Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

Buch von Kathryn Smith, Sabine Schilasky

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen ist der 1. Band der Schattenritter Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

    Inhalt:
    »›Es ist mir eine Ehre‹, sagte er mit tiefer, sanfter Stimme. ›Ich hoffe, Sie genießen Ihren Aufenthalt, Mr. Chapel.‹
    Etwas anderes brachte sie nicht heraus. ›Nicht Mister‹, sagte er und strich mit dem Daumen über ihre Fingerknöchel, während er ihre Hand an seinen Mund hob. ›Nur Chapel.‹«
    Seit er vor sechshundert Jahren zu einem Vampir gemacht wurde, sucht der Mann, der sich Chapel nennt, nach Erlösung. Nun folgt er einer Spur an die raue Küste von England. Dort begegnet er der schönen, aber todkranken
    Pru, die ihn vom ersten Moment in ihren Bann schlägt. Aber darf er seinem Verlangen nachgeben?
    Meine Meinung:
    Da ich diese Buchreihe schon ewig auf meinem SuB stehen habe, dachte ich es wird endlich mal Zeit, diese zu lesen. Normalerweise lese ich ja keine historischen Fantasyromane. Ist irgendwie nicht mein Ding. Aber ich teste es hin und wieder mal. Dann starten wir mal:
    Das Cover ist nicht unbedingt mein Fall. Es ist war in blau gehalten (meine Lieblingsfarbe), doch es wirkt sehr gestellt und einfach merkwürdig. Chapel und Pru hatte ich mir auch anders vorgestellt, daher sind für mich die beiden Personen auf dem Cover nicht Chapel und Pru.
    Die Schreibtechnik von Kathryn Smith ließ sich leicht lesen. Sie ging auch bei den Beschreibungen ziemlich ins Detail, sodass man sich ein gutes Bild von den Schauplätzen, Charakteren und Situationen machen konnte.
    Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet.
    Prudence, genannt Pru, ist eine willensstarke, mutige und intelligente Protagonistin. Sie ist sehr resistent, sie lässt sich einfach nicht unterkriegen und ist ihrer Zeit sehr weit voraus.
    Chapel, ist voller Selbsthass, da er sich selbst für ein Monster hält. Zugleich geht er doch sehr liebevoll mit Prudence um. Er will verhindern das der Heilige Gral, sowie der Blutgral nicht in die falschen Hände fällt. Schließlich wurde er und seine Kameraden durch den Blutgral zu Vampiren.
    Marcus ist Prus Freund. Zu Beginn zeigt er sich sehr freundlich, aufmerksam und liebevoll. Doch schnell wird dem Leser klar, dass er eigentlich nur selbstsüchtig ist. Ich muss zugeben, ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden, wieso kann ich nicht sagen. Instinkt vielleicht.
    Die Nebencharaktere wie Prus Familie, Pater Molyneaux und viele mehr, wurden ebenfalls gut ausgearbeitet. Was ich allerdings ein wenig schade fand, war das sämtliche Vampirklischees bedient wurden. Hier hätte die Autorin vielleicht noch einige ihrer eigenen Vampirideen einbringen können.
    Die Grundidee war für mich zumindest mal etwas anderes. Das Buch begann mit der Vergangenheit von Chapel und seinen Kameraden. Insgesamt wurden ca. 2/3 Drittel des Romans für die Suche des Heiligen Grals aufgewendet und das letzte Drittel beschäftigte sich intensiv mit der Lovestory zwischen Chapel und Pru. Klar kamen auch einige Szenen in den ersten beiden Dritteln vor, doch nicht so intensiv.
    Das Ende ist in sich abgeschlossen, obwohl es noch weitere Bände gibt. Wahrscheinlich werden die anderen Teile von den Kameraden von Chapel handeln.
    Der Roman war recht unterhaltsam, aber das war es eigentlich auch schon. Das Buch hat mich nicht wirklich gefesselt oder mitgerissen. Daher hält sich meine Lust, die anderen Bände zu lesen, echt in Grenzen.
    Das Buch ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Leseempfehlung? Ich weiß nicht so recht.
    Ich vergebe für den Vampir Chapel, der im Auftrag der Kirche handelt, solide 3 von 5 Büchern.
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  • Rezension zu Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

    Inhalt lt. Klappentext:
    […]
    Meine Rezi:
    Der Schriftzug auf dem Cover sprang mir sofort ins Auge. Er ist eigentlich silbern, wechselt aber je nach Lichteinfluss die Farbe. Im blauen Hintergrund ist ein Mann zu sehen, der den Hals einer Frau küsst.
    Wir schreiben das Jahr 1307 - Dort beginnt alles und der Leser bekommt eine kurze Einführung, wie die Schattenritter zu dem wurden, was sie nun sind. Ein sogenannter Blutgral spielt dabei eine große Rolle.
    Nach einem plötzlichen Zeitsprung spielt die Handlung sechshundert Jahre später im 19. Jahrhundert.
    Das war für mich ein neues Terrain, da ich bisher nur Romantic Fantasy gelesen habe, die in der Gegenwart spielte.
    Nach dem spannenden Einstieg war ich neugierig auf den Hauptteil.
    Die sympathische Prudence sucht verbissen nach dem Heiligen Gral, aber nicht aus Gier nach Macht oder Anerkennung, sondern aus einem recht intimen und schmerzlichen Grund.
    Da die Kirche ebenfalls wissen will, ob es sich bei dem Fundort um die Stelle handelt, wo der Heilige Gral versteckt wurde, soll Chapel als Gesandter der katholischen Kirche sich bei der Suche beteiligen. Im Falle eines Fundes wäre seine Aufgabe, herauszufinden, ob es sich tatsächlich um den Heiligen Gral oder um den Blutgral handelt.
    Was Chapel sehr lange nicht weiß, ist, dass Pru eine lebensbedrohliche und unheilbare Krankheit hat. Dafür geht sie aber sehr gefasst mit ihrem Leiden um und lässt sich nicht gehen. Das fand ich bewundernswert.
    Die Geschichte wird größtenteils aus den Sichtweisen der Protagonisten Pru und Chapel erzählt.
    Meist kommen beide jeweils in den einzelnen Kapiteln zu Wort, was durch Abschnitte gut sichtbar ist. Meiner Ansicht nach macht das den Blickwinkel des Lesers größer und er darf die Gefühlswelt von beiden miterleben.
    Auch wurden sie dadurch gut vorgestellt. Prus Familie wird dagegen nur grob beschrieben, was ich nicht weiter schlimm fand.
    Und soweit ich erkennen konnte, scheint der Schreibstil der Zeit gut angepasst zu sein.
    Die anfängliche Spannung flachte im Hauptteil erst etwas ab, was mich aber nicht störte. Denn nun waren erst einmal die Zusammenhänge zwischen Pru, dem Gral und Chapel interessant. Mit der Zeit baute sich wieder Dramatik auf und zum Schluss wurde es noch richtig emotional. Ich habe mitgefiebert und -geweint, als es wortwörtlich um Prus Leben ging.
    Der ansonsten flüssige Schreibstil wurde ab und an von Wörtern oder Sätzen unterbrochen, die im Zusammenhang keinen Sinn ergaben. Das führe ich auf Übersetzungsfehler zurück. Was mich leider enorm in meinem Leserhythmus beeinträchtigte, weswegen es einen Stern Abzug gibt und somit vier von fünf Sternen.
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Ausgaben von Die Schattenritter: Unsterbliches Verlangen

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

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