Das Weihnachtsgeheimnis
Buch von Jostein Gaarder, Hildegard Müller, Gabriele Haefs
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Buchdetails
Titel: Das Weihnachtsgeheimnis
Jostein Gaarder (Autor) , Hildegard Müller (Illustrator) , Gabriele Haefs (Übersetzer)
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Format: E-Book
Seitenzahl: 288
ISBN: B01LZ4N9QN
Termin: September 2016
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Das Weihnachtsgeheimnis wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das Weihnachtsgeheimnis
- Nungesser
Ich habe kürzlich mehrere Bücher von Jostein Gaarder gelesen, und während mir manche Bücer recht gut gefallen (Sofies Welt, Fragen fragen und Vita brevis), kann ich mit anderen seiner Geschichten sehr wenig anfangen (Durch einen Spiegel... und dieses hier). Vielleicht hätte ich als christlich interessierter Jugendlicher anders empfunden, aber als Erwachsener, der die Weihnachtsgeschichte im Neuen Testament zur Christi Geburt so einigermassen kennt, kann ich der Geschichte wenig abgewinnen.Weiterlesen
Die Aufmachung ist schon schick: 24 etwa gleich lange Kapitel, jeweils mit einem schönen Bild vorweg - das eignet sich gut zum Vorlesen im Dezember.
Was mich mit der Zeit störte waren die ständigen Wiederholungen, wer denn nun alles von Norwegen nach Bethlehem unterwegs ist. Wenn man die Geschichte jeden Tag liest, dann kann man sich das doch bis zum nächsten Tag behalten? Noch schlimmer: wenn man mehrere Kapitel hintereinander an einem Tag liest. Dann ist diese stndige Aufzählen unerträglich.
Zudem kann ich die Begeisterung der Eltern kaum verstehen. Kennen sie die Weihnachtsgeschichte nicht? Sie sind überrascht, dass es diese Orte tatsächlich gibt, durch die die Reisenden ziehen. Mit dem Finger über den Atlas staunen sie, glauben dann, dass die ganze Geschichte wahr sein muss, wenn doch die Ortschaften existier(t)en. Was für ein fragwürdiger Transfer.
Und die Rahmenhandlung mit dem verschollenen Mädchen... Es muss ja nicht glaubwürdig sein, es ist die Zeit für Wunder, kurz vor Weihnachten. Aber die Herleitung, weshalb sie ausgerechnet jetzt, nach Jahrzehnten, auftaucht und nicht eher? Irgendwie alles sehr konstruiert.
Am besten, man liest das Buch ohne gross Nachzudenken, lässt Bilder, Kalendergeschichten und die Dialoge der Rahmenhandlung auf sich einwirken und ... naja, entweder man kann es geniessen oder man vergisst den plumpen Versuch, die Weihnachtsgeschichte mit einer modernen Handlung drumherum spannend zu gestalten, gleich wieder. Hat sie doch eigentlich gar nicht nötig; das "Original" bietet ausreichend spannende Elemente.
Das Werk kommt nun in den öffentlichen Bücherschrank, vielleicht hat ja nächstes Jahr jemand anderes Freude damit...
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