Die Schatzinsel
Buch von Robert Louis Stevenson, Heinrich Conrad
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Buchdetails
Titel: Die Schatzinsel
Robert Louis Stevenson (Autor) , Heinrich Conrad (Übersetzer)
Verlag: Zenodot Verlagsgesellscha
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 196
ISBN: 9783843077453
Termin: August 2015
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Kurzmeinung
dYnaNicht umsonst eine der bekanntesten Piratengeschichten, die es gibt. -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Schatzinsel
Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel
Treasure Island. Erstdruck: 1881-82 in der Zeitschrift »Young Folks«. Buchausgabe London, 1883. Erste deutsche Übersetzung von E. A. Witte, Freiburg i. Br., Fehsenfeld, 1897. Hier in der Übersetzung von Heinrich Conrad., Leipzig, Hesse und Becker, 1927.
Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: David Cox, Pirateninsel, 1852.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
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Bewertungen
Die Schatzinsel wurde insgesamt 134 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Schatzinsel
- ClaudiasBuecherregal
Der Abenteuerroman erzählt Jim Hawkins ereignisvolle Reise auf der Suche nach einem Piratenschatz auf der Südsee. Freundschaft, Intrigen und auch eine Menge Schießpulver werden geboten. Die Geschichte erschien 1881 zunächst als Fortsetzungsroman und zwei Jahre später als Buch. Der Roman ist mittlerweile ein Klassiker und definitiv nicht nur für Jugendliche geeignet.Weiterlesen
Der Input Verlag veröffentlicht sogenannte „Perlen der Literatur“. Das sind europäische wiederveröffentlichte Titel des 19. oder 20. Jahrhunderts. Alle Bücher besitzen einen Leineneinband, ein hübsch gestaltetes Vorsatzpapier und eine wunderschöne Banderole mit toller Kalligrafie und zum Roman passenden Begriffen. Der Verlag setzt dabei auf eine Neubearbeitung, die auf der 1917 erschienenen Übersetzung von Kurt Faber basiert, wobei die Sprache „entstaubt, poliert und einiges gekürzt wurde“ (Anmerkung des Verlags). Die Neubearbeitung lässt sich gut und flüssig lesen. Da ich den Roman bisher nicht gelesen habe, kann ich die Ausgabe jedoch nicht mit einer anderen vergleichen. Ich erkannte lediglich den Spruch „Fünfzehn Mann auf des Toten Kist‘- Johoo und ‚ne Buddel, Buddel Rum.“, den ich etwas anders kenne.
Die tolle Ausstattung wird noch mit einigen schwarz-weiß Zeichnungen ergänzt. Außerdem gibt es immer mal wieder Zitate/Sätze aus dem Roman, die in einer anderen Schriftart hervorgehoben werden. Optisch ist das sehr ansprechend. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Sätze dort stehen, wo sie tatsächlich im Roman auftauchen. Leider sind diese Zitate aber an anderer Stelle im Buch erneut zu finden, so dass man die Zitate entweder zu früh liest oder nur als Wiederholung. Das nimmt diesem irgendwie das Besondere, weil diese Zitate dadurch überflüssig erscheinen, da sie inhaltlich nichts Neues bieten und man sie dadurch eher ignoriert, was sehr schade ist.
Fazit: Zum Klassiker an sich braucht man nichts mehr schreiben. Auf jeden Fall lesenswert und in dieser Ausstattung auch optisch ein Highlight. -
Rezension zu Die Schatzinsel
- Aladin1k1
### Inhalt ###Weiterlesen
Die legendäre Jagd nach dem Schatz des blaugesichtigen gefürchteten Kapitäns Flint um eine Gruppe von Abenteurern, dem reichen Trelawny, Doktor Livesey und dem jungen Jim Hawkins. Gemeinsam stechen sie mit der Hispaniola von Bristol in See zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Crew aus ehrbaren Leuten wie dem Kapitän Smollett sowie einigen Halsabschneidern um Long John Silver. Bis zur Ankunft auf die Schatzinsel verläuft alles reibungslos doch dann beginnt der Kampf zwischen den Piraten und den rechtschaffenen Gentlemen.
### Meinung ###
Besonders gefallen haben mir die Dialoge der Charaktere. Long John Silver ist die schillerndste Figur von allen. Ein Krüppel, der sich mit seiner Krücke jedoch so behende bewegt wie ein Äffchen und mit seinen Worten jeden um den Finger zu wickeln versteht. Ein Mann, der Dir im ersten Moment Honig um den Bart schmiert und Dir im nächsten Moment die Gurgel durchschneidet.
Stevenson legt meiner Meinung nach den Fokus auf die Dialoge und Charaktere. Durch die Beschreibungen des Romans erfahren wir hier und da einige zeittypische Details. Wir erfahren, was Glücksgentlemen sind, wieviele verschiedene Goldmünzen es gibt, wie die Gentlemen und Piraten so gekleidet sind, womit sie kämpfen - alles jedoch eher oberflächlich und nur soweit es für den Verlauf der Handlung notwendig ist.
### Fazit ###
Ein spannender Abenteuer-Roman um Piraten und Schätze und Abenteuer. -
Rezension zu Die Schatzinsel
- Magdalena
Der junge Jim Hawkins gerät mehr oder weniger zufällig in eine Expedition zu einer winzigen, weit entfernten Insel, auf der sich ein unfassbar wertvoller Schatz befinden soll. Jim ist Feuer und Flamme für das Abenteuer, doch bereits unterwegs stellt sich heraus, dass das Unternehmen noch viel gefährlicher ist, als er sich hatte träumen lassen, denn es ist lange nicht auf alle Besatzungsmitglieder Verlass ...Weiterlesen
Mehr sei für die, die wie ich außer dem Titel und ein paar Andeutungen noch nichts über den Inhalt wissen, auch gar nicht verraten. Stevensons Klassiker ist ein richtig schöner Abenteuerschmöker, der sich erstaunlich flott liest (ich hatte etwas viel Verstaubteres erwartet) und auf relativ wenigen Seiten mit zahlreichen unverhofften Wendungen aufwartet.
Die Figurenzeichnung ist recht unterschiedlich, es gibt einige eher stereotype Charaktere, und es gibt Long John Silver, den einbeinigen Schiffskoch, der mehr als einmal für Überraschung gesorgt und mich ziemlich fasziniert hat. Ganz klasse fand ich auch die knappen, präzisen und doch sehr deutlichen Beschreibungen der Insellandschaft und des Meeres.
Die "Penguin Clothbound Classics"-Ausgabe, die ich gelesen habe, beinhaltet überdies noch ein paar interessante Anmerkungen zum Buch und zum Verfasser, die das Lesevergnügen schön abgerundet haben. -
Rezension zu Die Schatzinsel
- Karthause
Originaltitel: Treasure IslandWeiterlesen
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Hanser
ISBN-13: 978-3446243460
Klappentext (Auszug)
Stevensons berühmtester Roman, Geniestreich und Meisterwerk zugleich, erzählt von der Expedition zur See und der Bergung des Piratenschatzes von Käptn Flint. Sein eigentlicher Held ist der mutige Junge Jim Hawkins, umgeben von skurrilen und dubiosen, von seriösen und verkommenen Figuren, darunter Squire Trelawney und Doktor Livesey, Käptn Smollett und John Silver, die der Autor in einer herrlich klassischen Szenerie auftreten lässt: zwischen Bodennebel und teerverschmierten Schiffstauen, zwischen Blockhaus und Pulverdampf, in bedrängten Lagen diesseits und jenseits der Reling.
Die Schatzinsel hat die Leser vom ersten Augenblick an gefesselt und Generationen von Schriftstellern inspiriert – von Mark Twain bis Marcel Proust, von Henry James bis Berthold Brecht. Die Fahrt der Hispaniola geht nicht nur auf eine exotische Insel, sondern in die Abgründe der menschlichen Seele. Es ist eine Parabel über Geldgier, eingefasst in das schöne Kleid des Abenteuers. Hier geht es nicht um Liebe, nicht um Status, nicht um den gesellschaftlichen Alltag, nicht um verlorene Illusionen. Es geht um das nackte Überleben.
Über den Autor (Quelle: Wikipedia)
Robert Louis Balfour Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel und die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient.
Meine Gedanken zum Buch
„Die Schatzinsel“ ist eines der Bücher, die mich schon als junger Leser stark beeindruckten. Damals war es das Abenteuer, das der junge Jim Hawkins erleben durfte, die unterschwellige Gefahr die von den Piraten, insbesondere von Long John Silver ausging. Heute ist es weniger der Gruselfaktor, der mich dieses Buch genießen ließ, eher ist es die gekonnte Darstellung der Abgründe die sich in den menschlichen Charakteren auftut. Obwohl diese sehr plakativ in gut und böse eingeordnet sind, ist es spannend ihren Ideen und Winkelzügen zu folgen. Trotzdem sind sie alle auf ihre eigene Art einzigartig und bleiben im Gedächtnis. Auch Jim Hawking, der kein Kind mehr, aber auch bei weitem noch nicht erwachsen ist, besticht durch seine Handlungen, unüberlegt, ohne das Risiko seines Tuns abzuwägen, mutig, voller jugendlichem Tatendrang.
Der Spannungsbogen wird durchgehend hochgehalten, dazu trägt auch ein kurzzeitiger Wechsel des Erzählers in der Mitte des Romans bei. So erweitert sich die Perspektive und man bekommt noch einen Blick auf die Geschichte als nur den des Ich-Erzählers Jim Hawkins.
Sprachlich kann man sich zwar gut in die Handlungszeit hineinversetzen, allerdings kommt mir persönlich die Übersetzung von Andreas Nohl ein wenig glatt vor. Die sich auch in meinem Besitz befindliche Übersetzung von Karl Lerbs ist wesentlich markiger und weniger modern und verbreitet durch die Ausdrucksweise etwas mehr Piratenflair. Die neue Übersetzung ist sehr leicht und flüssig lesbar und keineswegs misslungen.
“Die Schatzinsel“ ist kein ausschließlicher Jugendroman, auch wenn man schon etwas länger erwachsen ist, kann man mit diesem Roman angenehme, spannende und unterhaltsame Lesestunden genießen. -
Rezension zu Die Schatzinsel
- DarkAurora
Klappentext:Weiterlesen
Eine Landkarte gab den Anstoß zu dem wohl bedeutensten Abenteuerroman der Weltliteratur. Robert Louis Stevenson zeichnete seinem Stiefsohn die Karte einer Insel, auf der ein Schatz vergraben liegt. Bis in die Einzelheiten entwarf er jeden Wald, jede Flußmündung, die Berge und Täler. Und während er noch malte und skizzierte, formte er bereits die Gestalten, die, durchdacht bis in jeden Charakterzug, die Hauptfiguren des Romans »Die Schatzinsel« werden sollten: den Schiffsjungen Jim Hawkins, stets vom Gück begünstigt, dessen Mut, Tapferkeit und Vorwitz ausschlaggebend zum Gelingen und glücklichen Ende der Fahrt betragen, und den Schiffskoch John Silver, den Gentleman Fortunas mit allen Eigenschaften eines Seeräubers, brutal, verschlagen, habgierig, wüst, raffiniert, geschickt und mutig.
Meine Meinung:
Ich denke mir, jedem ist »Die Schatzinsel« bekannt. Wenn nicht als Buch, dann zumindest dank einer der zahlreichen Verfilmungen. Daher werde ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Auch ich hatte zuvor bereits eine Verfilmung (keine Ahnung mehr, welche das war) gesehen und kannte somit schon im Groben, worum es geht. Da das jedoch schon ein Weilchen zurücklag, konnte ich mich noch einmal neu auf die Geschichte einlassen. Meine vorliegende Ausgabe ist zudem durchsetzt durch wunderschöne Illustrationen von Józef Wilkoń. Es ist schwer, einen Klassiker zu bewerten, finde ich. Mir hat das Buch jedoch viele schöne Lesestunden bereitet, ein gesamtes Wochenende, um genau zu sein.
Ich gebe diesem Buch:
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