Zechensterben
Buch von Peter Kersken

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Buchdetails
Titel: Zechensterben
- Peter Kersken (Autor)
Verlag: Emons Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272
ISBN: 9783897058668
Termin: Oktober 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Zechensterben
Sommer 1966: Kohlenhalden im Ruhrgebiet, Zechen werden dichtgemacht, Bergleute gehen auf die Straße. Und unter einer Brücke im Oberhausener Stadtteil Sterkrade liegt ein toter Junge. Die Mutter des Kindes glaubt an eine Strafe Gottes, Oberinspektor Manni Wagner hat daran seine Zweifel und stößt auf eine Geschichte, die bereits 1947 begann. Er ermittelt in einer Schrebergartenkolonie und einer Duisburger Hafenbar, stellt sich in der Eifel schrecklichen Erinnerungen und verpasst das Finale der Weltmeisterschaft. Während in Wembley ein Tor fällt, das keines ist, sitzt er einem Mörder gegenüber.
Der dritte Teil der Ruhrgebietssaga von Peter Kersken: Hochspannend und sehr berührend werden Zeitgeschichte und persönliche Schicksale der der Menschen im Ruhrgebiet zu einem großartigen Kriminalroman verknüpft.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Zechensterben
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Wirtschaftswunderland
Sommer 1966: Kohlenhalden im Ruhrgebiet, Zechen werden dichtgemacht, Bergleute gehen auf die Straße. Unter einer Brücke im Oberhausener Stadtteil Sterkrade liegt ein toter Junge. Die Mutter des Kindes glaubt an eine Strafe Gottes, Oberinspektor Manni Wagner hat daran seine Zweifel und stößt auf eine Geschichte, die bereits 1947 begann. Er ermittelt in einer Schrebergartenkolonie und einer Duisburger Hafenbar, stellt sich in der Eifel schrecklichen Erinnerungen und verpasst das Finale der Weltmeisterschaft. Während in Wembley ein Tor fällt, das keines ist, sitzt er einem Mörder gegenüber.
[…]
Eigene Beurteilung:
Dies ist ein sehr ruhiger und nachdenklicher Krimi, der eigentlich in erster Linie die Frage stellt, ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt, wovor die Menschen Angst haben und wie sie dazu kommen schuldig zu werden und wie sie hinterher damit umgehen.
Ich bin selbst zwei Jahre nach den Ereignissen dieses Romans in Duisburg geboren worden und einige Dinge,d ie hier beschrieben werden hatten in meiner Kindheit durchaus Relevanz, so dass ich mich hin und wieder zurückversetzt gesehen habe.
Das, was Menschen Angst macht ist in der Presse oft laut und überraschend, während es für die Betroffenen - wie das Zechensterben - oft eher leise, langsam und unaufhaltsam kommt. Und auch die damit verbundenen Reaktionen fallen oft wenig filmreif aus - zum Glück. Dies zeigt dieser Roman - genau wie die Atmosphäre der damaligen Zeit - sehr überzeugend.
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