Die Berge meines Lebens

Buch von Forcher, Sepp

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Berge meines Lebens

Sepp Forcher versteht die Berge. Jeder Berg, so sagt er, erzählt ihm etwas anderes. Man muss ihnen nur zuhören und ihre Sprache verstehen. Nun hat Forcher die Geschichten seiner alpinen Lebensbegleiter aufgeschrieben, denn von ihnen zu lernen ist eine Bereicherung. Das Leben des 90-jährigen Sepp Forcher war ein einziges Gipfelerlebnis, allerdings oftmals mit einem mühsamen Aufstieg verbunden. Sein erstes Geld verdiente er als Lastenträger am Großglockner, wo er seine Frau Helli kennenlernte. Den höchsten Berg Österreichs nennt Forcher folgerichtig seinen Lebensberg. Doch die Zahl der Gipfel, die er in seinem Leben bestiegen hat, geht in die Hunderte. Jeder Berg, jeder Schritt in Höhen und Tiefen hat die Persönlichkeit des Autors geformt, geprägt, geschliffen. Forcher, der wichtigste Repräsentant kitsch- und klischeefreier Volkskultur, legt mit seinem neuesten Buch eine philosophische Wegbeschreibung durch die West- und Ostalpen vor. Ihm auf diesem Weg zu folgen bereichert und beglückt.
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Berge meines Lebens

    Über das Buch (Quelle Klappentext)
    Das Leben des Sepp Forcher war ein einziges Gipfelerlebnis, allerdings oftmals mit einem mühsamen Aufstieg verbunden. Sein erstes Geld verdiente er als Lastenträger am Großglockner, wo er seine spätere Frau Helli kennenlernte. Den höchsten Berg Österreichs nennt Forcher folgerichtig seinen Lebensberg. Doch die Zahl der Gipfel, die er in seinem Leben bestiegen hat, geht in die Hunderte. Jeder Berg, jeder Schritt in Höhen und Tiefen hat die Persönlichkeit des Autors geformt, geprägt und geschliffen.
    Sepp Forcher, der wichtigste Repräsentant klischeefreier Volkskultur, legt mit seinem letzten Buch eine philosophische Wegbeschreibung durch die Berge seines Lebens vor. Ihm auf diesem Weg zu folgen bereichert und beglückt.
    Über den Autor (Quelle Klappentext)
    Sepp Forcher, geboren am 17. Dezember 1930, war Bergführer und Hüttenwirt, ab 1971 Stadtwirt in Salzburg und ab 1976 Mitarbeiter beim Österreichischen Rundfunk. Seither moderierte er mehr als 1000 Mal die Radiosendung „Mit Musik ins Wochenende“ und wurde durch seine Volkskultursendungen zum Publikumsliebling.
    Von 1986 bis 2020 war er Moderator der Fernsehsendung „Klingendes Österreich“, in der er die musikalische Tradition und landschaftliche Schönheit österreichischer und grenznaher Gegenden unverkitscht vorführte und unverfälschte Volksmusik präsentierte.
    1993 erhielt er eine Goldene Romy, 1999 wurde Sepp Forcher der René-Marcic-Preis für seine publizistischen Leistungen verliehen.
    Er verstarb am 19. Dezember 2021 in Salzburg, nur drei Wochen nach dem Tod seiner geliebten Ehefrau Helli.
    Meine Gedanken zum Buch
    Als Sohn eines Hüttenwirts und Bergführers aufgewachsen, verspürte Sepp Forcher schon früh den Wunsch, die ihn umgebende Bergwelt zu erkunden und sämtliche Gipfel zu erklimmen. Vom Vater erhielt er dabei wenig Unterstützung und war in seinem Forscherdrang mehr oder weniger auf sich alleine gestellt.
    In dem für ihn typischen Plauderton erzählt der Autor über seine Bergabenteuer und spannt den Bogen von frühesten Kindheitserinnerungen über erste Klettererfahrungen bis hin zu gefährlichen Alleingängen, die ihm immer wieder seine Grenzen aufzeigten. Der Leser erfährt dabei interessante Details von der äußerst einfachen Ausrüstung der Bergsteiger in den 1950er und 1960er Jahren.
    Aus seiner Zeit als Bergführer berichtet Forcher von vielen Touren, die er berufsbedingt unternommen hatte und erinnert sich dabei auch an die eine oder andere amüsante Anekdote. Doch auch privat war der Sepp in jeder freien Minute in den Bergen unterwegs, oft begleitet von seiner Ehefrau Helli, die seine Leidenschaft mit ihm teilte.
    Falscher Ehrgeiz und die Jagd nach Rekorden gehörten nie zu Sepp Forchers Charaktereigenschaften und dank seiner Umsicht führte auch manch waghalsige Bergtour zu einem guten Ende.
    Ebenso klingt auch Forchers Liebe zu Kunst und Kultur, sein Interesse für Geschichte und zahlreiche andere Themen in einigen Kapiteln an. Die Anreise zu diversen Bergtouren wurde oft vom Besuch der auf dem Weg liegenden Sehenswürdigkeiten unterbrochen. Sein großes Wissen auf vielen Gebieten ist umso erstaunlicher, da der Autor mit nur 6 Klassen Volksschule und keiner Berufsausbildung aufwarten konnte. Seine Fähigkeit, sich eine beinahe kindliche Neugier zu bewahren, demütiges Staunen und ein angeborenes Erzähltalent waren wohl die Motivationen, die dieses stets bescheiden gebliebene Ausnahmetalent lebenslang um- und angetrieben haben.
    In diesem wunderschön erzählten Buch darf der Leser den Sepp noch einmal auf den Höhen und Tiefen seines Weges begleiten und wird gewiss auch die eine oder andere Lebensweisheit für sich daraus mitnehmen können.
    Am 19. Dezember 2023 jährt sich Sepp Forchers Todestag zum 2. Mal, in seinen Büchern und unterhaltsam erzählten Geschichten wird er wohl noch lange lebendig bleiben. Für sein letztes kleines Meisterwerk gebühren ihm unbedingt
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Ausgaben von Die Berge meines Lebens

Hardcover

Seitenzahl: 176

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 1. Februar 2022
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