Der Azteke

Buch von Gary Jennings, Werner Peterich

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Azteke

Der Azteke ist der 1. Band der Azteken Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 1980. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

Der Azteke wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Azteke

    Kurzbeschreibung Amazon:
    Karl der Fünfte, Kaiser des Römischen Reiches und König von Spanien, verlangt im Jahre 1529 einen Bericht über seine neue Provinz Neuspanien, über Geschichte, Traditionen, Sitten und Gebräuche dieses Landes. Der Kaiser und sein Hofstaat sind hingerissen und gebannt, wenn daraus vorgelesen wird. Fray Don Juan de Zumßrraga, Erster Bischof von Mexiko, hat den Befehl seines Kaisers befolgt. Er läßt einen Azteken berichten - und ist entsetzt über das, was er zu hören bekommt und was er dem Kaiser vermelden muß. Mixtli, der Azteke, hat getreulich Bericht gegeben und drei Jahre den Schreibern des Bischofs erzählt. Von der großen Geschichte seines Volkes, von den farbenprächtigen Städten, den Palästen, den schwimmenden Gärten, von der Zügellosigkeit der feinen Gesellschaft des Aztekenreichs, aber auch von der Grausamkeit der spanischen Eroberer, die eine alte Kultur vernichteten.
    Dieses Buch ist eine Klasse für sich, ich glaube es ist das längste Buch, das ich je gelesen habe - meine Ausgabe hatte zwar "nur" knapp 900 Seiten, aber mit so einer winzigen Schrift, dass es glatt für das Doppelte an Seiten gereicht hätte.
    Im Grunde genommen gibt es im Buch zwei Handlungsebenen: zum einen den Azteken, der den entsetzten Schreibern des Bischofs aus seinem Leben erzählt (und ihre Reaktionen auf seine Glaubensauffassung sind wirklich witzig), zum einen die wirklich nur als monumental zu beschreibende Darstellung des damaligen Aztekenreiches.
    Hier überkreuzen sich Unmengen von Handlungssträngen, eine Vielzahl von Hauptpersonen ist untereinander in ein kompliziertes Beziehungsgeflecht verwickelt, und das ganze wird geschildert vor dem ungeheuer farbenprächtigen Hintergrund der damaligen Hochlultur. In diesem Buch passiert so viel, dass man gut und gern drei oder vier Romane daraus hätte schreiben können - das kann durch die Flut an Details ab und zu ein bisschen ermüdend sein, hält den Leser aber dennoch immer wieder in Spannung, denn man weiß nie was als nächstes geschieht. Eine spezielle Note erhält das Buch auch dadurch, dass der alte Azteke ja in einem Rückblick von seinem Volk erzählt, also in dem Wissen wann durch wen welche Fehler begangen wurden, und auch welche Fehlentscheidungen von ihm zu welchen tragischen oder günstigen Ereignissen geführt haben.
    Mich würde jetzt noch interessieren, ob all die Einzelheiten durch die Forschung belegt sind, oder ob der Autor nur eine außergewöhnlich blühende Phantasie hat?
    LG schnakchen
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Ausgaben von Der Azteke

Taschenbuch

Seitenzahl: 864

Hardcover

Seitenzahl: 864

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