Ostseefinsternis

Buch von Eva Almstädt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ostseefinsternis

Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre große Familie an der Ostsee mit der festen Hand einer alten Patriarchin. Als ihre Nichte auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten: Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Ausgerechnet eine Pflanze, die auch in Helmgards Garten wächst, war die Ursache dafür. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit Felix und Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei ihren Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und alter Feindschaft ...
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Serieninfos zu Ostseefinsternis

Ostseefinsternis ist der 19. Band der Kommissarin Pia Korittki Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Eva Almstädt

Die deutsche Autorin Eva Almstädt wurde 1965 in Hamburg geboren. Nach der Schule begann sie zunächst eine handwerkliche Ausbildung zur Raumausstatterin, studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover und arbeitete jahrelang in diesem Bereich. Mehr zu Eva Almstädt

Bewertungen

Ostseefinsternis wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ostseefinsternis

    Inhalt:
    Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre große Familie an der Ostsee mit fester Hand. Als ihre Enkelin auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten: Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Ausgerechnet eine Pflanze, die auch in Helmgards Garten wächst, war die Ursache dafür. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei den Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und alter Feindschaft ...
    Rezension:
    Viele Verdächtige, bis zum Schluss tappte ich im Dunkeln, spannend
    Für mich ist es das erste Buch mit Pia. „Ostseefinsternis“ ist grundsätzlich als eigenständiges Buch zu lesen. Manchmal werden auf Ereignisse aus vorigen Bänden angespielt, meistens erklärt, dennoch oder gerade deswegen kam bei mir Lust auf, auch diese lesen zu wollen. Für das Verständnis des Falls sind sie aber nicht zwingend notwendig.
    Der Fall in diesem Band war für mich sehr gut aufgebaut. Es gibt viele Verdächtige, die bis fast zum Ende nicht wirklich weniger werden. Im Print gibt es einen Stammbaum der beiden verfeindeten Familien. Der ist insofern hilfreich, da wir gerade zu Beginn mit vielen Personen konfrontiert werden. Aber es geht auch ohne. Im ebook hatte ich den Stammbaum nämlich nicht.
    Die Ermittlungen gehen stetig voran, der Leser erfährt aber auch einiges aus Pias Privatleben. Hier wird nicht alles aufgelöst, sodass für den nächsten Band noch die eine oder andere Frage offen ist. Im Gegensatz zum Fall, der restlos geklärt und alle Fäden verknüpft wurden.
    Schreibstil und Spannungsbogen haben mich von Eva Almstädt überzeugt. Es wird nicht mein letztes Buch von ihr gewesen sein.
    Ich kann diesen Krimi als eigenständiges Buch für Leser empfehlen, die gerne selbst mitraten wollen. Wir haben es hier mit einer guten Mischung aus Kriminalfall und privaten Einblicken der Ermittlerin zu tun.
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  • Rezension zu Ostseefinsternis

    Kurzbeschreibung
    Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre große Familie an der Ostsee mit fester Hand. Als ihre Enkelin auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten: Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Ausgerechnet eine Pflanze, die auch in Helmgards Garten wächst, war die Ursache dafür. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei den Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und alter Feindschaft ...
    Autorin
    1965 in Hamburg geboren und dort aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Eva Almstädt lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem kleinen Ort zwischen Hamburg und Lübeck.
    Meine Meinung
    Kommissarin Pia Korritki möchte mit Sohn Felix und Freund Marten ein erholsames Wochenende an der Ostsee verbringen. Bei der Gelegenheit sollen sich vor allem Felix und Marten näher kommen, denn Felix weiß immer noch nicht, daß Marten sein biologischer Vater ist. Leider kommt es anders als erwartet. Pia erhält einen Anruf und soll sich eines aktuellen Falles annehmen. Stella ist nach ihrem Kellnerinnenjob am Heimweg überfallen und niedergeschlagen worden. Sie hat glücklicherweise überlebt. Kurz darauf wird ihr verheirateter Ex-Geliebter vergiftet aufgefunden, das Gift stammte von einer Pflanze, die in Großmutters Garten wächst. Die Großmutter Helmgard Böttcher ist 73 Jahre, blind, das Oberhaupt der Familie und hat in dem Altrocker Eduard Seiler einen Lebensgefährten, der stets an ihrer Seite ist. Hat Helmgard hier Rache an dem Überfall auf ihre Enkelin nehmen lassen? Wer oder was steckt hinter den Taten?
    Ich kenne etliche Bände der Reihe und für mich ist es wie ein Heimkommen zu bekannten Figuren. Die Autorin schreibt flüssig, spannend und ohne großes Blutvergießen. Die Familienverhältnisse von Pia und die Geschichte um Marten kennt man und wünscht, daß die Vaterschaft endlich gegenüber Felix ausgesprochen wird. Der Ort ist eindeutig in zwei Lager geteilt, zum einen Helmgard und der Böttcher-Clan und auf der anderen Seite die Familie Hagendorf. Es soll bis zum Ende ein Geheimnis bleiben, weshalb diese Feindschaft besteht. Zwischenzeitlich werden sehr viele facettenreiche Figuren ins Rennen geschickt, manche davon sympathisch, andere kommen sofort in die Schublade unsympathisch und man kann herrlich mit rätseln wie alles zusammen hängen könnte und wer wohl der Täter ist. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und auch die Polizeiarbeit wird realistisch beschrieben. Einige Längen sind zwar vorhanden, aber die Hauptsache - am Ende können die Fälle erfolgreich aufgeklärt werden. Das Cover ist wie immer stimmig und passend zur Reihe.
    Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und empfehle diesen Regio-Krimi gerne weiter!
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Ausgaben von Ostseefinsternis

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 394

Besitzer des Buches 11

Update: