Die Gabe

Buch von Alison Croggon, Michael Krug

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Gabe

Die Gabe ist der 1. Band der Pellinor Saga Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Die Gabe wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Fantasy mit Barden und bösen Wesen und einem unerwarteten Schicksal

    frettchen81

  • hier kam ich nicht rein, nicht meine "Fantasy-Welt"

    Smoke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Gabe

    Nachdem ihre Familie im Krieg getötet wurde, hat man Maerad und ihre Mutter auf eine abgelegene Burg in unwirtlicher Gegend verschleppt und versklavt. Die Mutter ist in dieser Gefangenschaft gestorben, und Maerad quält sich einen trostlosen Tag nach dem anderen. Eines Tages kreuzt ein Fremder auf der Festung auf und fragt sie, ob sie diesen Ort verlassen möchte. Natürlich würde sie nichts lieber tun als das - aber warum sollte er ihr das ermöglichen?
    Im Gespräch fasst sie Vertrauen zu diesem Cadvan, der sich als Barde entpuppt. Barden sind in der Welt von Edil-Amarandh nicht nur Sänger und Musikanten, sondern Weise und Heilkundige. An Cadvans Seite lernt Maerad die Gemeinschaft der Barden und ein völlig neues Leben kennen, das von Respekt, Lernen und Wissen geprägt ist.
    Doch es gibt Gefahren, von denen Maerad bislang nichts wusste, und sie besitzt offenbar eine Gabe, die sie zum einzigen Menschen macht, der dieser Gefahr etwas entgegenzusetzen hat. So muss sie die Barden verlassen und weiterziehen, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen.
    Schon der Titel mit der inzwischen schon fast obligatorischen in einen wallenden Umhang gehüllten, schwerterschwingenden Frauengestalt lässt ahnen, dass das Buch keine völlig neuen Wege in der Fantasy geht. Der Auserwählte mit besonderem Auftrag, der von seiner Mission zunächst überhaupt nichts weiß, ist wohl eines der ältesten Motive überhaupt.
    Alison Croggon gelingt es aber dennoch, interessante Charaktere zu zeichnen und eine spannende Handlung zu entwickeln, in der besonders die Momente, in denen von den Sitten, Gebräuchen und Wissensschätzen der Barden die Rede ist, für tolles Kopfkino sorgen. Maerad ist zum Glück auch keine Superheldin im historisch-phantastischen Gewand, sondern kämpft mit teils sehr alltäglichen Problemen wie ihren eigenen Charakterschwächen, Alpträumen und sogar Regelschmerzen.
    Was mich am Rande ein wenig gestört hat, war, dass im Vorwort Stein und Bein geschworen wurde, dass die Geschichte in Nordafrika spielt und nicht bei den Kelten und ähnlichen Völkern, die Namen, die erfundene Sprache des Landes und überhaupt das ganze Flair doch unverkennbar keltisch ist. Auch der sehr ausführliche, im Sachbuchstil gehaltene Anhang wäre meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig gewesen.
    Insgesamt fällt mein Fazit jedoch durchaus positiv aus, und ich bin der Lektüre der beiden Folgebände nicht abgeneigt.
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  • Rezension zu Die Gabe

    Klappentext:
    Maerad ist eine Sklavin in einer kleinen, unwirtlichen Siedlung. Hier lebt sie schon, seit ihre Familie im Krieg ums Leben gekommen ist. Über ihre Herkunft weiß sie nicht viel. Als eines Tages ein geheimnisvoller Fremder in die Siedlung kommt, ändert sich Maerads Leben für immer. Der Mann bietet ihr an, sie zu befreien, und das nicht ohne Grund. Maerad weiß nicht, dass eine mächtige Gabe in ihr schlummert und dass Ihr Name in einer schrecklichen Prophezeiung erwähnt ist Sie tritt eine gefährliche Reise an, einem unbeschreiblichen, namenlosen Grauen entgegen ...
    Aufbau und Handlung:
    Das Buch ist in vier Teile unterteilt, diese gliedern sich wiederum in einzelne Kapitel. Pro Teil sind es ca. 5 Kapitel. Am Ende des Buches befindet sich noch ein sehr interessanter Anhang, in dem Kultur, Gesellschaft etc. der Barden (Magier) beschrieben wird.
    Im Roman gibt es viele unterschiedliche Wesen, z.B. die Werwesen und Untoten, deren Anführer der „Namenlose“ ist. Außerdem gibt es die Barden (Magier), Elementare, normale Menschen und Tiere sowie weitere Tierwesen.
    Meine Meinung:
    Vorweg: Ich bin durch die Triologie „Die Gilde der schwarzen Magier“ von Trudi Canavan auf die Pellinor-Saga gekommen. Ich hatte es nie so wirklich mit Fantasy Büchern und musste feststellen, dass dieses Genre seine gewissen Reize besitz und ich unbedingt noch ganz viel in dieser Richtung lesen will, also bin ich in diesem Bereich noch ein „Neuling“ und kann hier keine Vergleiche zu anderen Büchern dieser Art machen.
    Meiner Meinung nach, kann man „Die Gilde der schwarzen Magier“, wie schon öfters in anderen Foren erwähnt wurde, nur teilweise mit dieser Buchreihe vergleichen.
    Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Sie beschreibt oft die einzelnen Landschaften sehr ausführlich, was mich nicht gestört hat, sondern mir geholfen hat, mich in die Geschichte besser einzudenken. Man kann richtig mit den Hauptfiguren mitfiebern und die beiden Hauptprotagonisten Maerad und Cadvan sind mir beim Lesen richtig ans Herz gewachsen. Deswegen will ich jetzt auch unbedingt wissen wie es weitergeht – grandios.
    Bewertung:
    *****/*****
    P.S. Ich habe, während ich noch den ersten Teil gelesen habe, schon die Fortsetzung „Das Rätsel“ gekauft und werde es sofort im Anschluss lesen. Bei Interesse schreibe ich dann gerne eine weitere Rezi.Das war meine allererste Rezi hier im Forum, ich hoffe, dass ich es einigermaßen richtig gemacht habe und euch Lust auf die Pellionor-Saga machen konnte.
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Ausgaben von Die Gabe

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Hardcover

Seitenzahl: 496

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