Mann ohne Makel

Buch von Christian von Ditfurth

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mann ohne Makel

Ein Historiker auf Mördersuche – Der Bestseller jetzt als Taschenbuch Berge von Akten türmen sich seit Jahren unbearbeitet auf Josef Maria Stachelmanns Schreibtisch. Material für seine längst überfällige Habilitation. Doch der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg, gleichermaßen geplagt von Arthritis und Historikerquerelen, hat alles Selbstvertrauen verloren. Da meldet sich ein ehemaliger Kommilitone und Genosse aus bewegter Zeit, Ossi Winter, inzwischen Kriminalkommissar in Hamburg. Er müht sich seit drei Jahren, eine Mordserie aufzuklären: Wer hat die Frau und zwei Kinder eines angesehenen Hamburger Maklers umgebracht? Es gibt nur eine schwache Spur, und die führt in die Vergangenheit. Winter bittet Stachelmann um Hilfe, und in dem Historiker erwacht die alte Neugier. Stachelmann macht sich auf die Suche und gerät in ein lebensgefährliches Labyrinth. Der atemberaubende, mitreißende Krimi führt den Leser zurück in eines der abstoßendsten Kapitel der NS-Zeit. Es ist bis heute nicht abgeschlossen.
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Serieninfos zu Mann ohne Makel

Mann ohne Makel ist der 1. Band der Josef Maria Stachelmann Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Mann ohne Makel wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Viel Historie, sehr spannend. Stachelmann ist ein bisschen zu unsicher und konfus, aber sympathisch

    E-krimi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mann ohne Makel

    Klappentext:
    Berge von Akten türmen sich seit Jahren unbearbeitet auf Josef Maria Stachelmanns Schreibtisch. Material für seine längst überfällige Habilitation. Doch der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg, gleichermaßen geplagt von Arthritis und Historikerquerelen, hat alles Selbstvertrauen verloren. Da meldet sich ein ehemaliger Kommilitone und Genosse aus bewegter Zeit. Ossi Winter, inzwischen Kriminalkommissar in Hamburg. Er müht sich seit drei Jahren eine Mordserie aufzuklären: Wer hat die Frau und zwei Kinder eines angesehenen Hamburger Maklers umgebracht? Es gibt nur eine schwache Spur, und die führt in die Vergangenheit. Winter bittet Stachelmann um Hilfe, und in dem Historiker erwacht die alte Neugier. Stachelmann macht sich auf die Suche und gerät in ein lebensgefährliches Labyrinth.
    Inhalt:
    Irgendetwas läuft falsch in der beruflichen Laufbahn von Stachelmann, einem Historiker an der Universität Hamburg. Auf seinem Schreibtisch befinden sich dutzende Akten von Material für seine Habilitation, aber anstatt sie endlich zu Papier zu bringen, macht er sich immer wieder auf die Suche nach neuem Material.
    Unterdessen wird in Hamburg die Tochter eines reichen unbescholtenen Immobilienmaklers im Garten des heimischen Hauses vergiftet aufgefunden. Es ist schon der dritte Todesfall binnen drei Jahren in der Familie. So etwas kann eigentlich nicht wahr sein? Die Hamburger Polizei ermittelt und stößt dabei auf Spuren, die bis in die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichen und auch die Familie des Hamburger Immobilienmaklers scheint in die Schrecken dieser Zeit verwickelt zu sein. Stachelmann wird als Experte für den Nationalsozialismus und vor allem für Enteignungen in dieser Zeit herbeigezogen. Er kommt auch nach und nach dem Täter auf die Spur und bringt sich so in Gefahr.
    Meinung:
    Christian von Ditfurth führt den Leser mit Stachelmanns ersten Fall zurück in ein dunkles deutsches Kapitel, in die Zeit des Nationalsozialismus und die Enteignung von Haus und Grund der Juden in Deutschland. Er verknüpft die historischen Ereignisse mit einer Mordserie in Hamburg. Dabei wechselt er immer wieder die Erzählperspektive, mal spricht der Mörder, dann wieder Stachelmann oder Ossi Winter von der Polizei, so erfährt der Leser wesentlich mehr als die einzelnen Akteure der Handlung. Und ihm wird auch schneller deutlich in welche Richtung die Geschichte gehen wird.
    Von Ditfurths Darstellung von Stachelmann ist ihm ganz gut gelungen, man erfährt einiges aus dem Uni-Alltag des angehenden Professors und dessen Schwierigkeiten mit der Habilitation, aber auch etwas über sein Privatleben. Durch den Fall muss er sich auch mit der Vergangenheit seiner Familie in der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Dies ist im Hinblick auf sein Verhältnis zu seinem Vater nicht gerade leicht.
    Ein gutes Buch, dass einerseits mit Hintergrundwissen zur Geschichte des Nationalsozialismus aufweist, aber die eigentliche Kriminalgeschichte nicht überlädt. Jedoch ist dieses Buch nicht für jemanden geeignet, der sich für die Geschichte der Enteignung von Juden interessiert, denn dafür steht die Kriminalgeschichte zu sehr im Vordergrund.
    Das Buch bekommt von mir .
    Liebe Grüße von der buechereule
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  • Rezension zu Mann ohne Makel

    Kurzbeschreibung von Amazon
    Ein Historiker auf Mördersuche: Stachelmanns erster Fall! Was als
    Aktensuche begann, endet in einer mörderischen Jagd. Fast zu spät entdeckt Stachelmann, dass er das nächste Opfer eines rätselhaften
    Mörders sein soll. Mit dem immer vom Scheitern bedrohten Hamburger
    Historiker Josef Maria Stachelmann schuf Christian v. Ditfurth einen
    Romanhelden, der in der Kriminalliteratur einzigartig dasteht ... Berge von Akten türmen sich seit Jahren unbearbeitet auf Josef Maria
    Stachelmanns Schreibtisch. Material für seine längst überfällige
    Habilitation. Doch der Dozent für Geschichte an der Universität Hamburg, gleichermaßen geplagt von Arthritis und Historikerquerelen, hat alles
    Selbstvertrauen verloren. Da meldet sich ein ehemaliger Kommilitone und
    Genosse aus bewegter Zeit, Ossi Winter, inzwischen Kriminalkommissar in
    Hamburg. Er müht sich seit drei Jahren, eine Mordserie aufzuklären: Wer hat die Frau und zwei Kinder eines angesehenen Hamburger Maklers umgebracht? Es gibt nur eine schwache Sp ur, und die führt in die
    Vergangenheit. Winter bittet Stachelmann um Hilfe, und in dem Historiker erwacht die alte Neugier. Stachelmann macht sich auf die Suche und gerät in ein lebensgefährliches Labyrinth. Der atemberaubende, mitreißende Thriller führt den Leser zurück in eines der abstoßendsten
    Kapitel der NS-Zeit. Es ist bis heute nicht abgeschlossen.
    Meine Meinung:
    Ich bin begeistert von diesem Krimi. Er fing etwas schleppend an , aber nach den ersten hundert Seiten konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Aktuelle Mordfälle führen die Ermittler zurück in die Zeit der Nationalsozialisten. Der Historiker Stachelmann versucht den Fall zu lösen. Ich fand auch die Personen im Buch gut beschrieben, auch der Schreibstil des Autors gefiel mir gut.Ich werde auf jeden fall die weiteren Fälle von Stachelmann lesen.
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Ausgaben von Mann ohne Makel

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 382

Hörbuch

Laufzeit: 00:01:50h

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