The Secret Garden

Buch von Frances Hodgson Burnett, Graham Rust, Friedel Hömke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Secret Garden

Nachdem die zehnjährige Mary Lennox, Tochter eines englischen Kolonialbeamten in Indien, ihre Eltern verloren hat, wird sie zu ihrem Onkel nach England geschickt, der in einem riesigen Herrenhaus am Rand eines ausgedehnten Moores residiert. Dem verwöhnten, eigensinnigen Mädchen fällt es nicht leicht, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Das ändert sich, als Mary ihren gleichaltrigen Cousin Colin kennenlernt, der an einer mysteriösen Krankheit leidet und deshalb von seinem Vater versteckt gehalten wird. Gemeinsam entdecken und erobern die beiden Kinder die rätselhafte und verwunschene Welt eines geheimen Gartens, den jahrelang niemand mehr betreten hat. Hier, inmitten der Pflanzen und Tiere, in engem Kontakt mit der Natur, gelingt es den beiden verzogenen, durch ihre soziale Umwelt geschädigten jungen Menschen, eine neue, positive Einstellung zum Leben und zu sich selbst zu finden, ihr Anspruchsdenken, ihre Überheblichkeit und Ichbezogenheit aufzugeben. Dieser international beliebte Kinderbuch-Klassiker ist bezaubernd jung geblieben.
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Serieninfos zu The Secret Garden

The Secret Garden ist der 1. Band der Der geheime Garten Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1911. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1998.

Bewertungen

The Secret Garden wurde insgesamt 88 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Wunderschöne Geschichte und toll gelesen!

    Rebecca112

  • Ein wunderschön geschriebenes Buch, wie ich finde. Sehr lesenswert.

    El Novelero

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Secret Garden

    Mary Lennox ist ein verwöhntes, eigensinniges Kind der gehobenen Schicht , das in Gesellschaft ihres Kindermädchens und mit einigen Bediensteten in Indien ein einsames Leben führt. Die eigene Mutter lehnt es ab sich um sie zu kümmern und so kommt es, dass Mary verhärmt und unglücklich ist, ohne es selbst zu wissen.
    Als beide Eltern der Cholera zum Opfer fallen kommt Mary als Waise nach England auf das Anwesen ihres Onkels: Misselthwaite Manor. Ein seltsames, großes Haus, das düster mitten im Moor liegt.
    Auch der Onkel ist ein verbitterter Mann und möchte seine Nichte nicht sehen. Mary wird im Haus einquartiert und soll sich möglichst unauffaellig verhalten. Gott sei Dank aber gibt es das gutmütige Hausmädchen Martha. Sie hat ein sonniges und liebevolles Wesen und schaftt es nach und nach Marys Vertrauen zu erlangen. Sie ermuntert Mary dazu nach draussen zu gehen und sich zu bewegen. So kommmt es, dass Mary anfängt die Gärten erkundet. Schon bald hört sie auch von einem verborgenen Garten, der seit dem Tod ihrer Tante vor 10 Jahren nicht mehr betreten werden darf und nun möchte sie diesem Geheimnis unbedingt auf die Spur kommen
    Es ist wunderbar zu verfolgen wie dieses verbitterte, störrische Kind aufgeblüht und zunehmend weicher wird. Wir erleben den Wandel Marys vom unglücklichen, trotzigen Kind zu einem fröhlichen, liebenswerten Mädchen, das zunehmend Freude am Leben findet. Sie schliesst Freundschaften mit Menschen und Tieren und kommt schließlich auch hinter das Geheimnis eines seltsamen Weinens, das immer wieder im Haus zu hoeren ist.
    Eine wunderbare, liebenwerte Geschichte. Eine Geschichte über Freundschaft, Schönheit und Hoffnung die berührt.
    Ein Klassiker für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
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  • Rezension zu The Secret Garden

    Was für eine wunderschöne, bezaubernde und berührende Geschichte! Warum wird das nicht in der Schule gelesen? Es transportiert so eine wundervolle Botschaft mit so viel Liebe dass ich es wirklich jedem ans Herz legen möchte, der es noch nicht kennt!
    Es hat aber auch seine Schattenseiten, denn Mary, die in Indien aufwächst, wird mit 10 Jahren zur Waise und hatte zuvor auch kein wirklich schönes Leben. Vom Vater nicht beachtet, von der Mutter nur als störend empfunden, wurde sie von "Fremden" aufgezogen, die ihr jeden Wunsch erfüllt haben, um sich vor ihren Wutausbrüchen zu schützen. Deshalb verwundert es nicht, dass sie zu einem herrischen und kaltherzigen Mädchen heranwächst.
    Nach dem Tod ihrer Eltern kommt sie zu ihrem Onkel Mr. Craven nach England. Er besitzt dort ein sehr großes Anwesen mitten im Moor - ein tristes und düsteres Haus, das die Stimmung der Bewohner widerspiegelt.
    Doch Mary hat Glück, denn das Dienstmädchen Martha ist eine Plaudertasche und redet mehr und offener, als sie eigentlich sollte und lockt damit eine verborgene Seite in ihr heraus, die bisher unter der Last des Alleinseins und der Nichtbeachtung begraben war. Vor allem ihre Einsamkeit und ihre Unselbständigkeit fallen mehr und mehr von ihr ab. Diese Veränderungen in Mary ist sehr schön zu beobachten, vor allem als sie das erste Mal mit jemand anderem Mitleid verspürt.
    […]
    Mir ist ja schon in Der kleine Lord aufgefallen, dass die Autorin sehr oft vom Aussehen spricht. Der kleine Lord war immer so ein hübscher und damit liebenswerter Kerl, was mich ein bisschen geärgert hat, aber ich denke, dass ich durch diese Geschichte hier verstanden habe, warum sie das so oft betont hat.
    Mary nämlich wird als unscheinbar und reizloses Geschöpf beschrieben, entsprechend ihrem Charakter. Als sie sich allerdings verändert, an die frische Luft geht, sich bewegt und gut isst, spielt und netter wird, verändert sich dadurch auch ihr Aussehen. Wie in dem Zitat oben hat es einfach etwas mit der Ausstrahlung zu tun, denn ein missmutiger Mensch wirkt einfach anders, als ein fröhlicher
    Ihr Onkel Craven will nichts mit ihr zu tun haben, das Zimmer, in dem sie untergebracht ist, enthält keine Spielsachen und so ist Mary - zum Glück - dazu gezwungen, selbst etwas zu unternehmen und zu suchen, mit dem sie sich beschäftigen kann. Und sie wird fündig!
    Die Autorin verbindet hier wunderschön die etwas trostlose Landschaft nach dem Winter, die plötzlich, oder eher nach und nach, wieder zum Leben erwacht. In der die Blumen und Bäume nach der Sonne trachten, sich entfalten, erblühen, in den Himmel sehen und die Welt mit ihren Farben bunter machen. Ebenso wie es auch das Mädchen Mary durchlebt. Eine wunderschöne Metapher, die sich durch die ganze Geschichte zieht!
    Mary lernt auch den Bruder ihres Dienstmädchens kennen: Dickon. Und ihn habe ich auch sehr ins Herz geschlossen. Er scheint eine Art kleiner Zauberer zu sein, denn er spricht mit den Tieren, die ihn auch immer wieder begleiten, wie eine Krähe, oder Eichhörnchen, oder Hasen. Seine Verbundenheit mit der Natur ist die Magie, die alles Leben durchdringt und hat in ihm einen ganz außergewöhnlichen Charakter, den man einfach nur bewundern muss. Natürlich kennt er sich auch bestens mit Pflanzen aus und so kann er Mary helfen, ihren geheimen Traum zu verwirklichen.
    […]
    Das wird noch sehr wichtig, denn außer dem geheimen Garten, der Marys Wunder ist, gibt es noch Rätsel in dem alten Gemäuer im Moor. Nachts hört sie nämlich immer wieder seltsame Geräusche in dem alten Haus - ein Weinen und Stöhnen, dem sie unbedingt auf den Grund kommen möchte. Und was sie schließlich entdeckt, lässt sie weiter über sich hinauswachsen.
    Manches was Mary oder auch andere hier sagen oder tun wirkt sehr gefühllos, schroff und hartherzig. Aber verwoben mit der Geschichte, den Entdeckungen und Entwicklungen kristallisieren sich die Veränderungen so wunderschön wie eine kahle Erde, aus der plötzlich die hartnäckigen Triebe hervorsprießen und sich allein durch Willenskraft in die schönsten Blüten verwandeln.
    Ein weiterer, sehr bewegender Aspekt ist die Macht des Glaubens und der Hoffnung. Eigentlich wissen wir sehr gut, wie stark sich diese Einstellungen auswirken, aber wir machen es uns viel zu selten bewusst. Sich ständig einzureden wie schlimm alles ist wird uns kaum positiv beeinflussen - entgegen einem Mantra, indem wir uns gut zureden, uns selbst fröhlich stimmen, uns auf die positiven Dinge konzentrieren!
    […]
    Ein äußerst wertvoller Gedanke, der in dieser Zeit (1911) scheinbar erstmals so wirklich in den Köpfen der Menschen angekommen ist. Und den viele anscheinend wieder vergessen haben. Unsere Gedanken voll zu machen mit Ängsten, Sorgen und Hoffnungslosigkeit wird uns nicht aus unserem seelischen Tief herausfinden lassen.
    Aber wenn die Sonne uns bis ins Herz scheint, wir die Natur beobachten mit all ihrer Fülle, ihrem Lebenswunsch, ihrer bunten Vielfalt und Sorglosigkeit - ich denke, das hilft uns viel mehr, genauso wie das Lachen, das Beisammensein mit lieben Menschen, das Genießen der kleinen Glücksmomente, auf die wir viel öfters acht geben sollten.
    Mein Fazit: 5 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu The Secret Garden

    Inhalt:
    Die zehnjährige Mary wird nach dem Tod ihrer Eltern auf das abgelegene Landgut ihres Onkels geschickt, wo sie fortan leben soll. Die Geheimnisse in dem großen Haus mit den hundert verschlossenen Zimmern wecken schnell ihre Neugier. Was sind das für Schreie, die nachts durch die Gänge schallen und die niemand gehört haben will? Und was hat es mit dem vergrabenen Schlüssel zu einem geheimen Garten auf sich, der seit Jahren nicht mehr betreten worden ist?
    Rezension:
    Nach dem Tod ihrer Eltern wird Mary Lennox fortan bei ihrem Onkel in Misselthwaite Manor zu leben.
    Das Haus hat über hundert Zimmer, die fast alle verschlossen sind und einen geheimen Garten, den seit zehn Jahren niemand mehr betreten hat. Beides weckt Marys Neugierde und so begibt sie sich auf die Suche nach den Geheimnissen des alten Hauses.
    "Der geheime Garten" ist ein Einzelband von Frances Hodgson Burnett, in dem wir aus den personalen Erzählperspektiven von vielen verschiedenen Charakteren lesen durften, wobei wir hauptsächlich Mary Lennox begleiten und so Einblick in deren Gedanken bekommen konnten.
    Mary wuchs bei ihren Eltern in Indien auf. Ihr Vater arbeitete dort für die britische Regierung und ihre Mutter war eine wahre Schönheit, die allerdings mit ihrer Tochter nichts zu tun haben wollte. Mary wuchs bei ihrer Kinderfrau auf und sah ihre Eltern nur selten. Nachdem diese an einer Krankheit gestorben sind, kommt Mary in die Obhut ihres Onkels Archibald Craven und soll auf dessen Anwesen Misselthwaite Manor in Yorkshire leben. Dort gibt es nicht viel für ein junges Mädchen, die Hausangestellten gehen ihren Pflichten nach und Mary muss sich eine Beschäftigung suchen.
    Die über hundert verschlossenen Zimmer des alten Hauses und auch ein Garten, den seit zehn Jahren niemand mehr betreten hat, wecken ihre Neugier und Mary macht sich auf die Geheimnisse von Misselthwaite Manor zu entdecken.
    Mary wurde lange verhätschelt und sie ist es gewohnt, ihren Willen zu bekommen. Besonders am Anfang wirkt sie nicht wie ein junges Mädchen, sondern wie eine verbitterte alte Frau. Von ihren Eltern hat sie keine Liebe erfahren und das merkt man Mary leider auch an. Erst der Umzug nach Misselthwaite Manor und die Erkundungen der Ländereien sorgen dafür, dass Mary aufblüht, im wahrsten Sinne des Wortes, denn hier kann sie sich austoben und zu Kräften kommen!
    Die von MinaLima illustrierte Schmuckausgabe ist wirklich ein wahres Schmuckstück! Es gibt interaktive Extras, wie beispielsweise Karten oder Briefe und natürlich viele wirklich schön gestaltete Illustrationen, die das Lesen des Buches zu einem richtigen Highlight gemacht haben, weil sie die Handlung so perfekt untermalt haben!
    Die Geschichte an sich war mir nicht unbekannt, denn als Kind habe ich den Zeichentrickfilm geliebt und so hat das Buch viele Kindheitserinnerungen geweckt! Die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen und war positiv überrascht, wie viele wichtige Botschaften das Buch beinhaltet und wie viel ich daraus mitnehmen konnte!
    Und auch die Charaktere mochte ich sehr! Die verbitterte Haushälterin Mrs. Medlock, das junge und freundliche Dienstmädchen Martha, ihr tierlieber Bruder Dickon, ihre liebevolle Mutter Mrs. Sowerby, der verschrobene alte Gärtner Ben Weatherstaff, oder der kränkliche und leicht tyrannische Colin, waren ein bunter Mix an spannenden Charakteren, die mir echt gut gefallen haben!
    Fazit:
    "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett hat mir als Schmuckausgabe richtig gut gefallen! Die großartigen Illustrationen untermalen die Geschichte perfekt und auch die interaktiven Extras waren liebevoll gestaltet!
    Ich hatte viel Freude mit Mary Lennox und den anderen Charakteren und vergebe starke vier Kleeblätter!
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  • Rezension zu The Secret Garden

    Ich habe schon angefangen und bereits die ersten Seiten haben mich echt bezaubert. ;) Das scheint ein wunderschönes Buch zu werden! Ich kannte bisher nur "A Little Princess" von F.H. Burnett und das Buch liebe ich! Jetzt finde ich besonders schön, dass Mary, die Hauptfigur aus "The Secret Garden" ganz anders ist als Sara. Mary ist ein richtig unbeliebtes Kind, weil sie so unfreundlich zu den anderen ist. Deswegen mag sie auch niemand und sie weiß gar nicht, dass es an ihr liegt. Das war schön erzählt, finde ich.
    Mir ist Mary allerdings nicht unsympathisch, ich denke, dass ihr Schicksal auch richtig ungewöhnlich und zum Teil sehr schlimm ist. Da kann ich schon verstehen, dass sie nicht das liebste Kind in Person ist. Aber da sehe ich natürlich mit dem Auge des 21. Jahrhunderts auf das Kind. 1911, als der Roman erstmals erschien, sah das natürlich noch ganz anders aus. Wahrscheinlich mochten zeitgenössische Leser Mary auch nicht. ;)
    Die Geschichte, wie es dazu kommt, dass Mary Indien verlassen muss und nach England kommt, ist sehr traurig - und es war, fand ich, auch so geschrieben, dass ich mit Mary mitleiden konnte. Das muss man sich mal vorstellen, wie sie sich gefühlt haben muss, als sie plötzlich ganz auf sich allein gestellt war...
    Also. Nach zwölf Seiten mein erster Eindruck: ein wunderschönes Buch, in dessen Handlung man schnell 'reinfindet und zu dessen Figuren man sofort einen Zugang bekommt. Ich freue mich schon auf die Lektüre dieses Buches am Wochenende...
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  • Rezension zu The Secret Garden

    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Nach dem Tod ihrer Mutter kommt Mary nach England auf das Schloss ihres sonderbaren Onkels. Die geheimnisvollen Umstände, die das verwöhnte Mädchen dort antrifft, krempeln sie völlig um. Heimlich findet sie Zugang zu dem hinter hohen Efeumauern verborgenen Lieblingsgarten ihrer verstorbenen Tante und baut sich dort eine eigene Welt auf. Als sie eines Nachts ihren zehnjährigen Vetter in einem der hundert Zimmer des düsteren Hauses schreien hört, fasst Mary einen wichtigen Entschluss...
    Dieses Buch habe ich zufällig in der Bibliothek entdeckt und wegen der schönen Illustrationen auf dem Titelblatt mitgenommen um mal darin zu schmökern - und es ist ein wunderschönes Buch! Auch die zauberhaften Illustrationen setzen sich im Buch fort, und manchmal habe ich die Bilder echt ein paar Minuten lang bewundert, bevor ich weitergelesen habe...
    LG schnakchen
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Ausgaben von The Secret Garden

Hardcover

Seitenzahl: 279

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 256

The Secret Garden in anderen Sprachen

  • Deutsch: The Secret Garden (Details)
  • Englisch: Secret Garden (Details)

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