Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

Buch von Anja Tsokos, Michael Tsokos

  • Kurzmeinung

    easymarkt3
    Geschichten über ein Land, das es nicht mehr gibt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

Ein kauziger älterer Herr, Geschichten über ein Land, das es nicht mehr gibt und die Frage, ob ein Leben eher durch Wahrheit oder durch Phantasie gelingt. Gemeinsam mit seiner Frau Anja Tsokos erzählt Bestsellerautor Michael Tsokos in dem Roman «Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge» von der ehemaligen DDR. Wir tauchen ein in das Leben des liebenswerten Einzelgängers Heinz Labensky und begeben uns auf eine verschmitze Reise durch die deutsch-deutsche Geschichte. Heinz Labensky hat auch nach der Wende den Osten Deutschlands nie verlassen und sitzt in einem Erfurter Seniorenheim die Zeit ab. Bis eines Tages ein Brief die Tristesse unterbricht und Licht ins Dunkel des größten Rätsels seines Lebens bringt: Das Verschwinden seiner Jugendliebe Rita. Er steigt in den Flixbus nach Warnemünde, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Fahrt animieren den mit blühender Fantasie gesegneten Labensky die verschiedensten Mitfahrenden zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit und er erzählt eine haarsträubende Geschichte nach der anderen. Doch am Meer angekommen, muss Labensky eine Entscheidung treffen. Will er die Wahrheit erfahren und die Realität so akzeptieren, wie sie ist? Oder will er weiter in seiner selbst geschaffenen Fantasiewelt leben? »Vielleicht, dachte Labensky, war die Wahrheit überschätzt. Vielleicht war er ja doch nicht der einzige, der sich gelegentlich in Einbildungen oder Geschichten rettete. Vielleicht hatte ja jeder so seine Erzählungen auf Lager, um sich die Welt, die nicht leicht auszuhalten war, zurechtzubiegen. Luftschlösser brauchten keine Baugenehmigung, aber sie halfen einem, nicht die Hoffnung zu verlieren.« Wir kennen ihn vor allem als Autor von Kriminalromanen und als True-Crime-Podcaster: SPIEGEL-Bestsellerautor Michael Tsokos hat sich für den Roman «Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge» erstmals mit seiner Frau Anja Tsokos zusammengetan. Gemeinsam erzählen Sie eine Geschichte über die DDR – ein Land, das längst Geschichte ist: originell, warmherzig und mit einem Humor, der Menschen liebt!
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Bewertungen

Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Meinungen

  • Geschichten über ein Land, das es nicht mehr gibt.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Leider ein Flop
    Leider mochte ich dieses Buch so wenig, dass ich nach ca. 1/4 abgebrochen habe.
    Ich hatte mich schon seit der Vorschau sehr darauf gefreut gehabt und etwas in die Richtung "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" oder auch "Forrest Gump"erwartet. Endlich mal ein unblutiger Tsokos, den ich lesen kann! ;D
    Ein bisschen erinnert es auch daran, erreicht aber die Qualität dieser Originale nicht annährend.
    Sprachlich ist das Buch ziemlich mau und die Wortwitze, die es auflocken sollen, wirkten auf mich nur gewollt und gekünstelt, nicht lustig.
    Heinz Labensky selbst ist auch nicht der sympathischste Zeitgenosse. Er soll wohl volksnahe und wie ein einfacher Typ vom Lande wirken, aber die ständige Wiederholung seiner Dummheit war einfach nur frustrierend zu lesen, da er ja eigentlich doch über eine gewisse Bauernschläue verfügt ...
    Ich selbst bin zwar nachwendig geboren, würde aber nach den Erzählungen meiner Eltern über die DDR behaupten, dass diese nicht gut getroffen ist. (Auch ein häufiger Kritikpunkt bei Leser:innen in dem entsprechenden Alter, die eigene Erfahrungen gemacht haben.) Es ist alles sehr klischeehaft und schlecht dargestellt, weswegen sich das Ganze wie das Ossi-Bashing eines Westdeutschen liest, obwohl Frau Tsokos, die mitgeschrieben hat, wohl ostdeutsche Wurzeln hat. Von denen merkt man im Text nur nix...
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  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Klappentext
    Heinz Labensky hat auch nach der Wende den Osten Deutschlands nie verlassen und sitzt in einem Seniorenheim die Zeit ab. Bis eines Tages ein Brief die Tristesse unterbricht und Licht ins Dunkel des größten Rätsels seines Lebens bringt: Das Verschwinden seiner Jugendliebe Rita. Er steigt in den Flixbus nach Warnemünde, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Fahrt animieren den mit blühender Fantasie gesegneten Labensky die verschiedensten Mitfahrenden zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit und er erzählt eine haarsträubende Geschichte nach der anderen. Doch am Meer angekommen, muss Labensky eine Entscheidung treffen. Will er die Wahrheit erfahren und die Realität so akzeptieren, wie sie ist? Oder will er weiter in seiner selbst geschaffenen Fantasiewelt leben?
    Über die Autoren
    Anja Tsokos wurde in einem Land geboren, das es nicht mehr gibt. Zumindest gibt sie diese Antwort ihren Kindern, wenn die sie danach fragen. Sie kam im Jahr 1973 in Oschatz, Sachsen, zur Welt. Im Alter von sechs Jahren siedelte ihre Familie nach Moskau um, da ihre Eltern im diplomatischen Dienst der DDR tätig waren. Kurz vor der Wende kehrte die Familie in den ostdeutschen Teil Deutschlands zurück. Seit den 1990ern lebt Anja Tsokos in Berlin, wo sie den Rechtsmediziner Michael Tsokos kennenlernte, den sie 2010 heiratete.
    Prof. Dr. Michael Tsokos, Jahrgang 1967, ist Professor für Rechtsmedizin und leitet das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Michael Tsokos ist der bekannteste deutsche Rechtsmediziner und regelmäßig als Experte im In- und Ausland tätig, beispielsweise für das BKA bei der Identifizierung der Opfer von Terrorangriffen und Massenkatastrophen. Seine bisherigen 26 Bücher waren allesamt SPIEGEL-Bestseller.
    Mein persönliches Fazit
    Ich fand das Buch sehr merkwürdig und es lässt mich auch mit einigen Fragezeichen zurück. Anhand des Klappentextes hatte ich zwar durchaus eine skurrile Geschichte erwartet, aber etwas so sinnbefreites dann doch nicht.
    Dabei fängt das Buch gar nicht mehr so so schlecht an. Heinz Labensky wächst in einem kleinen Ort in der DDR auf. Schon früh sind sich alle im Dorf einig, dass mit dem ruhigen Jungen etwas ganz und gar nicht stimmen kann. Er freundet sich mit Rita an, die im Ort aufgrund ihrer Herkunft ebenfalls einen schweren Stand hat. Gemeinsam trotzen sie dem Dorf und dem Rest der Welt, wie Pech und Schwefel. Am Ende der Grundschulzeit wird Heinz als "nicht förderwürdig" eingestuft, ein hartes Schicksal, welches Heinz mit der ihm eigenen Gleichgültig hinnimmt. Das ist rund, das liest sich recht gut.
    Ab dann driftet die Geschichte allerdings ab ins konfuse. Heinz erhält einen Brief, setzt sich in einen Flixbus und macht sich auf den Weg in Richtung Ostsee, um ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit aufzuklären. Unterwegs erinnert er sich an Erlebnisse aus seinem Leben. Und hier hat mich so vieles an Jonassons Hundertjährigen erinnert. Labensky erzählt jedem Fahrgast, der sich zu ihm setzt, einen Abschnitt aus seinem Leben. Und in seinen Erinnerungen stolpert er von einer historischen Begebenheit in die nächste. Meist auch noch auf eine wirklich strunzdumme Art und Weise. Zwischendurch schweift die Erzählung ab in Erklärungen, da war der Lesefluss bei mir dann jedes Mal wieder weg.
    Die Dialoge sind ziemlich schräg, die Pointen zünden bei mir nicht und die vielen Begrifflichkeiten, Insiderwitze und Erklärungen über die DDR waren mir einfach viel zu viel. Es liest sich, als ob hier möglichst viele Infos jeglicher Art über die DDR mit aller Macht untergebracht werden sollten. Ich empfand es als anstrengend. Der Stil sollte sicherlich locker rüberkommen, ich fand ihn aber künstlich fröhlich gehalten und die vielen merkwürdigen Vergleiche auch nur selten witzig. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass die Autoren ihre Hauptfigur selbst nicht so richtig mochten, viele Formulierungen kamen bei mir eher abwertend am. Und nach der gefühlten zwanzigsten Wiederholung zu Heinz mangelnder Intelligenz wollte ich das Buch tatsächlich etwas anschreien "habe ich verstanden!"
    Was auch immer die Autoren mit der Geschichte erzählen wollten, bei mir ist es da leider gar nichts übergesprungen.
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  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Geschichten über ein Land, das es nicht mehr gibt. 5*
    Heinz Labensky, alias Einstein, jetzt 78 Jahre alt, beleuchtet sein Leben ab 8 Jahren als Außenseiter in dem kleinen Ort Briesen in Brandenburg während einer langen Reise im Flixbus von Erfurt über Leipzig und Berlin auf nach Rostock-Warnemünde. Unter diesem interessanten Spannungsbogen entfalten sich nicht nur sein abenteuerliches Leben in der DDR und sein besonderer Charakter in originellen Wortwendungen und humorvollem Schreibstil. Auffällig bildlich beschrieben ist sein Charakter wie z.B.so:
    Manchmal landete er mit seinen Gedanken ja in Sackgassen, die zu schmal waren, um darin zu wenden.
    Er saß eher unbeteiligt da wie ein Schluck Wasser in der Kurve.
    Er kam sich lebensphilosophisch vor wie am Katzentisch ohne Besteck.
    Auch das Leben seiner besten, hoch intelligenten Freundin Rita aus Kindheitstagen entpuppt sich als Matrjoschka-Puppe, schält sich schließlich überraschend aus mehreren Zwiebelschalen. Ein Brief von Ritas Tochter bildet Anstoß und Endpunkt dieses teils philosophischen Romans mit tiefschürfenden Überlegungen von Heinz z.B. zu Wunschdenken oder was wirklich wichtig im Leben sei. Das Leben in der DDR, besonders in Ostberlin wird informativ klar beschrieben. Auch zeitgeschichtliche, politische Ereignisse die BRD und die DDR betreffend sind geschickt plaziert. Die Parolen, Werbesprüche und Flüsterwitze der DDR tragen zur Aufheiterung der an sich beklemmenden Gesamtsituation bei. Insgesamt ein menschlich berührendes Leseerlebnis.
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  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Vom Erzählen und zuhören
    Zusammen mit Heinz Labensky, fast 80 Jahre alt, begebe ich mich auf eine Reise; zum Einen von seinem bisherigen Seniorenheim in der ehemaligen DDR zu einem Treffpunkt in Rostock mit dem Ziel des Hotel Neptuns. Dort verschlägt es ihn hin, nachdem er einen Brief von der Tochter seiner besten( und einzigen) Freundin erhält.
    Nach nun 50 Jahren erhält er somit das erste Lebenszeichen seiner Rita, die er in Ostberlin aus den Augen verloren hat. Was ist mit ihr passiert?
    In einem Flixbus hat er mehrere Stunden Zeit den Mitreisenden seine Geschichte über sein Leben und Wirken in dem ehemaligen " Honecker Staat" zu erzählen und lässt mich als Leser an seinen oft Folgeschweren Entscheidungen und Handlungen teilhaben.
    Die Eheleute Tsokos schreiben mit intelligenten Wortwitzen über einen "fürderungsunfähigen" Heinzi aus einer deutschen Zeitgeschichte, die mir bisher in Büchern noch nicht so oft begegnet ist. Sehr facettenreich erlebe ich Heinzis unvergleichbare Erzählungen aus seiner Sicht der Dinge, hauptsächlich mit dem Drang seiner verehrten Rita aus Kindheitstagen mit Schritt und Tritt fürsorglich zur Seite zu stehen. So stolpert er von einem bedeutungsschweren Ereignis ins nächste, gespikt mit historischen Anekdoten, die das Lesen des Romans für mich mehr als lebendig und interessant gemacht haben. Die einfältige und "dümmliche" Denkweise des Hauptcharakters hatte für mich den Einstieg in das Buch etwas erschwert und ich hatte Sorge dass es unverändert so weitergeht. Mit dem Verlauf und auch Entwicklung der Romans bin ich mehr als zufrieden und habe gerade ein wirklich lesenswertes Buch über einen liebenswerten Senior beendet.
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  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Ein fantasiebegabter Schwadroneur
    Michael Tsokos hat sich mit dem neuen Buch gemeinsam mit seiner Frau Anja einem anderen Genre, nämlich der literarischen Fiktion, zugewandt. Dieses Mal wandelt er nicht auf den Spuren von True Crime, Mord und Totschlag. Gemeinsam lässt das Ehepaar einen alten Herrn in einer untergegangenen Republik, in der DDR, hauptsächlich in den 50er, 60er bis zu Anfang der 70er Jahre agieren. Das tun sie mit ihrer Figur Heinz Labensky in unterhaltsamer Art, humor- und fantasievoll, aber auch total schräg und unrealistisch.
    Kurz zur Rahmenhandlung:
    Im tristen Alltag des Erfurter Feierabendheimes (DDR-Sprache) erhält der fast 80jährige Heinz Labensky einen Brief, der ihn wachrüttelt. Dieser ist von der Tochter Rosa seiner platonischen, aber trotzdem großen Kindheits- und Jugendliebe Rita. Umgehend macht er sich auf und begibt sich mit dem Flixbus auf die lange Fahrt nach Rostock-Warnemünde. Auf dieser Reise erzählt der alte Mann den unterschiedlichsten Fahrgästen seine skurrilen Erlebnisse.
    Meine Meinung:
    Er schwadroniert über seine Sicht der Dinge wie der Titel schon so treffend ausdrückt, die jedoch nicht für bare Münze genommen werden sollten. Was ihm widerfährt ist sehr überzogen, ziemlich abgehoben. Das kann ich aus meinem über 70jährigen Leben, aus meiner Sicht der Dinge, mit Fug und Recht behaupten. Ich bin in diesem Land geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe Abitur und Studium erfolgreich absolviert, Beruf, Kinder und Ehe gemeistert.
    Diese Lektüre ist auf keinen Fall etwas fürs Geschichtsbuch. Die Erlebnisse haben nichts mit dem realen Leben in der DDR zu tun. Gut recherchiert sind die DDR-typischen Produkte, die Angaben zu den VEB, die Örtlichkeiten...
    Die Autoren versehen ihre Hauptperson Heinz Labensky mit einer natürlichen Einfalt, mit einem schlichten und sorglosen Gemüt. Damit überzeichnen sie hier und da mit dem unwissenden, weltfremden Heinzi alle der aufgeführten Begegnungen, sei es in der Stasiausbildungsstätte für junge Agenten, bei seiner Begegnung mit den RAF-Größen und bei der Suche nach dem Bernsteinzimmer sowie bei anderen Gelegenheiten. Mir war das zuviel, und auch zu langatmig. Es wurde zu dick aufgetragen.
    Fazit:
    Tsokos & Tsokos haben eine unterhaltsame Geschichte mit einem mit viel Fantasie begabten Antihelden geschrieben, der in einem Wolkenkuckucksheim namens DDR lebte. Er führte ein Leben unter dem Radar. Ich kann das leider nicht für voll nehmen!
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  • Rezension zu Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

    Das Leben des Heinz Labensky
    Heinz Labensky verbringt seinen Leben im Feierabendheim und ist gefangen in seinem eintönigen Alltag, bis eines Tages ein Brief seine Routine aufwühlt. Heinz erhält einen Brief, der die größte Frage seines Lebens beantworten könnte: Warum hat er seit knapp 50 Jahren nichts mehr von seiner (Jugend-)Liebe Rita Warnitzke gehört? Die Tochter seiner großen Liebe könnte dieses Rätsel lösen und so schwingt sich Heinz ganz spontan in den Flixbus nach Warnemünde, um Antworten zu finden. Auf dem Weg dorthin trifft er auf ein paar Menschen, denen er sein Leben erzählt und kaum erkennen lässt, was Wahrheit und was Fiktion ist. Doch in Warnemünde angekommen, muss er sich dem Leben stellen.
    Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge vom Ehepaar Tsokos ist in skurriles Werk, dessen Inhalt sich kaum erklären lässt. Heinz Labensky bezeichnet sich selbst als ‚Dummkopf‘, der die Grundschule nicht geschafft und als ‚förderunfähig‘ gilt. Durch die Hilfe seiner besten Freundin, hat es zumindest zum Lesen leichter Lektüre gereicht und Heinz konnte sich so durchs Leben schlängeln. Doch dort, wo seine Grenzen beginnen, erblüht seine Fantasie und die wildesten Geschichten entstehen. Geschichten, von denen Heinz erzählt und damit seinen Blick auf die DDR zeigt. Dabei wird seine Geschichte meist als Erzählung dargestellt, manchmal kommt es jedoch zu Dialogen mit den Mitfahrenden, diese Dialoge sind vor allem von Humor geprägt und konnten mich mehr mitnehmen als Labenskys Erzählungen von damals.
    An einigen Stellen war es für mich recht schwierig den Humor und die Geschichte zu genießen, möglicherweise auch, weil ich für das Geschehene zu jung bin und mir an einigen Stellen das Wissen der damaligen Zeit fehlt, dennoch konnte ich der Geschichte auch etwas abgewinnen, weil gewisse Gefühle der damaligen Zeit transportiert wurden.
    Ähnlich verhält es sich mit Labensky, seine Fehleinschätzungen der damaligen Geschehnisse und das fehlende aufgehende Lichtlein, waren teilweise schwierig auszuhalten und doch gefiel mir, dass er bei fehlender Bildung eins ganz gewiss hat: das Herz am richtigen Fleck.
    Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge konnte mich auf eine skurrile Weise in eine andere Welt entführen, dennoch blieb es mir am Ende zu undurchsichtig, was wie bereits erwähnt an meinen fehlenden Vorerfahrungen liegen mag. Möglicherweise kommt der Humor des Buches noch besser durch, wen man die DDR (mit-)erlebt hat.
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Ausgaben von Heinz Labensky: Und seine Sicht auf die Dinge

Hardcover

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 465

Besitzer des Buches 5

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