Moorteufel
Buch von Tom Finnek, Mani Beckmann
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Buchdetails
Titel: Moorteufel
Tom Finnek (Autor) , Mani Beckmann (Autor)
Band 1 der Moor-Reihe
Verlag: Independently published
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 342
ISBN: 9781519034731
Termin: November 2016
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Moorteufel
Moorteufel ist der 1. Band der Moor Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über Tom Finnek
Tom Finnek ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Mani Beckmann, unter dem er neben seinem bürgerlichen Namen ab 2009 begann Bücher zu veröffentlichen. Mehr zu Tom Finnek
Bewertungen
Moorteufel wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Moorteufel
- Karthause
Als Krimi hätte ich diesen Roman nicht eingeordnet, dazu war zu wenig Krimihandlung drin und die, die zu erahnen war, lies sich leicht im weiteren Verlauf vorhersagen.Weiterlesen
Aber als historischen Roman habe ich das Buch recht gern gelesen. Hier nun meine Meinung dazu:
Vor dem Hintergrund der napoleonischen Befreiungskriege erzählt Mani Beckmann vom Konflikt zwischen den Nachbardörfern Ahlbeck und Oldendorf. Eine Geschichte, die besonders von deren Hauptpersonen, den einfachen Dorfbewohnern, lebt. Sehr bildhaft stellt er die schwierige Lebenssituation der Bauern dar. Die Armut wird greifbar, das Leben ist alles andere als leicht, sie haben nur das Notwendigste zum Überleben. Marodierende Banden nehmen von dem Wenigen noch das, was sie brauchen oder zu brauchen denken. Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der einzelnen Schauplätze gefallen. Das Moor, die Höfe, alles entstand klar und deutlich in meiner Fantasie. Jeremias Vogelsang, der Hauptakteur und Ich-Erzähler, ist ein gelungener Charakter, gegen den es die anderen Personen etwas schwer haben, richtig zur Geltung zu kommen. Er war ein junger Mann, mit Träumen, die zerplatzten und aus denen wieder neue entstanden. Allerdings war er mir manchmal ein wenig zu naiv. Sein „Da hätte ich selbst drauf kommen können“ wurde etwas zu sehr strapaziert. Dagegen hätte ich mir den historischen Hintergrund ein wenig mehr beleuchtet gewünscht. Das hätte die Geschichte „runder“ gemacht. Das Geschehen wurde sehr ruhig erzählt, trotzdem fehlte es nicht an Spannung. Als Leser wusste man nie mehr als der Protagonist, so konnte man mit ihm ahnen, spekulieren und wieder Gedanken verwerfen.
„Moorteufel“ habe ich recht gern gelesen, mich hat das Buch gut unterhalten. Der Roman führte mich in eine Gegend, die eher selten zum Handlungsort auserkoren wird. So werde ich mich in absehbarer Zeit wieder auf die literarische Reise nach Ahlbeck begeben und den beiden Folgebänden („Die Kapelle im Moor“ und „Teufelsmühle“) meine Beachtung schenken.
Ausgaben von Moorteufel
Besitzer des Buches 20
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