Vergiss mein nicht

Buch von Karin Slaughter, Teja Schwaner

  • Kurzmeinung

    ManuH
    Kindesmissbrauch - nichts ist so, wie es scheint
  • Kurzmeinung

    syko
    liest sich gut, sehr seichte Unterhaltung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Vergiss mein nicht

Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …
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Serieninfos zu Vergiss mein nicht

Vergiss mein nicht ist der 2. Band der Sara Linton und Jeffrey Tolliver Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Karin Slaughter

Nichts für schwache Nerven sind die packenden Thriller der amerikanischen Bestsellerautorin Karin Slaughter. Die Schriftstellerin wurde 1971 geboren und wuchs bei ihrem Vater und dessen zweiter Frau in einer Kleinstadt im Bundesstaat Georgia auf. Mehr zu Karin Slaughter

Bewertungen

Vergiss mein nicht wurde insgesamt 165 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Kindesmissbrauch - nichts ist so, wie es scheint

    ManuH

  • liest sich gut, sehr seichte Unterhaltung

    syko

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    Jetzt habe ich den zweiten Band der Reihe auch gelesen. Und ich bin froh, dass ich Belladonna zuerst gelesen habe. Da dies schon eine Weile her ist, habe ich sogar die letzten Seiten nochmals gelesen, um mir wenigstens ein bißchen die Erinnerung zurückzubringen. So konnte ich viel mehr Verständnis für die Figur der Polizistin Lena und ihre Denk- und Handlungsweise entwickeln.
    Das Buch ist für mich Fast-Food-Literatur. Diesen Ausdruck hat hier im Forum jemand anders benutzt, aber ich finde ihn treffend. Obwohl das Thema dafür gar nicht geeignet ist und auch nicht schnell abgehakt werden soll und darf. Der Schreibstil hat sich zum ersten Band der Reihe m. E. n. sogar verbessert. Dieses ewige "Yeah" aus Belladonna ist verschwunden. Insgesamt lässt sich das Buch flüssig lesen.
    Allerdings sind die Szenen-Beschreibungen z. T. schon grenzwertig. Da sich tatsächlich in meinem Kopf beim Lesen immer wieder Bilder aufbauen, ist das hier für meine Verhältnisse schon grenzwertig. Gerade mit Gewalt an Kindern bin ich sehr sensibel und ich muss gestehen, dass ich bestimmte Abschnitte nur überflogen habe, um diese Bilder nicht all zu deutlich werden zu lassen.
    Den Plot insgesamt halte ich für leicht unrealistisch. Vielleicht möchte ich dies auch nur. Vielleicht will ich mich auch schwer tun, das als real zu betrachten. Mit den Fuguren komme ich gut klar und kann auch die Gedankenwelt der Lena ein Stück weit nachvollziehen. Dass man allerdings vier Monate, nach dem einem so etwas passiert ist, wie in Belladona, wieder im Tagesgeschäft als Polizistin ist und dann noch auch solche Fälle angesetzt wird, halte ich doch wohl für hergeholt.
    Ein weiterer etwas einfallsloser Punkt, ist der Trip von Jeffrey zu seiner kranken Mutter und diese Entdeckung, die er bei seinem Jugendfreund macht. Allein dieser Zufall, der hier dargestellt wird und die Szene als solche ist sehr oberflächlich und würde ich eher bei einem Thriller besserer Machart nicht erwarten. Zuviel Zufall kurz eingeflickt, anders kann ich es nicht bezeichnen.
    Leider werden auch mächtig Klischees bedient.
    Naja, da sich diese Art von Literatur bei mir immer abwechselt mit Büchern, die weniger seicht sind, stelle ich dann auch weniger Ansprüche.
    Jedenfalls ist Band 3 bereits auf meiner "Werde-ich-irgendwann-lesen-Liste" und der hier bekommt von mir .
    Viel Spaß
    Thomas
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  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    Ich hatte das Buch in der Bücherei rumstehen gesehen und es hatte mich so sehr angesprochen, dass ich es trotz gefährlich hohem SuB sofort mitgenommen und gelesen habe. Die Geschcihte an sich fand ich wirklich gelungen. Ich mag bei Thrillern immer besonders die "Aha-Effekte", wenn die Geschichte eine unertwartete Wendung nimmt. Ganz so viel "Aha-Effekt", wie ich es erwartet hatte, war bei diesem Buch nicht dabei, obwohl der Fall schon recht kompliziert verflochten ist. Für die ein oder andere Überraschung war das Buch aber trotzdem ganz gut, von daher gefiel mir dieser Thriller schon ganz gut. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, welche Rolle denn nun Lena bei dem Ganzen spielt. Ich hatte die ganze Zeit erwartet, das sie in dem Fall eine größere Bedeutung hat, aber da ich gerade gelesen habe, dass ich zuerst "Belladonna" hätte lesen müssen, erklärt dies natürlich warum auch nie erwähnt wird was genau eigentlich auch mit ihr passiert ist. Ich werde Belladonna auf jeden Fall im nachhinein noch lesen, um zu erfahren was da passiert ist. Etwas unrealistisch fand ich "Vergiss mein nicht" aber trotzdem. Es ist z.B schon etwas merkwürdig, dass Sara Kinderärztin und Pathologin zugleich ist und natürlich all die beteiligten Kinder rein zufällig von ihr behandelt wurden. Aber es ist eben eine fiktionale Geschichte. Diese "Zufälle" sorgen dafür,dass es einen guten und schnellen Spannungsaufbau gibt und der ist der Autorin wirklich gelungen. Daher kann ich über so manches "Augenbrauen hochziehen", mit dem Gedanken "Ach ne jetzt, was für ein Zufall?", hinwegsehen.
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  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    Mir hat der zweite Teil dieser Reihe wieder ziemlich gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der Erstling "Belladonna". Die Hauptthemen Kindesmissbrauch und Inzest liessen mich schon das ein oder andere Mal schlucken. Auch wenn Karin Slaughter dies elegant gelöst hat und keine Details beschrieben hat sind solche Themen, nach Szenen, in denen Tiere gequält werden, das Schlimmste überhaupt für mich.
    Die ganz große Spannung wie in "Belladonna" konnte ich allerdings nicht vernehmen, da man meiner Meinung nach schon etwas zu früh Bescheid gewusst hat und zum Ende hin nur noch kleinere Geheimnisse gelüftet werden durften. Sara Linton hatte dieses Mal eher so etwas wie eine Nebenrolle inne und fiel eher durch die langweilige Liebesgeschichte mit ihrem Ex-Mann auf. Ihre Tätigkeiten, die mit dem Fall zu tun haben wären austauschbar gewesen und stattdessen ist die eher nervige Polizistin Lena in den Vordergrund gerückt, was mir nicht so gut gefallen hat. Ganz toll finde ich stattdessen Lenas Onkel Hank, dessen Art mir sehr gut gefallen hat. Auch mit Mark hat die Autorin einen spitzenmäßigen und facettenreichen Charakter erschaffen.
    Trotzdem hat mich "Vergiss mein nicht" alles in allem ziemlich gut unterhalten und bekommt verdiente von mir.
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  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    In ihrem zweiten Fall muss Dr. Sara Linton ein 13-jähriges Mädchen obduzieren, das vorher von ihrem Exmann Chief Tolliver erschossen wurde.
    Bei der Obduktion macht Sara eine schockierende Entdeckung, die den anfangs offensichtlichen Fall in einem ganz anderen Licht präsentiert und unzählige Grausamkeiten an die Oberfläche befördert.
    Mit „Vergiss mein nicht“ hat Karin Slaughter ein zutiefst schockierendes und aufwühlendes Buch geschrieben, das beim Leser lange Zeit einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
    Als zu Beginn der Handlung eine Dreizehnjährige erschossen wird, weil sie damit drohte einen Mitschüler abzuknallen, kann man sich zunächst schwer vorstellen, dass es noch tragischer werden könnte. Im weiteren Verlauf wird dem Leser aber schnell klar, dass das nicht stimmt.
    „Vergiss mein nicht“ ist ein fesselndes, nervenaufreibendes Buch mit tollen Charakteren mit denen man im ganzen Handlungsverlauf immer wieder mitfiebert.
    Das Buch macht nachdenklich und bedrückt – es bleibt einem definitiv in Erinnerung, denn das Thema des Buches ist leider immer noch aktuell!
    Auf weitere Bücher einer tollen Autorin freue ich mich schon sehr! Mit „Vergiss mein nicht“ konnte Slaughter mich endgültig von sich überzeugen und die Defizite von „Belladonna “ wieder ausgleichen.
    von
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  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    Vergiss mein nicht bildet den zweiten Teil zu Karin Slaughters Heartsdale-Reihe. In diesem beschaulichen kleinen Ort in Grant County unweit von Georgias Hauptstadt Atlanta lässt die Autorin die Kinderärztin und Teilzeit-Pathologin Sara Linton, den Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine rechte Hand Lena Adams bizarre Mordfälle ermitteln.
    Während sich Sara Linton und Jeffrey Tolliver auf ein gemeinsames Date freuen, kommt es auf einem Parkplatz vor einer Skate-Halle zu dramatischen Ereignissen. Ein dreizehnjähriges Mädchen droht einen sechszehnjährigen Jungen und sich selbst mit einer Pistole zu töten. Alles Eingreifen der Polizei ist aussichtslos und wenig später findet sich auf der Toilette derselben Skate-Halle auch noch ein totes Neugeborenes. Das alles scheint in einem Zusammenhang zu stehen, doch die wahren Gründe sind sehr komplizierter und grausamer, den die Obduktion der Leichen offenbart schockierendes...
    Karin Slaughter schreibt auch hier wieder hart. Schonungslos und bis an die Grenzen hart. Dabei weiss sie nicht nur mit den Worten und den Beschreibungen Entsetzen auszulösen. Die Bilder, die sie entwirft, setzen sich fest und erzeugen auch weiterhin ihren Horror und Schrecken. Diese sehr plastische Schreibweise ist einer der Eckpfeiler, die ihren Erfolg ausmachen und wird von Roman zu Roman perfektioniert.
    Auch wenn diese Hintergrundgeschichte mit Inzest und Kinderpornografie sehr schwierig ist, sie ist sehr gut nachvollziehbar. Karin Slaughter überspannt den Bogen des Wahrscheinlichen nicht, es kommt zu keiner Effekthascherei. Sie bleibt im Bereich des Möglichen und Tatsächlichen. Die Opfer, Täter und Schauplätze sind mit ihren abscheulichen Taten im kleinstädtischen Idyll eingebaut und tauchen wie aus dem Nichts auf. Aus diesem Nichts heraus wird eine Geschichte und ein Spannungsbogen aufgebaut, die sich trotz diverser Nebenstränge der Geschichte nie verlieren und bis zum Schluss stetig steigern.
    Auch die Charaktere, die Karin Slaughter zeichnet, sind nie eindimensional oder vorhersehbar. Statt dessen haben sie alle ihre Ecken und Kanten, ihre verborgenen dunklen Seiten, ihre Geheimnisse, ihre Gefühle und Ängste. So kann man für manche 'Helden' nicht nur Sympathie empfinden und auch den Bösewichten kann man gewisse positive Züge abgewinnen. In diesem Buch wird die Liebe oder Nicht-Liebe zwischen Jeffrey und Sara zu einem zentralen Punkt der Geschichte, man weiss nie, ob sie jetzt zusammen passen sollen oder eben nicht. Die Figur der Lena Adams kommt mehr ins Spiel und man beginnt zu erahnen, dass sie zu einer zentralen Figur werden wird.
    Ein sehr guter zweiter Teil der Serie, der eine schwierige und unschöne Geschichte mit Spannung erzählt.
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  • Rezension zu Vergiss mein nicht

    Habe nun in der Zwischenzeit auch diesen 2.Teil gelesen.
    Originaltitel: Kisscut
    505 Seiten
    2.Fall, Pathologin Sara Linton & Polzeichef Jeffrey Tolliver
    Autor:
    Karin Slaughter wuchs in einer kleinen Stadt in Georgia auf und lebt heute in Atlanta.
    Mit "Belladonna", ihrem ersten Roman, der in vierzehn Ländern erschien, sicherte sie sich auf Anhieb einen Platz unter den wichtigsten Thrillerautoren der USA.
    Mit ihrem zweiten Roman "Vergiss mein nicht" eroberte sie wieder die internationalen Bestsellerlisten.
    Inhalt:
    Es ist eine heiße Sommernacht in Heartsdale, Georgia. Die ganze Stadt trifft sich auf der Rollschuhbahn. Auch Pathologin Sara Linton und ihr Exmann Jeffrey Tolliver haben sich dort zu ihrem ersten Rendezvous seit der Scheidung verabredet. Aber es wird alles andere als ein romantischer Abend für die beiden, denn auf dem Parkplatz nimmt eine Tragödie ihren Lauf:
    Die dreizehnjährige Jenny bedroht einen sechzehnjährigen Mitschüler - den Highschool-Herzensbrecher Mark, einen fast schon überirdisch schönen Jungen - mit der Pistole. Sie macht ziemlich deutlich, dass sie erst ihn und dann sich selbst abknallen wird. Alle Versuche, die Situation zu entschärfen, scheitern, und der verzweifelte Jeffrey ist gezwungen, das Mädchen zu erschießen.
    Als man in den Toiletten der Anlage ein totes Neugeborenes findet, liegt die Vermutung nahe, dass Jenny die Mutter war und durchdrehte. Aber bei der Autopsie wird auf entsetzliche Weise klar, dass alles ganz anders gewesen sein muss: Sara Linton und Jeffrey Tolliver sehen sich einem Fall gegenüber, von dem sie wünschen, sie hätten ihn nie übernommen...
    Anmerkung:
    Ein sehr spannender und interessanter Fall, aber was sich hier an Verwirrungen auftut, ist unglaublich. Um so weiter man liest, umso weniger kann man es fassen, was da vor sich geht. Sara und Jeffrey haben es nicht leicht hier durchzublicken und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Auch sind sie nicht vor eigenen Schuldgefühlen gefeit.
    Lena, die Detective bei der Polzei ist, fand ich allerdings schon über dem Grenzbereich des Möglichen. Meiner Meinung nach hat sie bei der Polizei absolut nichts verloren. Dieser Teil war auch besser zu lesen als "Belladonna", da diese krassen Fehler nicht mehr vorhanden waren.
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Ausgaben von Vergiss mein nicht

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hardcover

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 457

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:30h

Vergiss mein nicht in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 548

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