Heiße Hüpfer
Buch von Terry Pratchett, Andreas Brandhorst
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Buchdetails
Titel: Heiße Hüpfer
Terry Pratchett (Autor) , Andreas Brandhorst (Übersetzer)
Band 22 der Scheibenwelt-Reihe
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
ISBN: 9783442442324
Termin: Mai 2004
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Heiße Hüpfer
Irgendwo am Ende der Scheibenwelt gibt es einen Kontinent, der nur als missratene Schöpfung bezeichnet werden kann. Es gibt dort vor allem Unmengen von rotem Sand, irrsinnig viel starkes Bier und ausschließlich gefährliche Tiere. Und während der linkische Zauberer Rincewind auf seiner Reise dorthin das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander bringt, verschlägt es seine Kollegen von der Unsichtbaren Universität auf eine riesige einsame Insel zu Beginn der Schöpfung. Als dort nun endgültig alles auszutrocknen und wegzuwehen droht, kommt als Retter nur noch jener Rincewind in Frage ...
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Serieninfos zu Heiße Hüpfer
Heiße Hüpfer ist der 22. Band der Scheibenwelt Reihe. Diese umfasst 41 Teile und startete im Jahr 1983. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.
Über Terry Pratchett
Sir Terence David John Pratchett war ein britischer Schriftsteller von Fantasy Romanen, der 1948 in Beaconsfield in Buckinghamshire geboren wurde. Schon im Alter von 13 Jahren verfasste er seine erste Kurzgeschichte, die in einer Schülerzeitung veröffentlicht wurde. Mehr zu Terry Pratchett
Bewertungen
Heiße Hüpfer wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Heiße Hüpfer
- K.-G. Beck-Ewe
Der Gegengewichtskontinent ist das Australien der Scheibenwelt und hier laufen einige Dinge sicherlich anders, als im Rest der Welt. In diesem Roman nimmt Terry Pratchett die Australier - und auch die britischen Vorurteile über diese - hervorragend auf die Schüppe. Der Bibliothekar der Unsichtbaren Universität und Rincewind zeigen uns, wie Oz auf der Scheibenwelt aussieht und zusammen mit Bill Brysons "Down Under" ist dies sicherlich eine gute Vorbereitung für eine Reise dahin.Weiterlesen
Mehr Inhalt unter:
http://www.sandammeer.at/kinde…atchett-heissehuepfer.htm
Rezensionen zum Hörbuch
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Rezension zu Heiße Hüpfer
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat zur Buchfassung von http://www.sandammeer.atWeiterlesen
Eine Australien-Parodie der etwas anderen Art ...
Dies ist der zweiundzwanzigste Scheibenweltroman, und er zeigt den Helden des allerersten Scheibenweltromans in einem ganz neuen Land, das beunruhigende Ähnlichkeit mit Australien hat. Nach seinen letzten Abenteuern findet sich Rincewind in einer Art Wüste wieder, in der er trotz seiner fehlenden Vertrautheit mit dem Terrain immer wieder Nahrung und Wasser findet, obwohl gerade die Nahrung ihn teilweise selbst sehr hungrig ansieht.
Ein paar Edelsteinprospektoren finden eine seltsame Kiste mit vielen kleinen Beinen darunter, die sie wirklich nervös macht, die aber glücklicherweise nicht lange bei ihnen bleibt.
In der Unsichtbaren Universität hat sich der Bibliothekar ein ungewöhnliche Krankheit zugezogen, wodurch er sich jedes Mal wenn er niest in einen Gegenstand verwandelt, der gut in seine momentane Umgebung passt. Dies ist problematisch, denn so kann er sich nicht um die gefährlichen Bücher in der Bibliothek kümmern, die sich nur von ihm bändigen lassen. Die anderen Zauberer haben einige Schwierigkeiten damit, ihn zurück zu verwandeln, weil niemand sich an den richtigen Namen des Bibliothekars erinnern kann. Den hatte er nämlich verschwiegen, nachdem er in einen Orang-Utan verwandelt worden war, damit ihn niemand zurückverwandeln konnte. Doch Rincewind könnte - als ehemaliger Hilfsbibliothekar - diesen Namen wissen, weswegen die Fakultät schweren Herzens beschließt, ihn zurück zu holen, wo auch immer er ist.
Um dies herauszufinden, begeben sich die Suchenden zum Spezialisten für grausame und ungewöhnliche Geografie, der allerdings auch nicht in seinem Arbeitszimmer zu finden ist. Stattdessen führt ein Fenster in diesem Arbeitszimmer hinaus auf einen wunderschönen Südseestrand und - natürlich rein in der Absicht, ihren Kollegen zu finden - begeben sich die Zauberer durch dieses Fenster, wobei der Dekan zur Sicherheit sein Angelzeug mitnimmt. Was sich als vorteilhaft erweisen soll, da ihr Aufenthalt auf der anderen Seite des Fensters etwas länger dauern soll als geplant und sehr viel merkwürdiger verläuft, als sie sich jemals hätten träumen lassen, denn die Insel auf der sie auskommen, ist die Schöpfung eines atheistischen Gottes, der wenig später mit ihnen in Kontakt tritt.Rincewind begegnet unterdessen einem sprechenden Känguru, was ihn auf Grund seiner vorhergehenden Erfahrungen nicht sonderlich überrascht - und auch nicht, dass ihn dieses Känguru zu einem weltbewegenden Abenteuer einlädt, das er unbedingt bestehen muss - und wie immer will der gute Rincewind nichts damit zu tun haben. Während die anderen Zauberer damit beschäftigt sind, einem Gott die Welt zu erklären und ihn damit zu formen, wird Rincewind wieder einmal von einer Katastrophe in die nächste gejagt und muss sich dabei mit Bier servierenden Krokodilen, Schiffe ziehenden Kamelen und ähnlichen Absurditäten auseinander setzen.Dieses Buch und Bill Brysons "Down Under" zusammen gelesen stellen sicher, dass einen beim Besuch von Oz nichts mehr überraschen kann.
Ergänzung:
Eigentlich wollte ich die von Tony Robinson gesprochene gekürzte Ausgabe, aber da war nichts zu wollen. Aber die von Nigel Planer gelesene ungekürzte Fassung ist mindestens grnsuso gut - dauert nur halt etwa dreimal so lange. Was aber eindeutig nicht schlimm ist. Und es ist schön, dass - anders als auf einigen anderen Ausgaben ein größerer Ausschnitt von Josh Kirbys Cover gezeigt wird.
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