Still: Die Kraft der Introvertierten
Buch von Susan Cain, Franchita Mirella Cattani, Margarethe Randow-Tesch
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Buchdetails
Titel: Still: Die Kraft der Introvertierten
Susan Cain (Autor) , Franchita Mirella Cattani (Übersetzer) , Margarethe Randow-Tesch (Übersetzer)
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464
ISBN: 9783442157648
Termin: Juli 2013
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Kurzmeinung
volatileBeeindruckende Persönlichkeiten, interessante Studien und reichlich Aha-Moment in Situationsbeschreibungen. -
Kurzmeinung
Enigmaesehr gut und tiefgreifend recherchiert! Einen (strengen) halben Punkt Abzug, da keine Bildmaterialien (Statistiken o.ä.)
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Still: Die Kraft der Introvertierten
In der Stille liegt die Kraft.
In einer lauten Welt werden stille Menschen meist überhört – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Privatleben. Susan Cain bricht eine Lanze für die Introvertierten und zeigt, wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind. Neueste Ergebnisse der Hirnforschung bezieht sie dabei ebenso ein wie historische Beispiele. Darwin, Einstein, Gandhi, Chopin, van Gogh, Bill Gates: Sie alle haben Großes vollbracht. Aus ihren Erkenntnissen leitet die Autorin auch konkrete Anregungen für alle sozialen Bereiche ab, von der Organisation des Berufslebens bis hin zur Konfliktlösung in der Partnerschaft. Susan Cain will stille Menschen dazu ermutigen, die eigene Introversion zu erkennen und anzunehmen, denn sie weiß: In der Stille liegt die Kraft!
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Bewertungen
Still: Die Kraft der Introvertierten wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Still: Die Kraft der Introvertierten
- Magdalena
Nachdem mir eine Forumsdiskussion an anderer Stelle und ein Artikel im Time Magazine schon vor langer Zeit den Mund wässrig gemacht hatten, habe ich das Buch vor einigen Wochen nun auch endlich selbst gelesen und kann mich all den begeisterten Stimmen nur aus vollstem Herzen anschließen.Weiterlesen
Susan Cain, die selbst zu den introvertierten Menschen zählt, legt hier eine leidenschaftliche und dabei wissenschaftlich fundierte Verteidigung all derer vor, die oft von der Gesellschaft belächelt und als langweilige Stubenhocker abgetan werden. Ohne zu werten stellt sie die wichtigsten Charakterzüge intro- und extrovertierter Menschen gegenüber und schildert anhand vieler Fallbeispiele und Interviewergebnisse, wie es Introvertierten in einer Welt, die sehr stark auf Teamwork, schnelle Kommunikation und Gruppenaktivitäten ausgelegt ist, ergeht.
Sie hebt die vielen Stärken der "Stillen" hervor- etwa die Fähigkeit, sich lange auf eine Sache zu konzentrieren, tief in ein Thema einzusteigen oder nicht überstürzt an etwas heranzugehen - und gibt Anregungen, wie man Schule, Studium und Arbeitswelt für Introvertierte angenehmer gestalten kann, und zwar so, dass auch die extrovertierten Mitschüler und Kollegen davon profitieren können. Hinzu kommen zahlreiche gute Strategien, wie man als "Intro" in einem extrovertierten Umfeld bestehen kann, ohne auf Dauer durchzudrehen.
Ich habe mich noch nie von einem Buch derart verstanden gefühlt. Streckenweise hätte ich am liebsten bei jedem zweiten Satz "Ja! Ja! Ja!" geschrien
Susan Cain hat einen sehr angenehmen Schreibstil und findet eine ausgezeichnete Balance zwischen eigenen Anekdoten, Fallbeispielen, wissenschaftlichem Hintergrund und Verhaltenstips, und ich würde das Buch auch Menschen ans Herz legen, die selber nicht zum introvertierten Spektrum zählen, weil es helfen kann, sich gegenseitig besser zu verstehen. Introvertiert ist ja nicht besser als extrovertiert (oder umgekehrt), es ist einfach nur anders.
Genau das hat mir an diesem Buch am allerbesten gefallen: die Botschaft, dass es okay ist, so zu sein, wie man nun mal ist, und dass man dafür auch durchaus mal Verständnis einfordern darf von einem Umfeld, in dem Geselligkeit, Smalltalk und Trubel immer noch die Norm sind. Dabei sind laut Susan Cain ein Drittel bis die Hälfte aller Menschen introvertiert. Vielleicht trauen sich ja nach dieser Lektüre mehr Leute, einfach zuzugeben, dass sie mit einem schönen Buch auf dem Sofa besser Energie tanken können als auf einer lauten Party. Viele von uns Leseratten wissen das schließlich schon lange
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