Blue Skies

Buch von T. C. Boyle, Dirk van Gunsteren

  • Kurzmeinung

    Marie
    Zufällig schlug das Buch auf S. 242 auf - da musste ich es nach 120 Seiten abbrechen
  • Kurzmeinung

    mondy
    Nicht ganz ohne, aber auch mit amüsanten bzw fast schon absurden Momenten. Ein typischer Boyle.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blue Skies

Was passiert, wenn die Natur zurückbeißt? – Der neue Roman von T.C. Boyle Der Countdown zur Apokalypse läuft: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida. „Der Planet stirbt, siehst du das nicht?', wirft Cooper seiner Mutter vor, die ihre Küche gehorsam auf frittierte Heuschrecken umstellt. Heftige Diskussionen gibt es auch mit Schwester Cat. Sie hat sich als Haustier eine Tigerpython namens Willie angeschafft, die sie sich wie ein glitzerndes Juwel um die Schultern hängt. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch die Familie, bis eines Nachts Willie aus dem Terrarium verschwindet. Mit „Blue Skies“ hat T.C. Boyle den ultimativen Roman über den Alltag in unseren Zeiten geschrieben. Unheimlich, witzig und prophetisch.
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Bewertungen

Blue Skies wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Zufällig schlug das Buch auf S. 242 auf - da musste ich es nach 120 Seiten abbrechen

    Marie

  • Nicht ganz ohne, aber auch mit amüsanten bzw fast schon absurden Momenten. Ein typischer Boyle.

    mondy

  • Pfiffig, aber doch saft- und kraftlos, für meinen Geschmack auch zu ironisch.

    Abroxas

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blue Skies

    @Marie Ich kann dir das gerade so nachvollziehen, wie es dir gegangen war. Ich schrieb ja selbst in meiner Rezension:
    […]
    Zu dem Zeitraum wollte ich noch nicht mehr verraten und erst noch abwarten ob andere Leser*innen das auch so schrecklich fanden, aber es kam zunächst nichts. Bis ich deinen Beitrag gelesen habe. Vorher habe ich schon gedacht, dass ich wohl doch etwas zu zartbesaitet bin.
    Interessant finde ich ja, dass diese Stelle auch bei Interviews mit T.C. Boyle überhaupt nicht erwähnt wird. Mich würde da ja doch seine Meinung dazu interessieren. Also, wenn er einem aufrütteln wollte, dass wäre ihm gelungen
    Könnte ich dir trotzdem etwas Mut machen, damit du das Buch weiter lesen würdest? Ich weiß, diese Stelle ist so arg. Und vermutlich macht es auch nicht wett, dass man beim Rest wohl tief einatmen muss und sich sein positives Denken weiter aufrecht halten muss, aber es ist knallhart zum Klimawandel passend. Auch in der Charakterbeschreibung dieser oberflächlichen Influencerin (leider). Wahrhaftig keine Wohlfühllektüre Wie gesagt, ich kann dich so gut verstehen @Marie . Besser wäre es gewesen, er hätte diese Stelle einfach weggelassen.
    Am Ende des Buches allerdings:
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  • Rezension zu Blue Skies

    Im Terrarium und auch davor
    „Blue Skies“: in dieser Satire (jedenfalls halte ich diesen Roman dafür) von T. C. Boyle geht es um Cooper, seine drei jeweiligen Freundinnen und seine Eltern Ottilie & Frank, die alle in Kalifornien wohnen. Ottilie kocht gern und so probiert sie sich gehorsam durch die Haltungsbedingungen vieler frittierbarer Insekten der Welt. In „diesem“ Kalifornien ist es immer heiß, manchmal brennt es, daher das breit lodernde, grell orangefarbene Feuer auf dem Cover.
    Der andere Teil der Familie: Coopers Schwester Catherine, genannt Cat, wohnt in Florida, wo es immer regnet, oft stürmt und alles dauernd überschwemmt ist. Eine klimatische Mischung der beiden Bundesstaaten wäre gut, aber das geht ja nun mal leider nicht. Cat ist mit Todd zusammen, einem Bacardi-Repräsentanten und manchmal hat sie Haustiere. Z. B. einen männlichen, sehr freiheitsliebenden, Tigerpython namens Willie, den sie sich um den Hals legt, wenn sie eine Bar aufsucht, was ziemlich oft passiert. Ebenfalls ziemlich oft passiert es, dass Willie aus seinem Terrarium abhaut.
    Und weil Todd weder Tierhaare noch Babys mag, hatte Cat nicht viel Auswahl bei ihrer sonstigen Gesellschaft. Denn er selbst ist meistens auf Reisen und feiert weltweit seine ausschweifenden Bacardipartys. Manchmal darf sie mit, aber meistens nicht, denn das wäre doch eher geschäftsschädigend für seine weibliche Bacardi-Fangemeinde.
    Dann passiert etwas so Schreckliches, dass der Leser erstmal nach Luft schnappt. Das Kopfkino springt an und lässt einen tagelang nicht wieder los. Leider – oder zum Glück – kann das hier natürlich nicht verraten werden. Durch das Schreckliche ändert sich alles und die Protagonisten sind beschäftigt. Dabei könnte alles doch so schön sein. Wenn man nur die Zeit ein ganz klein wenig zurückdrehen könnte.
    Einiges wird uns allerdings hier untergejubelt, z. B. auf S. 151: „Und sie hatten ja auch einen Wagen mit Elektromotor, was den CO2-Ausstoß reduzierte, aber natürlich brauchte so ein Wagen auch ein Kraftwerk, in dem irgendwas verbrannt wurde.“ Und selbstredend ist Cat gegen Covid geimpft und zweimal gegen Varianten geboostert. (S. 150) Zum Schluss, auf Seite 394, dürfen wir dann noch ein Loblied auf die Chemtrails lesen, folgerichtig hätte dann der Himmel auf dem Cover eher weiß als blau sein müssen.
    Fazit: Eine bunte Mischung aus zwei amerikanischen Bundesstaaten. Aber Achtung, auch wenn’s wie Satire klingt, so scheint uns doch das Nach-Corona-Narrativ des Klimawandels immer wieder übergebügelt zu werden. Beim dennoch versöhnlichen Ende dürfen wir dann wieder etwas aufatmen.
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  • Rezension zu Blue Skies

    Meine Gedanken zu dem Roman:
    Der neue Roman von T.C.Boyle lässt sich wie gewohnt sehr gut lesen. Gelungene Lektüre zu den aktuellen Themen. Die Leser, die seine Romane gern lesen, werden auch diesmal nicht enttäuscht sein. Wie man den Autor kennt, ist er kein Freund von Wohlfühlgeschichten, seine Besonderheit ist, die schwierigen Themen anzusprechen, wobei er keine Wertung den Geschehnissen gibt, sondern dem Leser überlässt zu entscheiden, was er bei der Geschichte fühlen möchte.
    In dem Roman "Blue Skies" gibt es einen zentralen Satz, um den sich die ganze Handlung dreht. Einer der Protagonisten sagt: "Die Natur hat sich gegen uns gewendet". Und genau darum geht es in diesem neuen Roman. Es geht um die Klimakatastrophe, es geht um den Klimawandel, und um die Menschen, die dagegen nichts unternehmen können.
    Der Roman spielt sich auf zwei Orten ab: während in Kalifornien größte Dürre und unerträgliche Hitze herrscht, und es bald Wüstenwetter herrschen würde, wird Florida überflutet und kann sich von den unendlichen Regen nicht schützen. Dazu kommen große Stürme und Hurrikans. Die Natur spielt verrückt. Und die Menschen sind machtlos. Die Insekten sterben aus, oder überfallen die Menschen in unglaublichen und unkontrollierten Maßen. Auf diesem Hintergrund beschreibt Boyle das Leben einer Familie, deren Mitglieder sich langweiligen, sich fanatisch einem Thema verschreiben, suchen Geltung in den Social-Media, feiern endlose Partys, trinken Alkohol, um sich zu betäuben und um die Sinnlosigkeit zu überstehen. Eine Katastrophe jagt die nächste, nicht nur Natur spielt verrückt, auch diese Familie erlebt ein völliges Chaos, wo ein Trauerfall nach dem anderen geschieht.
    Wie immer präsentiert der Autor seine Figuren distanziert. Auch in diesem Roman überlässt er dem Leser zu entscheiden, was er dabei fühlt und denkt. Erschreckend fand ich, dass das Szenario, auch wenn es überzogen dargestellt worden ist, durchaus sehr nahe der Realität ist. Ich konnte durchaus so eine Familie, mit all den Ereignissen, in der Realität vorstellen.
    Der Roman ist eine gelungene Gesellschaftssatire, die ich leider nicht komisch fand, denn zu ernst sind die Fragen und Themen, die hier betrachtet werden. "Blue Skies" ist zu pessimistisch, um dabei lachen zu können. Mit diesem Roman hat T.C. Boyle auch diesmal einen Treffer gelandet. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich würde die unbedingt, nicht nur an Fans von Boyle, empfehlen. Von mir gibt es Sterne.
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  • Rezension zu Blue Skies

    In seinem neuesten Roman "Blue Skies" behandelt T.C. Boyle aktuelle Thema, nämlich sowohl den Klimawandel als auch das Artensterben. Der Mensch ist nicht mehr die Krone der Schöpfung, sondern ist einer selbst verursachten Entwicklung hilflos ausgeliefert.
    Im Mittelpunkt des Romanes steht eine Familie, die vor einer Zerreißprobe steht. Catherine, genannt Cat, die von einer Karriere als Influencerin träumt, Cooper, der zusammen mit seiner Freundin Insekten erforscht und ihre Mutter Ottilie, die ihre Essgewohnheiten umstellt von Fleisch auf Insekten, Bienen züchtet und ihren Garten umweltfreundlich gestalten möchte."Der Planet stirbt, siehst du das nicht?" wirft Cooper ihr vor, ihre kleinen Versuche als sinnlos bewertet.
    Cat lebt mit ihrem häufig abwesenden Freund Todd an der amerikanischen Küste. Todd wirbt für eine bekannte Marke, veranstaltet Partys und fliegt viel. Sein Tesla ist ihm lieb und teuer. Ihm scheint seine Karriere, der äußere Schein wichtiger zu sein als seine Frau oder auch seine Kinder.
    Cat, die dem Alkohol zuspricht und häufig in Bars anzutreffen ist, glaubt, mit einer Schlange ihre Karriere als Influencerin zu beschleunigen.
    Durch Cats Verantwortungslosigkeit und Todds Desinteresse geschieht ein schlimmes Unglück.
    Florida wird überschwemmt, so auch das Haus, in dem Cat und Todd leben. Plötzlich schwimmen Alligatoren am Haus vorbei, das Auto muss woanders geparkt werden und ein Boot wird zum Fortbewegungsmittel.
    Unglück widerfährt auch Cooper durch einen Zeckenbiss. Durch die Klimaerwärmung breiten sich Zecken weiter aus. Das hat tragische Folgen für Cooper. "Die Natur schlägt zurück" könnte man sagen.
    Trockenheit, Dürre und Waldbrandgefahr bedrohen seinen Wohnort Kalifornien. Missernte folgt nach Missernte, die Nahrung wird knapp, ebenso das Trinkwasser, dass nun rationiert werden muss. Der Strom fällt immer wieder aus.
    Der Roman liest sich spannend, Boyles schwarzer Humor, sein Sarkasmus hat mir gut gefallen und veranlasst zum Nachdenken. Ist eine Klimakatastrophe überhaupt noch abzuwenden? Was ist, wenn auch die Insekten sterben, welche katastrophalen Folgen ergeben sich dadurch?
    Das Cover ist treffend gewählt und verdeutlicht anschaulich den Klimawandel.
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  • Rezension zu Blue Skies

    Klappentext/Verlagstext
    Was passiert, wenn die Natur zurückbeißt? – Der neue Roman von T.C. Boyle
    Der Countdown zur Apokalypse läuft: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida. „Der Planet stirbt, siehst du das nicht?", wirft Cooper seiner Mutter vor, die ihre Küche gehorsam auf frittierte Heuschrecken umstellt. Heftige Diskussionen gibt es auch mit Schwester Cat. Sie hat sich als Haustier einen Tigerpython namens Willie angeschafft, die sie sich wie ein glitzerndes Juwel um die Schultern hängt. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch die Familie, bis eines Nachts Willie aus dem Terrarium verschwindet. Mit „Blue Skies“ hat T.C. Boyle den ultimativen Roman über den Alltag in unseren Zeiten geschrieben. Unheimlich, witzig und prophetisch.
    Der Autor
    T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, N.Y., lehrte bis 2012 Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles.
    Inhalt
    Catherine und Todd leben in der nahen Zukunft an der amerikanischen Südostküste. Hätte Todd das simple Strandhaus in Florida nicht geerbt, würde das verlobte junge Paar finanziell keine großen Sprünge machen können. Als Cat an einer Tierhandlung vorbeikommt, hat sie die Idee ihres Lebens. Sie wird sich einen dekorativ gemusterten Tigerpython anschaffen und mit dem wie eine Stola umgelegten „Willie“ Karriere als Influenzerin in den Sozialen Medien machen. Während der Klimawandel an der amerikanischen Ostküste den Wasserspiegel bereits steigen lässt, erleben dagegen an der Westküste Cats Eltern eine fatale Serie aus Hitze, Trockenheit, Buschbränden und Insektensterben. Cats Bruder Cooper als Insektenforscher verfolgt an vorderster Front, dass die reinen Pflanzenfresser der Insektenwelt nahezu ausgestorben sind. Blutsaugende Artgenossen übertragen jedoch häufiger multiresistente Keime und lösen fatalere allergische Reaktionen aus.
    Ottilie, die Mutter der Geschwister, will stets alles richtig machen und ist dabei, in ihrem Haushalt die Ernährung auf Insekten und Insektenmehle umzustellen, um den Methanausstoß durch Viehzucht zu verringern. Wenn Ottilie täglich stoisch Blätter und anderes Sturmgut von der Wasseroberfläche ihres Swimmingpools abschöpft, wirkt sie wie ein Relikt einer sterbenden Kultur.
    In Florida schlägt derweil die Natur in sintflutartigen Regenfällen zurück. Todd beglückt die Welt mit Bacardi-Events, während die verplante Cat Zwillinge erwartet. Boyles Leser:innen ahnen, dass weder ein Strandhäuschen noch ein PKW zweckmäßig sind auf einer Landzunge, die von allen Seiten vom - stetig steigenden - Wasser umgeben ist. Immerhin denkt Cat soweit, dass ein steigender Wasserspiegel Alligatoren aus den Sümpfen in bewohnte Gebiete transportieren wird. Cooper könnte ihr erklären, dass unverantwortliche Tierfreunde mit dem Import invasiver Arten das natürliche Gleichgewicht zerstört haben … In filmreifen Szenen aus den Untiefen des Influenzer-Daseins muss schließlich - ausgerechnet - Cat um ihr Leben, ihre Kinder und ihren Ruf kämpfen.
    Fazit
    Boyles unvergleichlicher Zynismus sorgt dafür, dass die drei zentralen Figuren samt Partnern ihr Fett wegbekommen. (O-Ton Cat: Männer stürzten ja nach dem Sex sofort zurück an den Gamecontroller oder ihr Fantasy-Buch …). Der Blick des dystopischen Szenarios auf Nicht-Sympathieträger wie Moskitos, Termiten, Schlangen und Alligatoren hat mich sofort eingefangen. Dass die offenbar simpel gestrickte Cat in eher klamaukartigen Actionszenen ins Rampenlicht gerückt wird, lässt für Cooper und Ottilie leider nur Nebenrollen übrig. Bei allem Spaß an Boyles Scharfzüngigkeit finde ich das unbefriedigend.
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  • Rezension zu Blue Skies

    Cooper, der leidenschaftliche Insektenforscher, will in Kalifornien zur Rettung der Welt beitragen, auch seine Mutter Ottilie versucht, sich klimabewusst zu verhalten und stellt die Ernährung schon mal auf Insekten als Fleischersatz um. Die Tochter Cat interessiert sich in ihrem Strandhaus in Florida vielmehr für ihre Followerzahlen auf Instagram und legt sich als schickes Accessoire eine Tigerpython zu, während ihr Freund Todd als Bacardi-Botschafter von einer Verkaufsparty zur nächsten jettet. Das Schicksal stellt die Familienmitglieder auf harte Proben, und schon bald verändert sich die Welt um sie herum unwiderruflich...
    "Blue Skies" ist eine Klimadystopie mit großer Dürre und sengender Hitze in Kalifornien und Überflutungen und Starkregen in Florida, gepaart mit erbarmungslosen Stürmen. Mit tiefschwarzem Humor und herrlich ironisch bissig entwirft Boyle eine düstere Gesellschaftssatire. Es wird viel getrunken, um die Gleichgültigkeit zu betäuben, die Langeweile zu ertragen und die Realität auszublenden. So unterschiedlich Cat und Cooper sind, sind sie beide mit ihrem Leben überfordert, orientierungslos und selbstsüchtig.
    Boyles direkter und nüchterner Schreibstil gefiel mir sehr, und auch wenn ich zu allen Protagonist*innen emotional auf Distanz geblieben bin, hat mich das Buch durch die illusionslos-scharfe Zeichnung der Hauptcharaktere und die Beschreibung der klimatischen Veränderungen sowie deren Einfluss auf die Tierwelt richtig gepackt.
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Ausgaben von Blue Skies

Hardcover

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 457

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Blue Skies in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 21

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