Der Tod in den Gassen von Konstanz

Buch von Doris Röckle

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Tod in den Gassen von Konstanz

Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse. Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen, da die Hausherrin ein Kind erwartet. Diese berichtet von einer seltsamen Veränderung ihres Gatten, der in mysteriöse Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Hanna versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, und muss schon bald erkennen, dass sie es mit gefährlichen Männern zu tun hat, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen.
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Serieninfos zu Der Tod in den Gassen von Konstanz

Der Tod in den Gassen von Konstanz ist der 2. Band der Hebamme Hanna Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Tod in den Gassen von Konstanz wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Meinungen

  • Verschwörung im historischen Konstanz anno 1327

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tod in den Gassen von Konstanz

    Spannende Einblicke in das Leben einer Hebamme
    Hanna steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Hebamme und wartet darauf, ihre Prüfung für die Stadt Konstanz ablegen zu dürfen, als die Frau des Tuchhändlers Eberlin Hanna zu sich ruft. Martha ist nicht nur schwanger, sondern sie hat auch seltsame Veränderungen an ihrem Mann bemerkt. Sie bittet die junge Hebamme um Hilfe. Gleichzeitig sind in der Stadt zwei Morde geschehen. Hannas Neugier ist geweckt und sie beginnt sich umzuhören. Die junge Frau ahnt nicht, auf welch gefährliches Spiel sie sich eingelassen hat.
    Einige Zeit ist vergangen, seit Hanna in „Die Wehmutter vom Bodensee“ zum ersten Mal Verbrechen aufgedeckt hat. Inzwischen hat sie ihr Ziel, eine geprüfte Hebamme zu werden, fast erreicht. In diesem zweiten Teil „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ geht es nun mit Hanna und Ursus weiter. Es ist aber nicht zwingend notwendig, Band 1 gelesen zu haben. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und die Bücher sind gut einzeln lesbar. Natürlich empfehle ich trotzdem den ersten Teil zu lesen, weil die Bücher gute Unterhaltung sind und Spaß machen.
    Doris Röckle hat es geschickt verstanden, Spannung aufzubauen. Zunächst erzählt sie aus dem Leben der Hebamme und deren Lehrmutter Wendelgart. Man erfährt Details, wie die Ausbildung zu einer Hebamme im 14. Jahrhundert gestaltet war. Kleine Einblicke in die Behandlung von Krankheiten und Heilmittel fließen mit ein. Das tägliche Leben wird geschildert und natürlich werden Ereignisse wie die zwei Morde diskutiert. Hanna ist ein aufgeschlossener Charakter und immer bereit zu helfen, wenn sie kann. So ist sie natürlich auch bereit, Martha Eberlin bei ihrem Problem zu unterstützen. Mit diesem Handlungsstrang kommt dann die Spannung auf. Geschickt hat die Autorin Spuren in die Handlung gestreut und lässt die junge Hebamme ermitteln.
    Mir hat diese Mischung aus Krimi im 14. Jahrhundert und historischer Roman gut gefallen. Ich mag Hanna und ihre Lehrmutter sehr gern. Die Frauen haben so einige Hürden zu überwinden, sind aber geschickt darin, ihr Leben zu meistern und ihren Beruf auszuüben. Auch die Beziehung zwischen Hanna und Ursus finde ich in der Schilderung gelungen. Hanna macht sich ihre eigenen Gedanken, ohne dabei zu modern zu wirken. Für mich klingt ihr Leben durchaus so, als ob sie in dieser Zeit gelebt hätte.
    Fazit:
    Auch Teil zwei „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ hat mir wieder gut gefallen. Ich mag diese Mischung aus Krimi und historischer Roman. Spannung und die Schilderungen zum Leben in dieser Epoche gehen Hand in Hand. Doris Röckle hat es geschickt verstanden, von den Frauen dieser Zeit zu erzählen und gleichzeitig einen spannenden Krimi abgeliefert. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und hoffe, es wird noch mehr von Hanna und ihren Freunden zu lesen geben, ich wäre dabei.
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  • Rezension zu Der Tod in den Gassen von Konstanz

    Hanna, die kurz vor der Prüfung zur Hebamme steht, stattet der Frau des Tuchhändlers Martha einen Besuch ab. Sie erwartet Zwillinge und während der Untersuchung berichtet Martha dass sich ihr Ehemann in mysteriöse Machenschaften verstrickt hat. Hängen damit auch zwei Morde zusammen die die Stadt Konstanz in Aufruhr versetzt? Hanna verspricht Martha die Sache aufzuklären aber sie gerät dabei selbst in Gefahr.
    Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in das Buch hinein. Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu.
    Fazit: Dieser historische Regionalkrimi umfasst relativ kurze 29 Kapitel. Die Story beginnt im Januar anno 1327 in Konstanz am Bodensee. Ich bin sehr gut in das Buch und dem Geschehen hineingekommen. Die Autorin schreibt meiner Meinung nach detailliert und eher ruhig. Hanna war mir gleich sympathisch. Auch beschreibt sie sehr genau das damalige Treiben und die Zustände in der Stadt und die Stadtgeschichte selbst. Dies ist meiner Meinung nach sehr interessant und informativ zu lesen. Ich wurde so durch ganz Konstanz mitgenommen. Der Krimi wurde für mich persönlich Kapitel zu Kapitel spannender zudem ist er sehr kurzweilig zu lesen. Die Atmosphäre ist meiner Ansicht nach trotz der damaligen fast schon düsteren Zustände eher leicht was ich als positiv empfand. Die Story wird zuweilen emotional und dramatisch und es gab für mich aufregende sowie fesselnde Lesestunden. Bei einigen Szenen hielt ich unbewusst den Atem an und die Story zog mich so in seinen Bann als ob ich selbst dabei gewesen wäre. Ich tauchte quasi in das Geschehen hinein. Ich empfand die Frauenschicksale ergreifend und für die damalige Zeit die Story zuweilen actionreich. Dieser historische Regionalkrimi ist unterhaltsam zu lesen so dass ich persönlich das Buch am liebsten auf einem Rutsch durchgelesen hätte. Der Krimi zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.
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Ausgaben von Der Tod in den Gassen von Konstanz

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Besitzer des Buches 4

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