Totenfluch

Buch von Jenny Wood

  • Kurzmeinung

    akhet
    Unterhaltsame Urban Fantasy unter stimmiger Einbeziehung der ägyptischen Mythologie

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Totenfluch

Die Ewigkeit kann lang sein, wenn man nicht mehr angebetet wird. Als vergessener, ägyptischer Totengott hat Mafed kein Problem mit dem Sterben. Gut, dass er seine verbliebenen Fähigkeiten als Rechtsmediziner beim NYPD einsetzen kann. Nur Detective Ian Barnell kennt sein Geheimnis. Im Metropolitan Museum of Arts wird ein Sicherheitsbeamter ermordet – ausgerechnet in der ägyptischen Abteilung. Handelt es sich dabei um einen missglückten Raub oder steckt mehr dahinter? Als dann auch noch eine alte Freundin von Mafed auftaucht, gerät seine Welt ins Wanken, und plötzlich muss er sich einer Vergangenheit stellen, mit der er glaubte, längst abgeschlossen zu haben.
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Serieninfos zu Totenfluch

Totenfluch ist der 3. Band der Ein Fall für Mafed und Barnell / Kemet Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Totenfluch wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Unterhaltsame Urban Fantasy unter stimmiger Einbeziehung der ägyptischen Mythologie

    akhet

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totenfluch

    Ein katzengleicher ägyptischer Totengott und seine alte Freundin.
    Was für ein toller Urban Fantasy Krimi mit reichlich ägyptischer Mythologie, ordentlicher Polizeiarbeit und einer heißen Portion Romance. Eine Mischung, die mir sehr gut gefallen hat und zu der es noch viel mehr Positives zu sagen gibt.
    Mafed und Barnell hatten schon in den Kurzgeschichten „Totenpfade“ und „Totengeister“ ihre ersten Auftritte und dürfen nun endlich in Romanlänge ermitteln. Auf ihren nächsten Einsatz muss man zum Glück auch nicht lange warten, im Herbst geht es schon weiter in „Path into Duat“.
    Doctor Jahi Mafed arbeitet in der Rechtsmedizin des NYPD und nur Detective Ian Barnell kennt das Geheimnis des „Totendocs“, der schon in Ägypten Seelen ins Totenreich geleitet hat. Diesmal ermitteln beide im Fall eines getöteten Sicherheitsbeamten im Metropolitan Museum of Arts. Sein Leichnam wurde in der ägyptischen Abteilung gefunden, in der eine alte Bekannte Mafeds seit kurzem arbeitet. Es ist nicht klar, ob es sich um Raubmord handelt, oder welche anderen Gründe es für den brutalen Mord geben kann. Die Ermittlungen beginnen und wie sich zeigt, ist es gut, dass Mafed nicht nur von seinem Labor aus, sondern auch im Außeneinsatz mitermittelt.
    Genial gelungen sind die beiden Hauptcharaktere, die sich sehr schöne Wortgefechte liefern, trotz des großen Altersunterschieds auf Augenhöhe agieren und perfekt beruflich und vielleicht sogar privat harmonieren. Es ist schön, die Entwicklung miterleben zu dürfen. Gut gefallen hat mir auch Alex, Mafeds Freund, der ihn von einer anderen Seite kennt und nichts über seine göttliche Herkunft weiß. Die anderen NYPD Polizisten sind eher so, wie man sie sich vorstellt, was sie nicht unbedingt sympathischer macht. Und dann gibt es natürlich noch die alte Freundin, von der Mafed annehmen musste, dass sie schon seit Jahrtausenden nicht mehr auf Erden weilt. Genug Potential, um dem Totendoc keine ruhige Minute zu gönnen.
    Der Fall und die sich daraus ergebenden Ermittlungen sind sehr interessant und bilden einen guten Ausgleich zu den zahlreichen Ereignissen rund um Mafed und Barnett. Es geht spannend und gefährlich zu, lange ist unklar, was der Mord bezwecken sollte, doch schließlich kommt man dem Täter auf die Spur und der Höhepunkt hat es so richtig in sich.
    Die gut gefüllte Seite Content-Notes verspricht, dass Mafed sich mit einigen bewegenden Thematiken auseinandersetzen muss. Dazu gehören sicher auch die expliziten Sexszenen die allerdings perfekt in die Handlung passen. Spannend ist vor allem, was Mafed bei seinem Ausflug ins Totenreich treibt, Szenen, über die zumindest ich noch nichts gelesen habe.
    Von mir eine absolute Empfehlung für alle, die genug von 08/15 Krimis haben, fantastische Elemente lieben und sich für Ägypten und seine Götterwelt interessieren. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite für Lesespaß pur sorgt. Hoffentlich darf das tolle Team noch ein paar Mal zum Einsatz kommen.
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  • Rezension zu Totenfluch

    Klappentext:
    Die Ewigkeit kann lang sein, wenn man nicht mehr angebetet wird. Als vergessener, ägyptischer Totengott hat Mafed kein Problem mit dem Sterben. Gut, dass er seine verbliebenen Fähigkeiten als Rechtsmediziner beim NYPD einsetzen kann. Nur Detective Ian Barnell kennt sein Geheimnis. Im Metropolitan Museum of Arts wird ein Sicherheitsbeamter ermordet – ausgerechnet in der ägyptischen Abteilung. Handelt es sich dabei um einen missglückten Raub oder steckt mehr dahinter? Als dann auch noch eine alte Freundin von Mafed auftaucht, gerät seine Welt ins Wanken, und plötzlich muss er sich einer Vergangenheit stellen, mit der er glaubte, längst abgeschlossen zu haben.
    Meine Meinung:
    Was, wenn ein paar der alten Götter überlebt haben und noch immer unter uns leben? Der ägyptische Totengott Mafed, genannt der Kater und für die Begleitung der Toten in die Duat, das Totenreich, arbeitet heute als Rechtsmediziner beim NYPD. Zusammen mit seinem Kollegen Ian Barnell übernimmt er die Ermittlungen in einem Raubmord im Metropolitan Museum, wo ausgerechnet in der ägyptischen Abteilung die Leiche eines Nachtwächters gefunden wurde. Schon bald stellt sich heraus, dass Mafed nicht der einzige ist, der bis in die heutige Zeit überlebt hat.
    Auch wenn ich die Gefühle und Handlungsweisen der Figuren nicht immer nachvollziehen konnte, weil sich das oft sehr sprunghaft änderte oder getroffene Entscheidungen ein paar Absätze weiter schon wieder ungültig waren, machte mir die Geschichte im Großen und Ganzen Spaß. Mafed ist eine weniger bekannte Figur aus dem ägyptischen Pantheon und sein katzenartiges Wesen kommt hier gut zur Geltung. Besonders gelungen fand ich die Beschreibung seiner Reisen in die Nebel der Duat und seine Begegnungen mit den Seelen der Verstorbenen dort, was bei der Aufklärung von Verbrechen recht hilfreich sein kann. Sein Partner Ian ist charakterlich eher das Gegenteil und das führte öfters zu Reibereien, doch merkte man schnell, dass es zwischen den beiden knisterte, und so hoffte ich natürlich darauf, dass sie am Schluss zueinander finden würden.
    Womit wir bei einem Aspekt wären, den ich bei Büchern sonst eigentlich nicht so mag: Romance und Sexy Time. Gut, auf die ausführlichen Beischlafszenen hätte ich verzichten können, aber der Romantik-Teil spielte eine wesentliche Rolle bei der Aufklärung des Verbrechens und der Überführung des Täters (m/w/d). Durch die Rückblenden in Mafeds früheres Leben zur Zeit der Pharaonin Hatschepsut wird schnell klar, dass auch der Mord im Museum mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Allerdings hätte die Sache vermutlich einen anderen Ausgang genommen, wenn die beteiligten Personen einfach vernünftigt miteinander geredet hätten. So kam ich dann aber immerhin in den Genuss meiner Lieblingsgöttin (aus einem anderen Pantheon) und einer pansexuellen Liebesgeschichte.
    Fazit:
    Trotz allerlei Liebesverwicklungen eine spannende Geschichte mit ungewöhnlichen Protagonisten und einem magisch-realistischen Setting. Von mir gibt es  
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Ausgaben von Totenfluch

Taschenbuch

Seitenzahl: 440

E-Book

Seitenzahl: 461

Besitzer des Buches 2

  • Mitglied seit 8. Dezember 2012
  • Mitglied seit 12. März 2011
Update: