Zusammenfassung

Serieninfos zu Pyramiden

Pyramiden ist der 7. Band der Scheibenwelt Reihe. Diese umfasst 41 Teile und startete im Jahr 1983. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Terry Pratchett

Sir Terence David John Pratchett war ein britischer Schriftsteller von Fantasy Romanen, der 1948 in Beaconsfield in Buckinghamshire geboren wurde. Schon im Alter von 13 Jahren verfasste er seine erste Kurzgeschichte, die in einer Schülerzeitung veröffentlicht wurde. Mehr zu Terry Pratchett

Bewertungen

Pyramiden wurde insgesamt 44 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Pyramiden

    Kurzbeschreibung:
    Die unmögliche Magie der Pyramide.
    Der junge Teppic wird neuer Pharao eines kleinen, armen Königreichs. Zu Ehren seines Vaters will er die größte Pyramide errichten, die die Welt je gesehen hat. Doch Teppic hat nicht damit gerechnet, dass er dadurch seine sämtlichen Vorfahren wiedererweckt und die Götter der Scheibenwelt auf den Plan ruft. Nun kann ihm nur noch ein Kamel helfen – und zwar eines, das mathematisch begabt ist und auf den Namen "Du Mistvieh" hört... *Quelle*
    Zum Autor:
    Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind Scheibenweltromane. Jeder achte Deutsche besitzt ein Pratchett-Buch. Bei Piper liegen der erste Scheibenweltroman »Die Farben der Magie« sowie die frühen Bände um Rincewind, Gevatter Tod, die Hexen und die Wachen vor – Meisterwerke, die unter den Fans einhellig als nach wie vor unerreicht gelten. Terry Pratchett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den »World Fantasy Lifetime Achievement Award« 2010. Zuletzt lebte der Autor in einem Anwesen in Broad Chalke in der Grafschaft Wiltshire, wo er am 12. März 2015 verstarb.
    Meinung:
    Pyramiden ist der 7. Band der Scheibenwelt-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr!
    Weiter geht's mit dem "1x im Monat Scheibenwelt lesen" und so war nun Pyramiden an der Reihe, der 7. Band der Serie. Dieser sticht heraus, da es sich quasi um einen eigenständigen Teil der Reihe handelt, dessen Figuren weder in vorherigen noch in zukünftigen Bänden eine Rolle spielen und somit nur einmalig in Erscheinung treten (außer Tod, der aber nur einen ganz minimalen Einsatz erhält).
    Protagonist ist der junge Teppic, dessen Vater der Pharao Teppicymon XXVII. aus dem Land Djelibeby ist. Dieser schickt ihn zur Assassinenausbildung nach Ankh-Morpork, die er auch besteht. Doch da ereilt ihn die Nachricht, dass sein Vater verstorben ist und er die Nachfolge als Pharao antreten soll. Doch das hört sich einfacher an, als es wirklich ist. Teppic ist ein sympathischer Charakter, der recht gewitzt ist und sich später zum wahren Helden von Djelibeby mausert.
    Als Nebencharaktere fungieren das Hofmädchen Ptraci (sie wird von Teppic aus dem Gefängnis gerettet und stellt sich später als seine Halbschwester heraus), der Hohepriester Dios (der eigentliche heimliche Herrscher über Djelibeby, denn er manipuliert die Pharaonen, wie es ihm gefällt) und das Kamel Du Mistvieh (der größte Mathematiker der Scheibenwelt, der nichts anderes als sehr komplizierte Rechenaufgaben im Sinn hat).
    Die unterhaltsame Geschichte wird komplett in der 3. Person erzählt, das Augenmerk liegt hier eindeutig auf Teppic und seinen Abenteuern, die er zu bestehen hat. Somit ist der Leser hautnah bei seiner Prüfung zum Assassinen und später als Pharao dabei.
    Das Land Djelibeby ist stark an Ägypten angelehnt, worauf natürlich die Pharaonen, alte Götter und vor allem die Pyramiden hinweisen. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Aspekt um die energieabgebenden und die Zeit verändernden Pyramiden doch etwas zu abgefahren war. Eine Pyramide, die sich nicht nur geographisch, sondern auch noch in der Zeit dreht und somit eine neue Dimension erzeugt, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber das ist reine Geschmacksache.
    Fazit:
    Pyramiden wird wohl nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber trotzdem ist Terry Pratchett auch hiermit eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte gelungen, die witzige Dialoge hervorbringt und durch wiederum sehr skurrile Charaktere punkten kann, auch wenn mir der Aspekt mit den Pyramiden eher suspekt war.
    Wertung:
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  • Rezension zu Pyramiden

    In Djelibeby läuft die Zeit anders, denn die großen Pyramiden dieses Landes krümmen sie, wie ein schwarzes Loch. Als der König dieses Königreichs stirbt, muss der Prinz, der gerade in Ankh Morpork bei der Meuchelmörder-Gilde in der Ausbildung ist sofort nach Hause um die Regierungsgeschäfte zu übernehmen. Aber das Reisen hat seinen Horizont erweitert und die engen Regeln, die die Priesterschaft einem König vorgibt will er nicht mehr einhalten.
    Schreiend komisch werden hier mal wieder übliche erzählerische und moralische Grundsätze in Grund und Boden gedacht und "The Mummy" kehrt voller Freude zurück.
    :farao:
    Mehr Inhalt unter:
    http://www.sandammeer.at/kinde…n/pratchett-pyramiden.htm
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Pyramiden

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Djelibeybi ist die Scheibenweltentsprechung Ägyptens und hat einen sehr gütigen König, der mit ruhiger Hand durch seinen Berater Dios regiert, dafür sorgt, dass die Sonne jeden Morgen aufgeht – wenn ihm auch nicht ganz klar ist, wie er dies tut – und sich nur gelegentlich für eine Seemöwe hält. Es gibt Pyramiden und abgesehen davon, dass in jeder Generation eine neue davon gebaut wird, verändert sich in Djelibeybi so gut wie nichts.
    Als Teppic – der junge Prinz – sein dreizehntes Lebensjahr erreicht, beschließt er in die Welt hinaus zu ziehen und das ehrenwerte Handwerk des Meuchelmörders zu lernen in der altehr-würdigen Meuchelmördergilde von Ankh Morpork. Er genießt das Leben in der neuen Stadt und die Tatsache, dass er plötzlich mit Menschen zusammen ist, die nicht besonders beein-druckt davon sind, dass er der Sohn eines Gottes ist. Wie einer der Lehrer – Vorstand des Viper-Hauses – richtig bemerkte: „Es gibt 11 Königreiche der Sonne, soweit ich weiß, aber es gibt nur ein Viper-Haus.“ Und wie ein Mitstudent auf die Bemerkung, dass königliches Blut in Teppics Adern fließe antwortete: „Möchtest du, dass es dort bleibt?“ Und so beginnt die langwierige und harte Ausbildung, die dem jungen Prinzen sehr viel Spaß macht und die er schließlich durch die praktische Abschlussprüfung mit Auszeichnung besteht. Nach der anschließenden Feier – Hauptgericht: Kugelfisch – werden Teppic und zwei seiner Freunde von leichtsinnigen Straßenräubern überfallen, ein Akt, der durch das Auftauchen einer sehr be-ängstigenden Möwe unterbrochen wird. Die Möwe teilt Teppic mit, dass sein Vater gestorben ist und er nun in Djelibeybi die Regierungsgewalt übernehmen muss.
    Zurück in seinem Königreich erkennt Teppic, wie rückständig das Leben in Djelibeybi eigentlich ist und kann es trotz seiner königlichen Würde nicht durchsetzen einige interessante Neuerungen wie Glasspiegel und Wasserrohre einzuführen. Doch seine Priesterschaft mag Veränderungen nicht besonders.
    Diesmal ohne die üblichen Verdächtigen in einem Scheibenweltroman, aber nichts desto trotz spannend und amüsant erzählt, voller Wahrheiten über die Freuden des Lebens in einer gott-gegebenen Monarchie. Die vorliegende Hörbuchfassung mit verschiedenen Stimmen gelesen ist etwas länger als die Tony-Robinson-Originalfassung, die einige zusätzliche Kürzungen hat, was dieser Fassung ein paar unnötige Längen beschert, aber wenn man die Geschichte bisher noch nicht kennt, wird man wahrscheinlich trotzdem seine Freude daran haben.
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Ausgaben von Pyramiden

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 394

Hardcover

Seitenzahl: 272

Pyramiden in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 161

Update: