That's allright, Mama
Buch von Bertina Henrichs, Claudia Steinitz
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Buchdetails
Titel: That's allright, Mama
Bertina Henrichs (Autor) , Claudia Steinitz (Übersetzer)
Verlag: Hoffmann und Campe
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 200
ISBN: 9783455401493
Termin: Februar 2009
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu That's allright, Mama
Well, that's all right, Mama, that's all right for you ...« Evas Mutter war in ihrer Jugend ein Elvis-Fan. Als Eva sie nun nach langer Zeit wiedersieht, liegt ihre Mutter nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus und stirbt kurz darauf. Eva muss ihre widersprüchlichen Gefühle ordnen. In ihrem Leben in Paris hat sie sich von ihrer Mutter entfremdet, die in Frankfurt ein Dessousgeschäft führte. Als Eva die Wohnung aufräumt, findet sie ein Flugticket nach Memphis, Tennessee. Hatte ihre Mutter auf ihre alten Tage tatsächlich vor, nach Graceland zu pilgern, in die Heimatstadt des King? Für Eva gibt es nur ein Mittel, Frieden mit ihr zu schließen: Sie muss die Reise für ihre Mutter antreten. Nach ihrem großen Erfolg mit der Schachspielerin erzählt Bertina Henrichs in ihrem neuen Roman von der berührenden Versöhnung einer Tochter mit ihrer Mutter.
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Bewertungen
That's allright, Mama wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu That's allright, Mama
- Frühlingswiese
Inhaltsangabe (Innenklappentext):Weiterlesen
Eva Jacobis Mutter war in ihrer Jugend ein großer Elvis-Fan. Doch von der Freiheit und Beschwingtheit des Rock ´n Roll ist im Leben der alleinerziehenden Frau wenig übrig geblieben. Ihre Sorgen galten vor allem dem einzigen Kind. Eva hat die Liebe ihrer Mutter als übermächtig empfunden und ist nach Paris geflohen, wo sie sich als Dozentin an der Universität etabliert hat.
Das Wiedersehen von Mutter und Tochter steht nun unter keinem guten Stern. Lena Jacobi hatte einen Herzinfarkt, an dessen Folgen sie kurz darauf stirbt. Von Trauer überwältigt, findet Eva in der Wohnung ihrer Mutter ein Flugticket nach Memphis, Tennessee. Hatte Lena Jacobi tatsächlich vor, nach Graceland zu fliegen, zum berühmten Haus von Elvis Presley? Für Eva gibt es nur ein Mittel, Frieden mit ihrer Mutter und mit sich selbst zu schließen: Sie muss die Reise an ihrer Stelle antreten.
Meine Meinung:
Das Buch bietet eine tolle Atmosphäre, was sowohl an der Schilderung von Evas Leben in Paris liegt, an Evas Erinnerungen an die Mutter, als auch an die Reise nach Graceland.
In feinfühliger Art und Weise wird erzählt, wie Eva die Beziehung zu ihrer Mutter reflektiert. Mit der Reise nach Graceland verarbeitet sie deren Tod, versucht rückblickend zu verstehen und erfährt Wahrheiten, die vorher durch die Mutter geheim gehalten wurden.
Durch die sich abwechselnd melancholische und dann wieder hoffnungsfrohe Stimmung, habe ich als Leserin mitgefühlt, mit Interesse Evas nächsten Schritte verfolgt und die wunderbaren Sätze, welche die Autorin uns hier niedergeschrieben hat und die eine wahnsinnig schöne Ausdruckskraft haben, genossen. Ich könnte hier zahlreiche Sätze zitieren, von denen ich schwärme und die ich mehr als einmal gelesen habe.
Überdies verbirgt sich in der Handlung eine besondere Rafinesse in Bezug auf Elvis Presley. Das hat mir gut gefallen.
Fazit: Die Ausdrucksweise der Autorin und die gekonnten Schilderungen ihrer Sicht der Dinge, veranlassen mich dazu, demnächst auch ihren Debütroman "Die Schachspielerin" zu lesen.
Eines noch: Auf dem Klappentext wird das französische Magazin "Question de femmes" wie folgt zitiert: "Nach dem Lesen möche man nur noch eines, oder besser gesagt dreierlei: seine Mutter umarmen, Elvis hören...und eine Reise nach Graceland buchen.". Und es stimmt! :thumright:
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