Ostseenebel

Buch von Eva Almstädt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ostseenebel

Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...
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Serieninfos zu Ostseenebel

Ostseenebel ist der 18. Band der Kommissarin Pia Korittki Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Eva Almstädt

Die deutsche Autorin Eva Almstädt wurde 1965 in Hamburg geboren. Nach der Schule begann sie zunächst eine handwerkliche Ausbildung zur Raumausstatterin, studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover und arbeitete jahrelang in diesem Bereich. Mehr zu Eva Almstädt

Bewertungen

Ostseenebel wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Pia Korittki übertrifft sich fast schon selbst

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ostseenebel

    Ein kniffliger Fall, in dem nichts so ist wie es scheint
    Der 18. Fall von Pia gestaltet sich sehr knifflig. Mordermittlungen in einem kleinen Dorf, wo sich jeder kennt und alle schon immer alles innert kurzer Zeit wissen, sind nicht einfach. In Stüvensee mietet Alva das Haus von Linn Aubach. Sie möchte einige ruhige Tage hier verbringen. Doch am Abend fühlt sie sich beobachtet und stellt fest, dass jemand um das Haus schleicht. Hat sie sich das nur eingebildet oder ist dies wirklich so. Alva ist sich überhaupt nicht sicher. Doch als sie am nächsten Morgen Linn’s Fische füttert, entdeckt sie unter einem Busch einen toten Mann. Die kleine Ortspolizei ist nicht in der Lage ausführliche Mordermittlungen durchzuführen und fordert entsprechend Verstärkung an. Pia und ihr Kollege sind schnell vor Ort und schauen sich das ganze an. Der Tote der als Bürgermeister des Ortes identifiziert wird, hatte mehr Feinde im Ort als Freunde. Wahrlich nicht einfach den Täter ausfindig zu machen. Und plötzlich ist da noch eine zweite Leiche und die Zeugin Alva nicht mehr auffindbar. Eine verzwickte Sache, die einiges an Fingerspitzengefühl und Kombinationsvermögen benötigt.
    Auch der 18. Fall von Pia Korritki lässt den Leser bis zur letzten Seite nicht los. Ein Krimi der zum Mitraten einlädt und bei dem nichts so ist wie es scheint. Bis zu letzte weiss man nicht so recht, wer hinter allem steckt und ist umso überraschter über die Auflösung. Eva Almstädt weiss, wie der Leser an die Geschichte gefesselt wird und lässt die Spannung nie abklingen. Der Leser scheint selbst mitten im Geschehen zu sein und kann sich die Ortschaft gut bildlich darstellen.
    Pia ist immer noch sehr zurückhaltend und lässt sich nicht einfach spontan auf irgendetwas ein. Doch ihren Ermittlerinstinkt trübt dies absolut nicht. Ihre Beziehung zu Marten scheint endlich in geordnete Bahnen zu kommen. Spannend fand ich ihre Entwicklung im Laufe des Buches und sie hat mich am Ende sehr überrascht. Ihr Kollege Broders ist ein sehr eigenwilliger Charakter. Seine Angst vor Hunden und vor allem dem Saber fand ich amüsant. Pia und er harmonieren sehr gut und können sich aufeinander verlassen. Ein perfektes Ermittlerduo.
    Ostseenebel hat mich sehr gut unterhalten und ich bin durch die Seiten geflogen. Ein kniffliger Fall, in einem besonderen Umfeld der absolut lesenswert ist.
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  • Rezension zu Ostseenebel

    In diesem, bereits 18. Fall für Kommissarin Pia Korittki ist vieles nicht so, wie es scheint.
    Da ist zum einen die etwas eigenwillige Alva Dohrmann, die Urlaub in Stüvensee macht. Dazu hat sie ein Häuschen gemietet, dessen Eigentümerin in Italien weilt.
    Mit dem Urlaubsfeeling ist es vorerst einmal vorbei, als Alva neben dem Gartenteich eine Leiche findet. Der Tote ist der Bürgermeister, der bei den meisten Bewohnern Stüvensees unbeliebt war. Pia muss aufgrund Personalmangels beim K1 gemeinsam mit der örtlichen Polizei zusammenarbeiten, was nicht von allen so wirklich geschätzt wird.
    Wenig später verschwindet eigenbrötlerische Alva, die von ihren eigenen Dämonen gejagt wird. Und dann wird eine Frauenleiche gefunden. Ist es Alva?
    Dieser Fall ist sehr spannend, haben doch zahlreiche Dorfbewohner ein mögliches Motiv, denn der ermordete Bürgermeister hat eine stattliche Sammlung von Frauenfotos und so mancher Stüvenseer wohnt in einer Immobilie, die dem Bürgermeister gehört. Die Verdächtigen geben sich gegenseitig Alibis, die nicht wirklich belastbar sind.
    Meine Meinung:
    „Ostseenebel“ ist bereits der 18. Fall für Kommissarin Pia Korittki und ihr Team. Warum ich erst 3 Bände dieser Serie gelesen habe und die nicht in der richtigen Reihenfolge, ist mir ein Rätsel, denn die Krimis sind gut strukturiert und die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten. So wie Pia Kotittki selbst, die mit dem Tod ihres Lebensgefährten vor drei Jahren noch nicht ganz fertige geworden ist. Der Job fordert sie sehr, so dass sie manchmal ein schlechtes Gewissen ihrem Sohn gegenüber hat. Ich habe noch ein paar Wissenslücken, was Pia Korittkis Leben angeht, die ich im Anschluss an dieses Buch füllen werde.
    Der Schreibstil ist flott und flüssig zu lesen. Manchmal blitzt ein wenig schwarzer Humor hervor.
    Autorin Eva Almstätt schafft es immer wieder, ihre Leser und manchmal auch ihre Ermittler in Sackgassen zu manövrieren.
    Fazit:
    Diesem fesselnden und kurzweiligen Krimi gebe ich gerne 5 Sterne.
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  • Rezension zu Ostseenebel

    Pia Korittki von der Lübecker Mordkommission und ihr Kollege Broders werden zu einem Leichenfund gerufen. In ihrem Ferienhaus fand Alva Dohrmann den ermordeten Mann. Er ist der umstrittene Bürgermeister des Ortes. Korittki arbeitet deshalb mit der örtlichen Polizei zusammen als Alva Dohrmann plötzlich aus einem Gasthof verschwindet.
    Der Schreibstil ist leicht und bildhaft zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich während des lesens kontinuierlich.
    Fazit: Ich kenne zwar nicht alle Bände von dieser Reihe aber ich bin trotzdem sehr gut in das Buch hineingekommen und es gibt immer wieder kleinere Rückblenden zu den Vorgängerbüchern. Dieser Regionalkrimi umfasst 40 Kapitel und wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. Da bin ich allerdings öfters durcheinander gekommen weil es keine Abgrenzungen oder Abschnitte gibt und dies hatte dann doch immer mal wieder meinen Lesefluss gestört. Die Handlung spielt sich in Lübeck und Stüvensee ab. Meiner Meinung nach sind es mehrere Handlungsstränge und ich fand dass das Privatleben von Pia Korittki genauso spannend ist wie die Ermittlungen ihres Teams. Da geht es unter anderem um Korruption und Schmiergelder innerhalb des kleinen Ortes. Dass die Einwohner quasi dicht halten fördert nicht unbedingt Aufklärung des Falls. Klatsch und Tratsch - je weiter ich las umso komplexer kam mir die Story vor. Vor der Hälfte des Buches wurde der Krimi immer spannender zu lesen denn der oder die Mörder/in konnte quasi fast jeder im Dorf sein. So rätselte ich während des lesens munter drauflos und so wurde die Story meiner Ansicht nach kurzweilig zu lesen. Im letzten Drittel wird es aufregend und das Geschehen nimmt eine überraschende Wende die ich so nicht kommen habe sehen. Dies ist der achtzehnte Band einer bisher achtzehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Dieser Regionalkrimi hat mich sehr gut unterhalten hatte aber ab und zu seine Längen. Ich vergebe vier Sterne.
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  • Rezension zu Ostseenebel

    Kurzbeschreibung
    Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...
    Autorin
    1965 in Hamburg geboren und dort aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Eva Almstädt lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem kleinen Ort zwischen Hamburg und Lübeck.
    Meine Meinung
    So etwas sollte niemandem im Urlaub passieren – Alva Dohrmann findet im Teich ihres Ferienhauses eine Leiche. Bürgermeister Burkhard Schönfeld wurde der Schädel eingeschlagen und er wurde mit Blättern bedeckt. Er war nicht besonders beliebt, eher eine umstrittene Persönlichkeit und ein Choleriker - aber deshalb umbringen? Kritiker und Gegner gäbe es einige in der Dorfgemeinschaft. Die Zeugin Dohrmann erhält zunächst eine neue Unterkunft, dann verschwindet sie und wird schlußendlich mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden.
    Die sympathische Kriminalkommissarin Pia Korritki und ihre Kollegen vom K1 aus Lübeck ermitteln und natürlich können sie auch den 18. Fall schlüssig lösen.
    Die Autorin schreibt auch nach so vielen Fällen immer noch spannend und mit neuen Ideen, so daß man als Leser unbedingt dranbleiben und miträtseln will/kann. Es geht auch nicht einzig um die Aufklärung der Todesfälle, sondern auch um Drogen, sexuelle Belästigungen und deren Auswirkungen. Rätseln, das kann man hier zur Genüge, denn am Ende wartet eine doch überraschende Auflösung, die sich vollumfänglich erst spät abzeichnet. Die Figuren werden detailliert und die Polizeiarbeit wird realistisch beschrieben. Das Privatleben von Pia, ihrem Sohn Felix und Partner Marten wird weiter verfolgt und die Autorin läßt wichtige Basisinformationen dazu einfließen, damit auch Neueinsteiger kein Problem haben, der Geschichte zu folgen. Das Ende läßt den Leser natürlich neugierig auf den nächsten Band werden.
    Für mich wieder ein solider Regionalkrimi, den ich gerne weiter empfehle.
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Ausgaben von Ostseenebel

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 401

Besitzer des Buches 32

Update: