Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

Buch von Arno Strobel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe. Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …
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Serieninfos zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers ist der 6. Band der Kommissar Max Bischoff Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Arno Strobel

Arno Strobel wurde 1962 im saarländischen Saarlouis geboren. Die Schriftstellerei mauserte sich erst spät zu einer Schlüsselrolle in seinem Leben. Er studierte Versorgungstechnik und Informationstechnologie und arbeitet schließlich im IT-Bereich bei einer Bank. Mehr zu Arno Strobel

Bewertungen

Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Ein lang gehütetes Geheimnis – spanender Fall im Winzerdorf
    Max Bischoff staunt nicht schlecht als er von Polizeirätin Eslem Keskin um Hilfe gebeten wird. Sie kann Max absolut nicht leiden und umso verwunderlicher ist es, dass sie ausgerechnet ihn als Ex-Polizisten und Privatdetektiv um Hilfe bittet. Also verschlägt es Max für seinen dritten Fall in das beschauliche Winzerdörfchen Klotten an der Mosel. Dort ist vor kurzem Eslem’s Kollegin Melanie gestorben und hat ein Tagebuch hinterlassen, in dem es undurchschaubare Hinweise auf einen Vermisstenfall von vor über 20 Jahren gibt. Eslem hat die Hoffnung, dass Max etwas mit diesen Hinweisen anfangen kann und dem ungelösten Geheimnis auf die Spur kommt. Doch seine Nachforschungen dauern noch nicht lange und es gibt einen tragischen Mord. Wieso wird Melanie’s Tochter ermordet, wusste sie allenfalls etwas über den alten Vermisstenfall? Nun ist Max nicht mehr alleine in Klotten und die Kripo schlägt ihre Zelte auf. Der Kommissar ist ein sehr unangenehmer Zeitgenosse und scheint auch etwas zu verbergen. Was war der Grund dafür wieso er plötzlich aus den Ermittlungen im alten Vermisstenfall, vor 20 Jahren abgezogen wurde? Viele Fragen gilt es zu klären, eine echte Herausforderung und auch eine grosse Portion Risiko ist notwendig.
    Ein spannender Krimi, der sich in einem idyllischen Winzerdorf abspielt, wo nichts so ist wie es scheint. Als Leser ist man mitten in der Geschichte drin und kann sich die Schauplätze sehr gut vorstellen. Ohne die beiden vorherigen Bücher gelesen zu haben, habe ich mich sehr gut zurechtgefunden und hatte nie das Gefühl Informationen zu vermissen. Die Auflösung gegen Schluss bringt einige Überraschungen mit denen nicht gerechnet wird, der Autor versteht es den Leser in die Irre zu führen. Spannend sind die Gedankeneinschübe einer Person, wo bis zum Schluss nicht klar war um wen es sich handelt. Leider ziehen sich einige Passagen dahin, was die Spannung ein bisschen zum negativen beeinträchtigt.
    Max als Hauptfigur fand ich sehr sympathisch. Er geht seinen Weg und sagt was er denkt. Die Dialoge mit Eslem lassen einen schmunzeln, den Max ist um kein Wort verlegen und teilt seine Gedanken ohne gross nachzudenken. Er und Marvin Wagner harmonieren sehr gut miteinander und die beiden würden ein gutes Team abgeben. Hier bin ich gespannt wie sich das in einem nächsten Buch weiterentwickeln wird. Die Bewohner von Klotten sind eher sehr verschlossene Leute und fühlen sich auch schnell bedroht. Doch Max gelingt es die Personen zu knacken, um doch noch an Informationen zu gelangen.
    Ich fand es ein spannendes Buch, wobei einige Passagen ohne Probleme gekürzt werden könnten, um den Spannungsbogen noch mehr aufrechtzuerhalten. Es war für mich sicherlich nicht das erste Buch rund um Max Bischoff, mein Interesse für weitere Fälle ist geweckt.
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  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Nicht ganz so spannend, wie die Vorgänger
    Die Polizeirätin Eslem Keskin befindet sich in dem kleinen Weinort Klotten zu Besuch. Dort stößt sie auf Hinweise eines nie gelösten Vermisstenfalls. Da diese Hinweise aus ihrem privaten Umfeld stammen, bittet sie überraschend den Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Warum ausgerechnet Max? Hat die Polizeirätin doch keine gute Meinung von dem ehemaligen Ermittler aus dem KK11. Max ist noch nicht lange in dem Ort, als auch schon ein Mord geschieht. Hängen die Fälle zusammen? Und kann er die Zusammenhänge finden und den Fall aufklären?
    In diesem neuen Fall von Max Bischoff geht es um eine Tat, die schon 20 Jahre zurückliegt und einen neuen Mord, der offensichtlich mit dem alten Fall zusammenhängt. Eigentlich ein spannender Plot. Leider ist der Beginn etwas langatmig und erzeugt nicht wirklich Spannung. Die persönlichen Befindlichkeiten der Charaktere stehen erst mal im Vordergrund. Max macht sich ewig Gedanken darum, warum Eslem Keskin, die ihn ja gar nicht mag, gerade ihn um Hilfe gebeten hat.
    Der Fallanalytiker beginnt zu ermitteln und bekommt nur Steine in den Weg gelegt. Helfen will ihm offensichtlich niemand, dabei findet er, wie immer, schnell Spuren und Hinweise. Hilfe bekommt er diesmal von Marvin Wagner, der auch schon im letzten Fall eine kleine Rolle spielen durfte. Sein Charakter entwickelt sich hier weiter und vielleicht wird er ja zu einem festen Protagonisten dieser Reihe.
    Mir war in dieser ganzen Geschichte zu viel Privates hin und her vertreten, die Ermittlungen liefen irgendwie nur so nebenbei. Viel Spannung hat sich da nicht aufgebaut. Erst im letzten Drittel nahm die Handlung Fahrt auf und wurde fesselnd. Wobei ich auch gestehen muss, der Erzählstil von Arno Strobel ist leicht und locker zu lesen, sodass ich dementsprechend nur so durch die Geschichte geflogen bin. Am Ende führen alle Spuren zusammen und der Fall wird gelöst.
    Fazit:
    Band drei von „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es waren mir zwar ein paar private Momente zu viel und einige Spuren zu offensichtlich, um am Ende überrascht zu werden, aber trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag Max Bischoff als Charakter und auch Dr. Marvin Wagner entwickelt sich weiter und scheint den Platz eines festen Protagonisten in dieser Reihe einzunehmen. Ich bin gespannt, wie es mit diesem Gespann weitergeht.
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  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Strobels schwächelt bei Bischoffs 3. Fall
    Inzwischen ist Fallanalytiker Max Bischoff ausschließlich als Privatdetektiv und Dozent tätig. Nicht nur deshalb wundert er sich über die Anfrage des K11 Düsseldorf, seiner ehemaligen Wirkungsstätte, die ausgerechnet von seiner ehemaligen Vorgesetzten Eslem Keskin an ihn gerichtet wird, mit der ihn ein sehr gespaltenes Verhältnis verbindet. Bischoff soll in einem dem kleinen Ort Klotten an der Mosel in einem 22 Jahre alten ungelösten Vermisstenfall ermitteln, zu dem Keskin einen persönlichen Bezug hat. Kaum ist Max vor Ort, wird die Leiche der Tochter von Keskins verstorbener Freundin in den Weinbergen gefunden – ermordet. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft hüllt sich beharrlich in Schweigen und scheint kein Interesse daran zu haben, dass der alte Fall endlich aufgeklärt wird. Bei ihnen hat Max mit seinen Ermittlungen keinen Erfolg. Wird es ihm trotzdem gelingen, den Vermisstenfall aufzuklären?
    Arno Strobel hat mit „Mit den Augen des Opfers“ den dritten Fall um seinen Mörderfinder Max Bischoff vorgelegt, der sich um die Aufklärung eines Cold Case dreht und eindeutig zu den schwächsten Romanen des Autors gehört, dessen Romane normalerweise immer Nervenkitzel schenken. Diesmal könnte man die Geschichte allenfalls als Krimi bezeichnen. Der flüssige und bildhafte Erzählstil bringt den Leser sofort in die Geschichte hinein, der in einem lebendigen, düster gehaltenen Setting Max Bischoff und seinen Mitstreitern auf Schritt und Tritt folgt und über die Schulter sieht. Das kleine Winzerdorf Klotten ist anschaulich beschrieben, so dass man als Leser alles gut vor Augen hat. Bischoffs Spurensuche, das Mauern der Ortsbewohner, die Differenzen mit der Ortspolizei sowie die immer wieder zwischendurch eingefügt Perspektive des Täters soll den Spannungslevel hochschrauben, das gelingt leider nicht. Der Fall selbst ist verworren und die Aufklärung schwierig, wozu auch unvorhergesehene Wendungen beitragen. Aber alte Krimihasen finden sich schon schnell auf der Fährte des Täters wieder, was das Lesevergnügen zusätzlich schmälert.
    Die Charaktere sind glaubwürdig in Szene gesetzt, doch kommt der Leser kaum an sie heran und findet sich deshalb in der Statistenrolle wieder. Max Bischoff, sonst eher ein Hansdampf in allen Gassen, bleibt diesmal außergewöhnlich farblos. Er ist ein brillanter Kopf und besitzt die Fähigkeit, sich in den Täter hineinzuversetzen. Psychologe Marvin Wagner läuft Max in diesem Buch den Rang ab und erntet mit seiner frischen, lockeren Art einige Sympathiepunkte. Aber auch Jana Brosius, Horst Böhmer sowie Eslem Keskin bringen sich in der Handlung ein und sorgen für Unterhaltung.
    „Mit den Augen des Opfers“ ist Max Bischoffs dritter und schwächster Fall. Wer die Psychothriller des Autors liebt, wird diesmal enttäuscht sein, denn handelt sich hier nur um einen mittelmäßigen Krimi, der oftmals die Spannung vermissen lässt und eingefleischte Spürhunde schon bald auf die Fährte des Täters setzt. Leider nur eine eingeschränkte Empfehlung, schade!
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  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Spannende Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel
    In seinem dritten Fall begleitet man Fallanalytiker Max Bischoff in einen beschaulichen Weinort an der Mosel.
    Dort, in Klotten, soll er als privater Ermittler in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Den Auftrag erhielt er ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, der Leiterin seiner ehemaligen Dienststelle, dem KK 11 in Düsseldorf. Bisher war diese kein Fan von Max und ließ keine Gelegenheit verstreichen, ihm zu zeigen, wie wenig sie von ihm und seiner Arbeit als privater Ermittler hält.
    Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise in einem Cold Case gestoßen und hofft nun, dass Max Licht ins Dunkel bringen kann.
    Vor über 20 Jahren ist in Klotten ein junger Mann aus einer Winzerfamilie spurlos verschwunden. Die Polizei hat damals ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen, konnte den Fall aber nie lösen.
    Kaum beginnt Max den neuen Hinweisen nachzugehen und im Dorf Fragen zu stellen, ereignet sich ein Mord. Im Weinberg wird die grausam inszenierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Verbrechen ist eine Warnung an Max, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Aber Max ermittelt weiter. Eine Entscheidung, die nicht nur ihn das Leben kosten könnte. ...
    Die Schreibweise ist flüssig, gut zu lesen und so fesselnd, dass ich das Buch nicht beiseite packen konnte und es in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Von der ersten Seite an wird Spannung erzeugt und bis zum Ende aufrecht erhalten.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert.
    Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass man neben der Ermittlerperspektive auch Eindrücke aus Tätersicht erhält. So werden auch die Gedanken des Täters offenbart, ohne jedoch dessen Identität preiszugeben. Nach und nach treten hier eine zutiefst gestörte Persönlichkeit und deren Motive zutage.
    Die Figuren sind authentisch dargestellt, zumeist aber sehr oberflächlich beschrieben. Das hält die Spannung aufrecht, da die Handlungen und Motive der Dorfbewohner, der Kollegen von Max und der offiziellen Ermittler so lange Zeit nicht durchschaubar und schwer einzuordnen sind. Bis zum Ende war mir nicht klar, wem man trauen kann und wer etwas zu verbergen hat.
    Amüsant und sehr unterhaltsam sind die Schlagabtausche zwischen Max und seinen Kollegen, die das Geschehen immer wieder auflockern und mich das ein oder andere Mal schmunzeln ließen.
    Das Ende war zwar schlüssig und überraschend, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen, da es recht konstruiert wirkt.
    Alles in allem ist "Mit den Augen des Opfers" eine unterhaltsame und spannende Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel.
    Obwohl immer wieder Ereignisse oder Personen aus der Vergangenheit von Max erwähnt werden oder in Erscheinung treten, ist das Lesen auch ohne Vorkenntnisse problemlos möglich.
    Von mir gibt es für diesen spannenden und unterhaltsamen dritten Fall von Max Bischoff eine klare Leseempfehlung, auch wenn mich das Ende nicht 100%ig überzeugen konnte.
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  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Ein verschwiegener Weinort
    Max Bischoff erhält einen seltsamen Anruf von Polizeirätin Eslem Keskin. Sie waren bisher wahrlich nicht freundschaftlich verbunden, aber jetzt bittet sie ihn um Hilfe. Derzeit ist sie in Klotten an der Mosel zur Beerdigung ihrer alten Freundin Gabriele Meininger und Eslem erhielt von deren Tochter ihr Tagebuch. Die Einträge sind 22 Jahre alt und Gabriele schreibt darin von einer Schuld, die sie auf sich geladen hätten. Mit „sie“ war offensichtlich ihre damalige Clique gemeint. Diese Gruppe bestand aus Gabriele, Ingo, Achim, Melanie und Peter Kautenberger. Genau dieser Peter verschwand damals spurlos. Er war im Ort durch seine Aussagen bezüglich Weinqualität bzw. -verunreinigung angefeindet worden. Alles deutet anscheinend auf die Schuld bezüglich seines Ablebens hin, allerdings wurde seine Leiche nie gefunden. Kurze Zeit später wird die Leiche von Tochter Jessica Meininger in einem Weinberg gefunden, mit Würgemalen und ihre Zunge fehlt. Als dann einige Personen Peter Kautenberger gesehen haben wollen, ist das Chaos perfekt. Diese Erkenntnisse stehen Max, seiner früheren Studentin Jana Brosius, die mittlerweile beim KK11 zur Probe angestellt wurde, und dem Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner zur Verfügung. Sehr auskunftsfreudig sind die Winzer der Gemeinde nicht, weil sie sich vor einem Skandal fürchten. Dann werden wegen des Mordes auch noch die Polizei aus Cochem und Beamte aus Koblenz hinzugezogen. In der Zusammenarbeit dieser Gruppierung knirscht es spürbar. Spannend wird es als Jana und Max dem Täter zu nahe kommen.
    Da ich die ersten beiden Bände schon begeistert gelesen habe, war ich gespannt, wie es mit Max Bischoff weitergeht. Auch der dritte Band der Mörderfinder-Reihe wird spannend fortgesetzt. Max Bischoff ist mir nach wie vor sympathisch und die Zusammenarbeit mit Marvin gefiel mir ausgesprochen gut. Sein Verhältnis zu Eslem bleibt problematisch und das wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern. Horst Böhmer agiert im Hintergrund und versorgt Max von dort aus mit Informationen. Kirsten wurde auch in diesem Band nur kurz erwähnt – leider. Die Aufklärung des Falles war – wie bei Arno Strobel üblich – nicht alltäglich und konnte vom Leser nicht erahnt werden. Das Buch hat sich für mich anfangs wie ein Kriminalroman gelesen, dann als es aufs Ende zuging wurde es zum Thriller.
    Von mir bekommt dieser Thriller eine klare Leseempfehlung und jetzt warte ich neugierig auf Band 4!
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  • Rezension zu Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

    Gemächlicher dritter Fall für Max Bischoff
    Max kann es kaum glauben: Ausgerechnet Polizeirätin Eslem Keskin, die ihn überhaupt nicht ausstehen kann, beschert ihm einen neuen Fall. Keskins vor kurzem verstorbene Freundin hat ein Tagebuch hinterlassen, das neue Hinweise in einem ungelösten Vermisstenfall enthält. Kaum beginnt Max, in dem Winzerort seine Ermittlungen anzustellen, wird jemand ermordet...
    Das Cover finde ich gelungen, es passt gut zu den anderen Teilen der Reihe und zieht die Blicke auf sich.
    Arno Strobels Schreibstil ist wie immer äußerst fesselnd, sodass einem keine Wahl bleibt, als immer weiterzulesen. Auch die angenehm kurzen Kapitel tragen dazu bei, das Buch nicht aus den Händen legen zu wollen. Wir dürfen auch in diesem Band nicht nur Max' Ermittlungen folgen, sondern ebenfalls in die Gedanken des Mörders blicken, was immer sehr spannend ist. Dieser neue Fall ist dieses Mal eher mehr Krimi als Thriller, dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten. Das Wiedersehen mit Marvin Wagner hat mich sehr gefreut und ich hoffe, in den weiteren Bänden mehr von der Kombination Max und Marvin lesen zu dürfen. Das Ende glänzt mit einem kleinen Showdown und alles wird zufriedenstellend aufgelöst.
    Ich freue mich schon auf den vierten Band, der hoffentlich wieder mehr Richtung actionreicher Thriller gehen wird. 4 Sterne
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Ausgaben von Mörderfinder: Mit den Augen des Opfers

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 347

Besitzer des Buches 31

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