Der längste Tag

Buch von Ann Cleeves, Tanja Handels

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der längste Tag

Die Zeit heilt keine Wunden. Es sieht ganz klar wie ein Selbstmord aus, als in einer Fischerhütte in dem kleinen Ort Biddista eine Leiche gefunden wird, erhängt und mit einer Clownsmaske über dem Gesicht. Doch Shetland-Kommissar Jimmy Perez glaubt nicht daran. Er erkennt das Opfer – der Mann, der offenbar an Gedächtnisverlust litt, war am Abend zuvor bei einer Vernissage unter Tränen zusammengebrochen und dann plötzlich verschwunden. Je mehr Perez ermittelt, desto tiefer gräbt er im Morast der kleinen Gemeinschaft von Biddista. Dann wird eine zweite Leiche gefunden. Perez ahnt: Er muss so schnell wie möglich die Wahrheit herausfinden, bevor es weitere Tote gibt. Aber es ist Mittsommer, Tag und Nacht verschwimmen, und nichts ist, wie es scheint …
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Serieninfos zu Der längste Tag

Der längste Tag ist der 2. Band der Jimmy Perez und Fran Hunter Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Ann Cleeves

Ann Cleeves wurde 1954 in der englischen Grafschaft Herefordshire geboren. Nachdem sie ihre Universitätsausbildung abgebrochen hatte, arbeitete sie in verschiedenen Berufen, unter anderem in der Kinderbetreuung und als Köchin auf einer Vogelwarte der schottischen Shetlandinseln. Mehr zu Ann Cleeves

Bewertungen

Der längste Tag wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der längste Tag

    Erster Teil der Serie: Die Nacht der Raben
    Klappentext:
    Mittsommer auf den Shetlands - die Tage sind sehr lang und die Nächte sehr hell. Eines lauen Sommerabends findet in Biddista eine Vernissage statt. Mitten in die Feierlichkeiten platzt ein Fremder. Als sein Blick auf die "Frau in Rot" fält, bricht er in Tränen aus. Kurz darauf ist er verschwunden. Am nächsten Morgen findet man im nahegelegenen Bootsschuppen einen Toten: Der Erhängte trägt eine Clownsmaske. Detective Jimmy Perez glaubt nicht an Selbstmord, und eine weitere Leiche gibt ihm recht. Perez ist fest entschlossen, diesen Fall aufzuklären, doch seine Liebe zu Fran Hunter macht ihn blind. Er übersieht einiges - bis es fast zu spät ist.
    Meinung:
    Ich habe "Die Nacht der Raben" mit Begeisterung gelesen, es gehört zu meinen Lieblingskrimis. Mit entsprechend hohen Erwartungen bin ich an "Der längste Tag" herangegangen, und wurde prompt ein wenig enttäuscht. Es ist bestimmt kein schlechtes Buch, wer allerdings (vielleicht auch aufgrund des letzten Satzes des Klappentextes?) einen temporeichen Krimi erwartet, ist hier falsch - Ann Cleeves läßt sich Zeit (der Titel passt). Teilweise zuviel, ich hatte über gut die ersten 200 Seiten das Gefühl, dass gar nicht wirklich etwas passiert. Sie nimmt sich vor allem Zeit, die Beziehung zwischen Fran Hunter und Jimmy Perezs aufzubauen, was allerdings nicht zu meiner vollkommenen Befriedigung geklappt hat.
    Außerdem widmet sie ihren Figuren insgesamt und auch der Vergangenheit viel Raum, sie schafft Charaktere, die einem schnell sympathisch/unangenehm sind - das ist wirklich gelungen. Stil und Beschreibungen sind wie auch schon in "Die Nacht der Raben" großartig, und gerade wie die Krimihandlung in eben erwähnte Vergangenheit der Figuren eingewoben wurde, hat mir gut gefallen.
    Fazit: Etwas behäbig und ruhig, lebt aufgrund der Beschreibungen und dem eigenen Interesse am "Wer war's?" auf, wird erst dadurch spannend. Macht aber Lust auf Shetland, und neugierig auf die nächste Fortsetzung.
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Ausgaben von Der längste Tag

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 410

Besitzer des Buches 25

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