Im Schatten der Zeche

Buch von Peter Kersken

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im Schatten der Zeche

Juni 1912. Im Ruhrgebiet ist der Streik der Bergarbeiter gescheitert. In Sterkrade halten Gaukler und Schausteller Einzug. Am Vorabend der traditionellen Fronleichnamskirmes liegen im Schatten der Zeche zwei Tote, ein junger Bergmann und ein kleinwüchsiger Artist. Was verbindet die beiden Männer? Kriminalwachtmeister Zomrowski sieht sich im Wohnwagenlager der Kirmesleute um, ermittelt in der Zechensiedlung Dunkelschlag und reist sogar mit der preußischen Staatseisenbahn bis nach Bonn – um am Ende eine Lösung zu finden, mit der keiner gerechnet hat.
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Bewertungen

Im Schatten der Zeche wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Schatten der Zeche

    Klappentext:
    Juni 1912. Im Ruhrgebiet ist der Streik der Bergarbeiter gescheitert. Gaukler und Schausteller halten in Sterkrade Einzug. Am Vorabend der traditionellen Fronleichnamskrimes liegen im Schatten der Zeche zwei Tote, ein junger Bergmann und ein kleinwüchsiger Artist. Was verbindet die beiden Männer? Kriminalwachtmeister Zomrowski sieht sich im Wohnwagenlager der Krimesleute um, ermittelt in der zechensiedlung Dunkelschlag und reist sogar mit der preußischen Staatseisenbahn zur Irrenanstalt nach Bonn. Das Dienstmädchen Lise verwirrt ihn - und der Hauptmann von Köpenick bringt ihn auf die entscheidende Idee.
    […]
    […]
    Eigene Beurteilung:
    Ein interessanter und komplexer Kriminalfall durchsetzt mit glaubwürdigen Darstellungen der damaligen Lebensumstände, des Aufkommens des Interesses am Fahrradfahren und Fußballspielen und dem Konflikt zwischen konservativ-christlichen Ideen mit denen der politischen Linken und der Arbeiterbewegung. Sogar erste Anklänge des Frauenwahlrechtes lassen sich hier lesen. Immer wieder werden damals tagesaktuelle Ereignisse mit eingeflochten, so dass man insgesamt einen sehr guten Eindruck vom Leben, Denken und Fühlen der Menschen im frühen 20. Jahrhundert im Großraum Sterkrade-Oberhausen-Duisburg bekommt. In einem Nachwort werden dann die historischen Fakten kurz den narrativen Anpassungen im Roman gegenübergestellt. Alles in Allem ein sehr zufrieden stellender historischer Kriminalroman.
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Ausgaben von Im Schatten der Zeche

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 320

Besitzer des Buches 5

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