Engelsnacht

Buch von Lauren Kate, Michaela Link

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Engelsnacht

Endlich: Die verborgene Geschichte von Cam, dem düsteren Helden aus der Engelsnacht-Serie ... Highschool ist die reinste Hölle auf Erden. Das weiß niemand besser als der gefallene Engel Cam. Denn seine große Liebe Lilith trägt dort eine Schuld ab, die Cam auf sie geladen hat. Cam schließt eine Wette ab mit Luzifer: Sollte es ihm gelingen, Liliths Liebe innerhalb von fünfzehn Tagen zu erringen, so werden Lilith und Cam aus den Klauen des Teufels befreit. Gelingt es ihm nicht, ist Cam auf ewig verdammt, Luzifer zu dienen und verliert seine unsterbliche Liebe für immer ...
Weiterlesen

Serieninfos zu Engelsnacht

Engelsnacht ist der 1. Band der Die Fallen Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Lauren Kate

Meist inspirierten Beziehungen sie für ihre Bücher. Die Jugendbuchautorin Lauren Kate sagte mal von sich selbst, eine großartige Lauscherin zu sein. Es sei schon vorgekommen, dass sie einem Paar um die Straßenecke folgte, nur um den Fortgang ihres Streits zu hören. Mehr zu Lauren Kate

Bewertungen

Engelsnacht wurde insgesamt 90 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

(30)
(31)
(16)
(9)
(4)

Meinungen

  • Die Thematik ist spannend, aber die Umsetzung eher langweilig...leider...

    xxmarie91xx

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Engelsnacht

    Das Buch stand eine ziemlich lange Zeit auf meiner Wunschliste und seit Anfang Februar lag es dann auch auf meinem SuB. Vor ein paar Tagen hatte ich plötzlich richtig Lust, das Buch auch endlich zu lesen.
    Leider fand ich es eher mittelmäßig.
    […]
    Da stimme ich dir zu, GFMF. Das Cover ist echt toll und während des Lesens habe ich das Buch öfters zugeklappt, um das Cover anzuschauen. Und auch der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend und versprach eine außergewöhnliche Geschichte.
    Leider hat mich die Umsetzung nicht überzeugt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht so richtig, was ich von dem Buch halten soll.
    Es ließ sich auf jeden Fall gut lesen, obwohl mir einige Rechtschreibfehler und merkwürdige Ausdrücke aufgefallen sind. Aber insgesamt ist der Stil der Autorin doch recht angenehm.
    Luce mochte ich auch von Anfang an. Sie war mir direkt sympathisch und das hat sich im Verlauf des Buches noch verstärkt. Die Mädchen, die Luce kennenlernt, fand ich auch klasse, mal abgesehen von Molly. Aber ansonsten haben sich interessante Freundschaften entwickelt. Die Jungs sind so ein Thema für sich. Cam fand ich ziemlich nervig, Daniel dagegen schon viiiieeeel interessanter. Aber klar, darauf ist die Story ja auch angelegt. Ich muss aber sagen, dass ich das Verhalten der Charaktere stellenweise unglaubwürdig oder auch verwirrend fand. Ich hab mir leider keine Beispiele notiert, aber es gab Szenen, da haben sich die Figuren einfach widersprüchlich verhalten oder ich wusste teilweise gar nichts mit ihren Reaktionen anzufangen.
    Was mir auch gefehlt hat, war eindeutig Spannung. Man könnte das Buch in ganz wenigen Sätzen zusammenfassen, weil die meiste Zeit einfach nichts Wichtiges passiert. Die Handlung plätschert so vor sich hin und für viele Ereignisse gibt es einfach keine Erklärungen und sie werden zu schnell abgehandelt. Ich fand es ja zum Beispiel ganz furchtbar, wie schnell der
    Das Ende kam für mich auch irgendwie zu plötzlich und hat zu viele Fragen offengelassen. Irgendwie erfährt man ja gar nicht, was auf dem Friedhof passiert und wie alles zusammenhängt und überhaupt.
    Aber irgendwie habe ich das Buch doch ganz gerne gelesen und es reicht doch noch für . Die beiden bereits übersetzten Nachfolgeteile gibt es in meiner Bibliothek, daher werde ich die Reihe wohl noch weiter verfolgen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Engelsnacht

    Lauren Kate - Engelsnacht
    Inhalt:
    Lucinda Price ist 17
    und den ersten Tag auf dem Internat, als sie ihn sieht: Daniel Grigori, den unglaublich attraktiven, aber auch unglaublich distanzierten Jungen, von dem sie sicher ist, dass sie ihn schon einmal gesehen hat. Doch Daniel behauptet, sie nicht zu kennen – er scheint sie sogar zu hassen und weicht ihr aus, wo immer er kann. Doch immer wenn Luce etwas Schlimmes widerfährt, sobald die gefährlichen Schatten sie wieder umtanzen, die sie seit ihrer Kindheit umgeben, ist er zur Stelle. Mehrfach rettet er ihr Leben. Allmählich kommen die beiden sich näher, und da erst erfährt Luce, welches Geheimnis sie beide umgibt: Daniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt, für immer auf der Erde umherzuwandern. Luce aber ist dazu verdammt, alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden, sich jedes Mal aufs Neue unsterblich in Daniel zu verlieben – und den Tod zu finden, sobald sie und Daniel sich näherkommen …
    In diesem Buch geht es also um Lucinda – Luce, die auf einer Schule für schwererziehbare Jugendliche landet. Auf der "Sword & Cross" ist sie, weil ein Mitschüler ihrer alten Highschool bei einem Date mit Luce verbrannt ist und niemand so genau weiß, was damals wirklich geschehen ist. Luce glaubt selbst, dass sie verrückt geworden ist und die seltsamen Schatten, die sie seit frühester Kindheit sieht, scheinen das nur zu bestätigen.
    Luce versucht sich auf der neuen Schule einzuleben, was ihr sehr schwer fällt, aber zum Glück gibt es ein paar Mitschüler, die ihr die neue Situation leichter machen. Neben Penn und Arriane, zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gibt es da noch den charmanten und gutaussehenden Cam und Daniel, der für Luce von Anfang an ein Rätsel ist. Ein sehr starkes Gefühl zieht sie immer wieder in seine Nähe, auch wenn er anfangs versucht, Luce aus dem Weg zu gehen. Die Gefühle zu Daniel werden für Luce immer geheimnisvoller und sie versucht nach und nach mehr über ihn herauszufinden.
    Irgendwann bricht Daniel das Schweigen um sein geheimnisvolles Verhalten und erzählt Luce, dass die beiden sich schon aus vielen vorherigen Leben kennen, sich alle 17 Jahre wiedertreffen und nichts dagegen tun können, sich jedes Mal wieder unsterblich ineinander zu verlieben.
    Luce wird in einen Kampf zwischen Gut und Böse gezogen und weiß manchmal nicht mehr, wem sie noch trauen kann.
    Meine Meinung:
    Ich war von diesem Buch eher enttäuscht. Die Idee um diese stets wiederkehrende Liebe und dass es mal Engel statt Vampire oder Wertiere sind, hat mir eigentlich super gefallen. Ich mag es bei Liebesgeschichten eher dramatisch und hoffte auf ein solches Buch. Aber irgendwie plätschert die ganze Story dann nur mehr oder weniger lahm dahin und wenn es mal ein wenig romantisch wird, ist diese Stimmung sehr schnell wieder verflogen oder durch unpassende Szenen zunichte gemacht.
    Luce wirkt naiv, Cams Charakter ist zwar eigentlich recht gut gelungen, aber auch irgendwie seltsam, Daniel bleibt bis zum Schluss ziemlich farblos.
    Am Ende wird einiges aufgeklärt, es kommen aber auch neue Geheimnisse dazu und dann ist das Buch plötzlich zu Ende. Wem das Buch gut gefällt, der sollte sich eigentlich schon während des Lesens den Folgeband "Engelsmorgen" besorgen.
    Ich werde mir die nächsten Teile nicht kaufen, da mich das Buch so gar nicht angesprochen hat. Es ist ein Jugendbuch, für jüngere Leser wahrscheinlich eher geeignet.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Engelsnacht

    Anmerkung zum Buch
    "Engelsnacht" ist ein Buch, welches nicht gänzlich an die Seiten zu fesseln weiß. Besonders die erste Hälfte, bei der die Handlung nur schleppend vorangeht und der Leser mehr über Luces Haare erfährt, als von den geheimnisvollen und unheimlichen Schatten, die sie bereits ihr Leben lang begleiten, wird zu einer Geduldsprobe für manchen Leser. Erst zum Ende hin, wo sich die Lage sowohl für Luce, als auch für andere Charaktere immer mehr zuspitzt, beginnt die Geschichte leise zu offenbaren, was in ihr steckt.
    Der Schauplatz für eine Geschichte voller mysteriöser Geschehnisse ist mit der Besserungsanstalt gut gewählt, doch leider hat die Autorin die hier gebotenen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft. Während man nach dem Beginn der Geschichte und dem damit verbundenen ersten Tag von Luce in der Besserungsanstalt kontrollierte Tagesabläufe erwartet, wird schnell klar, dass die Autorin ihr Augenmerk nicht auf die Atmosphäre der Umgebung gelegt hat. Werden auf den ersten Seiten noch Regeln und Bestrafungen erklärt und demonstriert, verlieren sie bald an Glaubwürdigkeit und die sogenannte Besserungsanstalt beginnt eher den Eindruck eines drittklassigen Internats zu machen.
    Auch die Hauptcharakterin selbst kann nicht ganz überzeugen. Luce macht durch ihre Gedanken oft einen naiven Eindruck und ihre Handlungen, die nicht selten auch mal im Widerspruch zu ihren Gedanken stehen, lassen sie hier und da unglaubwürdig erscheinen. Wenngleich der Leser von Luce durch die Geschichte geführt wird und das Mädchen dadurch am besten kennenlernt, sind es die Nebencharaktere, die die Neugier erwecken. Egal ob es die Mädchen oder die Jungen sind, egal ob sie Luce gegenüber offen oder distanziert auftreten, der Leser spürt von Beginn an, dass sie etwas zu verbergen haben und ist gespannt auf das Rätsels Lösung.
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach und macht es dem Leser damit leicht, sich bald in die Handlung einzufinden. Ein paar kleine Holpersteine, bei denen ich nicht weiß, ob sie durch die Übersetzung entstanden sind, stören hier und da den Lesefluß und haben mich ein paar Mal zum Stutzen gebracht. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte angenehm zu lesen und führt den Leser ohne übermäßige Jugendsprache in die Mitte der Teenager und lässt sie an ihrem Leben, ihren Abenteuern und an Luces Gefühlen, Ängsten und Zweifeln teilhaben.
    Fazit
    "Egelsnacht" gehört zu jenen Büchern, von denen ich mir eindeutig mehr erwartet hatte. Dass die Geschichte Potential hat und dass die Autorin dieses auch umzusetzen weiß, hat sich zum Ende hin gezeigt und ich hoffe, dass Band 2 auf eben dieser Schiene weiterfährt und den doch recht schwachen Anfang damit wieder wett macht.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Engelsnacht

    Beendet. Leider hat das Buch nicht ganz meine Erwartungen gehalten, die Story klingt sehr spannend und umfangreich, man hätte sprachlich aber sicher mehr draus machen können. An manchen Stellen war mir Luce zu naiv oder zu verwirrt vom Leben an sich, auch ihr "Geschwafel" von der Liebe hat mir nicht so gefallen, dafür bin ich aber generell nie offen (für Gefühlsduselei und Predigen der einen wahren Liebe bla bla ). Sonst hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ein krasser Wechsel im Buch stattfindet. 2 Drittel des Buches ist Luce damit beschäftigt sich zwischen Cam und Daniel zu entscheiden und am Schluss kommt plötzlich eine Flut von Informationen über die Engel, den Krieg etc. Das empfand ich nicht als negativ, aber es war halt eine schnelle Veränderung.
    Letztendlich gebe ich dem Buch ,5 Sterne, mit Tendenz nach oben, da ich trotzdem gespannt bin, wie es weiter geht, denn wer hätte das gedacht, es ist/ wird eine Serie Anmerken möchte ich noch, dass mir von vornherein das Zitat von der Autorin Cast auf dem Cover missfallen hat, da ich ihren Stil überhaupt nicht leiden kann. Ist ja schön und gut, dass sie das Buch liebt liebt liebt (was mir ziemlich egal ist), aber ich hab das Buch irgendwie nicht als sexy empfunden. Es ist halt eine übernatürliche Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen, das KANN gar nicht sooo sexy sein, wie ich es von den Black Daggern gewohnt bin ;) Das Buch ist also durchaus zu empfehlen, den zweiten Teil häng ich als Link dran.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Engelsnacht

    Ich bin mit einer recht hohen Leseerwartung an "Engelsnacht" herangegangen, einerseits wegen des wunderschönen Buch-Covers, das eine bestimmte Erwartung bei mir erweckte - an eine Handlung um Verzweiflung, Melancholie, mit Gothic-Elementen-, andererseits, weil die Inhaltsangabe sehr vielversprechend und der Plot an sich sehr schön romantisch und poetisch klangen.
    Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch insgesamt betrachtet meine Erwartungen nicht erfüllt hat.
    Der Prolog hat mir sehr gut gefallen, die hier geschilderte Szene ist sehr gefühlvoll und atmosphärisch beschrieben, der Schreibstil dem angemessen.
    Auch die ersten Kapitel des Buchs haben mich so sehr überzeugt, dass ich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören wollte. Die Autorin beschreibt Luces Situation glaubwürdig, besonders gut hat mir in diesem Zusammenhang gefallen, dass der Leser unmittelbar in die komplexe Gefühlswelt der Protagonistin hineinversetzt wird, aber nur nach und nach Dinge über sie und ihre düstere Vergangenheit erfährt.
    Auch ihre Ankunft in der Sword & Cross-Schule mit der erdrückenden Atmosphäre, Luces Gefühle diesbezüglich und das Kennenlernen mit ihren Mitschülern finde ich äußerst gelungen dargestellt; man leidet als Leser förmlich mit Luce mit.
    Meine Kritikpunkte beginnen ungefähr mit dem Moment, in dem sie auf Daniel trifft. Luces Anziehung zu ihm finde ich überhaupt nicht nachfühlbar – es soll ja hier um ein tiefes, uraltes und geheimnisvolles Gefühl gehen, das Luce zu ihm hinzieht, aber in diesem Punkt versagt das Buch. Für mich liest sich diese Stelle so, als wäre Luce fast allein von Daniels Aussehen fasziniert und umso alberner und aufdringlicher erschienen mir dannauch ihre späteren Versuche, ihm nachzuforschen. Wäre diese bestimmte, geheimnisvolle Verbindung, die zwischen den beiden bestehen soll, ausreichend beschrieben worden, wäre Luces Verhalten nachvollziehbar gewesen, aber so erinnert sie mich ein wenig an eine Stalkerin und auch die Träume, die sie über Daniel hat, ändern daran nichts – ich finde diese einfach nur enorm klischeebeladen.
    Daniels anfängliches Verhalten Luce gegenüber erinnert mich ziemlich an Edward aus den "Bis(s)"-Büchern, auch wenn ich es normalerweise einfach gesagt finde, ein Autor hätte Ideen eines anderen kopiert und mich über solche Äußerungen aufrege. In diesem Fall finde ich die Parallelen aber auffällig: Einerseits zeigt Daniel großes Interesse an Luce, sorgt sich um ihr Wohlbefinden und will mehr über ihre Gefühle erfahren, anderseits weist er sie rüde zurück, lässt sie sogar stehen, nachdem er ihr zuvor das Leben gerettet, eine ähnliche Situation also wie bei Edward und Bella in "Bis(s) zum Morgengrauen".
    Im Laufe der Handlung wurde mir Luce, die mir zuvor sympathisch war, immer unsympathischer; ich konnte ihre Handlungen kaum noch nachvollziehen und nicht verstehen, wie ein Mädchen, dass in der Vergangenheit so etwas Schreckliches erlebt hat wie sie, sich schließlich fast nur noch um Liebesangelegenheiten sorgt – sie steht schon ziemlich am Anfang ihrer Internatszeit nämlich zwischen zweiJungen (was mir auch aus den "Bis(s)-Büchern" in Bezug auf Jacob sehr bekannt vorkommt und meiner Meinung nach in "Engelsnacht" unnötig ist, da es nicht zum Plot passt.)
    Die angeblich so überwältigende Liebe zwischen Daniel und Luce ist für mich leider überhaupt nicht glaubwürdig dargestellt, die Beschreibungen von Luces´ Liebesgefühlen sind voller Klischees und der Schreibstil sackt im Vergleich zum sehr überzeugenden Prolog ab auf ein eher umgangssprachliches Niveau, das ich nicht gerne lese.
    Auch die ganze Engel-Thematik überzeugt mich nicht, ich habe in Anbetracht der Liebesgeschichte auf etwas mehr Tiefgründiges gehofft und finde den Umgang der Autorin damit dann doch recht oberflächlich.
    Das Ende hat mir dann wieder recht gut gefallen, hier konnte ich die Luce wiedererkennen, die ich vom Anfang kannte, deren Gedanken nicht länger nur euphorisch um ihre so große Liebekreisten und der Stil gefällt mir wieder besser.
    Insgesamt gesehen hat mich „Engelsnacht“ allerdings nach einem vielversprechenden Anfang sehr enttäuscht; ich werde die Fortsetzungen wohl nicht mehr lesen.
    Ich vergebe 2 Sterne.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Engelsnacht

    Lucinda "Luce" Price hat schon als kleines Kind immerzu Schatten gesehen, dunkle, bedrohliche Schatten. Seit 12 Jahren tauchen sie stets in ihrer Nähe auf, doch niemand außer ihr ist in der Lage, diese Schatten zu sehen, weshalb ihre Eltern sie auf ein Internat für geisteskranke Kinder und Jugendliche schicken. Doch keiner von ihnen hätte vermutlich damit gerechnet, dass das Internat eher ein Gefängnis ist: Die Schüler werden auf Schritt und Tritt von Videokameras überwacht; Handys müssen am ersten Tag abgegeben werden und den Schülern ist pro Woche nur ein 15-minütiger Telefonanruf erlaubt; und als Strafarbeit müssen die Schüler den angrenzenden Friedhof säubern, was brutale Schwerarbeit ist. Einigen Schülern sind sogar Elektrohandschellen an den Handgelenken angebracht, die heftige Stromwellen durch ihren ganzen Körper schicken, sobald sie gewalttätig werden.
    Einzig Cam, ebenfalls ein Neuankömmling dieses Schuljahres, versüßt ihr den Aufenthalt an dieser schrecklichen Schule. Es entgeht Luce natürlich nicht, dass er sich für sie interessiert, aber sie wiederum ist fasziniert von Daniel Grigori, einem unglaublich attraktiven , aber sehr distanzierten Jungen, bei dem sie das Gefühl nicht loswird, ihn irgendwoher zukennen. Aber er scheint sie nicht ausstehen zu können, zeigt ihr sogar den Mittelfinger und wirft ihr verachtungsvolle Blicke zu. Und doch kann Luce nicht anders, als sich in ihn zu verlieben, denn manchmal bröckelt seine Fassade und Luce erkennt, dass sie ihm doch nicht so egal ist wie sie dachte. Doch als sie sich näherkommen, stellt sich ihnen immer wieder Cam in den Weg.
    Dabei ist Cam gar nicht mal das Hauptproblem. Daniel gesteht Luce, dass er ihr anfangs absichtlich aus dem Weg gegangen war, damit er sich nicht in sie verliebt, denn auf ihnen lastet ein Fluch: Daniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt, ewig zu leben. Luce aber ist dazu verdammt, alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden, sich jedes Mal aufs Neue unsterblich in Daniel zu verlieben – und zu Asche zu zerfallen, sobald sie und Daniel sich das erste Mal geküsst haben …
    Vorsicht - das Buch klingt besser, als es ist! Ich hätte wissen müssen, das ein Buch, das P.C. Cast (Autorin der berühmten, aber mir verhassten "House-of-Night"-Serie =; ) "liebt, liebt, liebt" mir nicht gefallen wird. Aber der Klappentext klang einfach so faszinierend. Ich bestreite nicht, dass die Idee genial ist - deswegen habe ich das Buch erst lesen wollen. Für mich klang das Buch nach einem der besten Bücher aller Zeiten. Aber die Umsetzung ist zum Haareraufen!
    Jedoch habe ich häufig festgestellt, dass mein Buchgeschmack nicht der Mehrheit entspricht. Zum Beispiel ist die "House-Night-Reihe" von P.C. Cast und Kristin Cast unglaublich beliebt; mir hingegen verursachen diese Bücher Gänsehaut. Und zwar auf eine negative Art. Wer aber von "House of Night" begeistert war, wird sicherlich dieses Buch ebenfalls lieben.
    Um noch etwas Positives hinzuzufügen: Das Buchcover gefällt mir wahnsinnig gut. Ich bin froh, dass der deutsche Verlag es übernommen hat.
    Meine Wertung: (für die Idee).
    Weiterlesen

Ausgaben von Engelsnacht

Hardcover

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 258

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:22h

Ähnliche Bücher wie Engelsnacht

Besitzer des Buches 282

Update: