The Atlas Six: Wissen ist tödlich

Buch von Olivie Blake, Heide Franck, Alexandra Jordan

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: 'The Atlas Six' ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie. Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan. Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod. Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas »The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)
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Serieninfos zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

The Atlas Six: Wissen ist tödlich ist der 1. Band der The Atlas Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

The Atlas Six: Wissen ist tödlich wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr charakterbasiert, leider sind alle 6 Hauptpersonen unsympathisch. Storytechnisch passiert kaum etwas.

    Enigmae

  • Standard Fantasy Kost auf TikTok getrimmt. Tell don`t show war hier das Motto.

    Sushan

  • Ein langsames, erzählendes Buch. Dennoch war mir zu keiner Zeit langweilig.

    schwarz

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

    Die Bibliothek von Alexandria und mit ihr unschätzbare Werke wurden vor ungefähr zweitausend Jahren durch einen Brand zerstört – das weiß doch jeder. Aber stimmt das auch? Tatsächlich wurde der Brand und die Zerstörung nur vorgetäuscht, um die Bibliothek zu verbergen und zu schützen. Die alexandrinische Gesellschaft gründete sich, die alle zehn Jahre sechs hoch begabte Medäer mit einzigartigen magischen Fähigkeiten einlädt und ihnen Zugang zu den Werken der Bibliothek anbietet. Fünf dieser sechs werden nach einem Jahr in die Gesellschaft aufgenommen.
    Zu Beginn des Romans sind die zehn Jahre gerade um, und Kurator Atlas Blaekly spricht die Einladung aus, die Auserwählten sind drei Frauen und drei Männer, drei psychisch und drei physisch Magiebegabte, die sich am Ende des Jahres entscheiden müssen, wer von ihnen eliminiert wird. Dass Eliminierung durchaus wörtlich zu verstehen ist, wissen sie zunächst nicht.
    Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der sechs Auserwählten, die alle ganz unterschiedliche Menschen sind. Vorangebracht wird die Geschichte in erster Linie durch Gedanken, Gefühle und Gespräche, eine durchgehende Handlung gibt es nicht. Sehr interessant finde ich das magische System. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Menschen hat überhaupt Magie in sich, die Elite der magisch Begabten sind die Medäer. Die – sehr komplexe – Magie ist entweder physischer (z. B. Kontrolle der Elemente) oder psychischer (z. B. Gedankenlesen) Natur. Was alles möglich sein könnte, davon erhält man hier wohl nur einen kleinen Ausschnitt, der aber schon sehr interessant wirkt.
    Nicht jeder Hauptcharaktere ist sympathisch, gleich der erste, Libby Rhodes, war mir sofort unsympathisch, und das hat sich im Laufe des Romans auch nicht wesentlich geändert. Bei anderen bekam ich schneller Zugang, wie etwa bei Nicolás Ferrer de Varona, vor allem, weil er den Zugang zur Bibliothek auch für einen Freund nutzen möchte bzw. sich Hilfe für diesen erhofft. Dieser Freund, Gideon, ist übrigens kein Mensch. Dass es neben Menschen auch – offenbar – mythische Wesen gibt, spielt hier aber (noch?) eine untergeordnete Rolle, dennoch finde ich es spannend.
    Neben den sechs Adepten gibt es wenige weitere Charakter, eine besondere Rolle nimmt natürlich Atlas Blakey ein, sowie Dalton Ellery, selbst früher Adept, der nun so etwas wie die Rolle eines Tutors für die Sechs einnimmt. Und dann gibt es noch jemanden, dessen Perspektive überraschend ganz am Ende kommt.
    Mich hat der Roman schnell gepackt, ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die Charaktere miteinander umgehen, was sie von anderen halten, wie sich sich immer mehr auf ihre neue Situation einstellen, und wie sie das eine oder andere Geheimnis lüften (oder auch zu verbergen versuchen). Das hat, bis auf wenige Szenen, keine actionhafte, aber eine doch immer vorhandene subtile Spannung. Irgendwann will man dann natürlich unbedingt wissen, gegen wen sich die Gruppe entscheiden wird (ich selbst konnte mich auf keinen Charakter festlegen) bzw. überhaupt auf das Ende.
    Nun, eine endgültiges Ende gibt es ja sowieso nicht, denn dies ist erst der erste Band, und dennoch gibt es natürlich ein Ende, und zwar eines, das mich zum größten Teil überrascht hat. Und mich sehr gespannt auf den nächsten Band macht, der schon hier darauf wartet, gelesen zu werden.
    Ich bin sehr angenehm überrascht von diesem Roman, der nicht nur einen originellen Erzählstil hat, sondern auch eine originelle Welt, nämlich im Grunde die unsere, die aber ein interessantes Magiesystem bietet. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin im nächsten Band (und weiteren?) auf Lager hat.
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  • Rezension zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

    Ich bin sehr ambivalent, was dieses Buch angeht.
    Der Einstieg ist nicht wirklich langweilig, aber sehr langatmig. Die Welt und vor allem das Magiesystem werden übermäßig lange erklärt und ich konnte mir trotzdem nichts darunter vorstellen. Das muss man erstmal schaffen.
    Statt den Lesern einfach mal eine Kostprobe zu geben, wie die Fähigkeiten in der Praxis aussehen, erklärt Blake, und erklärt und erklärt - stets ohne konkret zu werden.
    Ich habe kein Problem mit langsamen Einstiegen und mag Worldbuilding, welches ich mir erarbeiten muss. Aber bitte nicht so!
    Wer sich schon mal mit dem Schreiben beschäftigt hat, wird als erstes den Tipp "Show don`t tell!" bekommen. Offenbar hat der Autor diese Lektion leider verpasst oder sie nicht verinnerlicht.
    Nach etwa 150 Seiten bekommen wir dann zum ersten Mal die Magie in der Praxis zu sehen, wo ich mich dann unweigerlich gefragt habe, wofür eine solch lange Einführung notwendig war.
    Überhaupt mutet dieses Buch bisweilen wie ein gescheiterter Versuch an.
    Der Autor nimmt sich Zeit für seine Charaktere, scheitert aber am Versuch ihnen Tiefe zu verleihen. Sie haben zwar alle ihre Stärken und Schwächen, ich konnte mich aber nie des Eindruckes erwehren, dass sie der TikTok Zielgruppe entsprechen mussten.
    Genau das bekommt man dann auch: Obercoole Sprüche, Menschen werden unreflektiert getötet - mit einem Oneliner auf den Lippen.
    Bestes Beispiel ist diese Libby. Ein guter Autor hätte sie nervig dargestellt, aber dafür gesorgt, dass der Leser sich mit ihr identifizieren kann. Man hätte die andere Libby zeigen können, die menschliche, sozial kompetente Frau, was weiß ich. Jedenfalls seinen Lesern die Möglichkeit gegeben, sich auf ihre Seite zu schlagen. Aber nein, Libby ist nervig und bleibt nervig, was noch schlimmer wird, weil es die anderen Kids die ganze Zeit über erwähnen.
    Und wodurch versucht der Autor dies auszugleichen? Nun, sie ist sehr kompetent darin Menschen umzubringen, was überhaupt nicht zu ihrem Wesen passt und sie scheinbar auch nicht belastet. Das ist unglaubwürdig!
    Der gesamte Text, inklusive seiner Protagonisten mutet bisweilen wie Versatzstücke an. Ich kann es leider nicht besser beschreiben.
    Normalerweise hätte ich das Buch spätestens nach der Hälfte abgebrochen, aber es gibt noch einen anderen Effekt.
    Zum Einen stecken durchaus nette Ideen im Konzept, zum Anderen hatte ich dauernd das Gefühl, das Buch stellt sich absichtlich dümmer als es ist. Vielleicht um die Zielgruppe nicht zu überfordern? Waren sie nur Zufall oder die ersten Anzeichen eines sich entwickelnden Autors?
    Ich habe mich immer wieder regelrecht erschrocken, wenn ich in dem Wust an mittelmäßiger Beliebigkeit, und Fantasy von der Stange, sehr schöne Formulierungen entdeckt habe. Weit über dem Niveau des restlichen Textes. Sätze, die sogar zitierfähig sind, die ich mir markiert und gemerkt habe.
    Anfangs habe ich noch vermutet, nur der Einstieg wäre etwas misslungen und die Qualität würde irgendwann anziehen. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt.
    Fazit:
    Es wundert mich nicht das dieses Buch auf TikTok solche Erfolge feiert, es scheint genau für diese Zielgruppe geschrieben zu sein.
    Wer regelmäßig Fantasy liest, wird sich schnell zu Hause fühlen. Und leider auch feststellen, alles schon mal gelesen zu haben, und zwar in deutlich besserer Qualität.
    The Atlas Six hätte einiges Potential gehabt, verharrt aber von Anfang bis Ende in mittelmäßiger Beliebigkeit. Nebst nervigen und klischeehaften Protagonisten, die mir irgendwann regelrecht auf die Nerven gingen. Obercoole, vollkommen oberflächliche Charaktere, die ihre Probleme wälzen....aber man hat dennoch nie das Gefühl sie kennenzulernen. Wenn es gebraucht wird, verwandeln sie sich in skrupellose Killer, die danach auch nicht über ihre Taten reflektieren. Das ist vollkommen unglaubwürdig.
    Mehr als ein netter Versuch war das gesamte Buch leider nicht. Gerade auch im Vergleich zu Jay Kristoffs "Reich der Vampire" wo ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Das wird mir hier wohl eher nicht passieren. Die Handlung beginnt bereits zu verblassen.
    Ich gebe 2.5 Sterne.
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  • Rezension zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

    Was für eine seltsame Leseerfahrung: Viel habe ich an „The Atlas Six“ von Olivie Blake auszusetzen – und trotzdem habe ich den Roman gern gelesen. Wie geht sowas?
    Die Selfpublishing-Überraschung aus den USA ist nun auch bei uns auf den Buchmarkt geschwappt. In diesem Dark-Academia-Schmöker (Auftakt zu mehreren Bänden) geht es um eine Geheimgesellschaft, die die Bibliothek von Alexandria bewacht und schützt. Alle zehn Jahre werden sechs Magier (hier heißen sie Medäer) ausgewählt, um ein Jahr in der Bibliothek zu studieren. Nach diesem Jahr werden fünf in die Geheimgesellschaft aufgenommen. Und was passiert mit Person Nummer 6? Dazu konsultiere man vertrauensvoll den Untertitel: „Wissen ist tödlich.“
    Olivie Blake entscheidet sich für sechs verschiedene Blickwinkel. Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer der sechs Hauptfiguren erzählt. „Erzählt“ ist dabei das Stichwort. Blake ist nicht in der Lage, eine Handlung oder eine Figurenbeschreibung vorzulegen, die dem Leser Spielräume lässt. In diesem Roman ist alles schon da, alles wird plakativ erzäht und ist Fakt. Gerade am Schluss, als in einer groß angelegten Zeitschleife der eigentliche Masterplan dargelegt wird, enthüllt sich die literarische Unterkomplexität der Autorin. Sie schreibt durchaus gefällig, aber eben leider nicht gut. Die literarischen Fähigkeiten der Autorin sind beschränkt und auf den Seiten ihres Romans oftmals sichtbar. Trotzdem schreibt sie mit Chuzpe und endlosem Selbstvertrauen ein Buch, das sich flüssig lesen lässt und fast nie langweilt.
    Ihre sechs fürchterlich unsympathischen Charaktere agieren in einem kaum vorhandenen Plot in einer noch weniger ausgemalten Fantasywelt – und doch macht die Lektüre (abgesehen von einigen Längen im Mittelteil) Spaß. Der Roman ist kurzweilig, er entbindet von eigenständigem Denken, er will einfach eins: Unterhalten. Und darin ist er erfolgreich. Warum dieser Roman trotz seiner Schwächen für mich funktioniert hat, kann ich gar nicht genau benennen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass man auch als Leser von Zeit zu Zeit ein Bonbon braucht, das man mit Genuss lutscht, ohne sich über die leeren Kalorien Gedanken zu machen. „The Atlas Six“ ist keine große Literatur (das hat niemand erwartet), erfindet auch das Fantasy-Genre nicht neu, aber es unterhält. Und das reicht in diesem Fall.
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  • Rezension zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

    Die Bibliothek von Alexandria existiert noch, wunderbar, leider nicht für jeden zugänglich. Alle zehn Jahre dürfen sechs junge Magier sie betreten und um den endgültigen Zugang streiten. Es gibt nur fünf Plätze. Wer von ihnen hat das beste Wissen, das beste Können oder ist der Wichtigste, hat die besten Zukunftsaussichten.
    Es fängt langsam an die drei Frauen und drei Männer werden mit ihren Fähigkeiten vorgestellt. Schon am Anfang hatte ich eine Figur natürlich die Naturmagierin die ich am liebsten mochte. Mit ihr gab es humorvolle Szenen wie der Farn der sich über schlechte Stimmung beklagt. Am wenigsten mochte ich Callum, seine Fähigkeit, die Empathie und wie er mit ihr umgeht, waren mir unheimlich. Bei den anderen vier schwankte meine Sympathie. Es gibt noch andere Figuren aber die hatten mehr einen anleitenden bzw. einen beobachtenden Status.
    Die Geschichte ist etwas anspruchsvoll aber sehr verständlich geschrieben. Ich möchte fast sagen, wenn uns Wissenschaftler heute etwas über die Möglichkeiten der Zukunft erzählen halten wir sie manchmal auch etwas für verrückt, genauso ging es mir mit diesen Buch. Haben einige Menschen ein paar mehr Fähigkeiten als andere die sie im Moment nicht nutzen können aber vielleicht in ferner Zukunft. So in etwa ist das Buch aufgebaut, wäre es möglich wenn. Es gibt heute hervorragende Zauberkünstler und Illusionisten die uns begeistern warum nicht ein paar Fähigkeiten mehr.
    Das Buch hat mich sehr überrascht. Es geht über die übliche Fantasy hinaus. Es fordert zum Mitdenken auf. Vor allem der sehr überraschende Schluss war herausragend.. Am Ende wissen wir Leser ein bisschen mehr als die Protagonisten, ich habe dadurch ein paar Vermutungen angestellt und muss bis April warten ob ich recht habe oder es wieder überraschende Wendungen gibt.
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  • Rezension zu The Atlas Six: Wissen ist tödlich

    Inhalt:
    Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
    Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.
    Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
    Rezension:
    Alle zehn Jahre wird eine neue Klasse mächtiger Medäer ausgewählt, die ein Jahr lang alles über die Große Bibliothek von Alexandria und die Aufgaben lernen, denen sie nach ihrer Ausbildung nachgehen sollen.
    Nach dem Ablauf des Jahres werden aber nur fünf der sechs Kandidaten initiiert, der sechste muss sterben.
    Auch zwischen Libby Rhodes, Nico de Varona, Reina Mori, Parisa Kamali, Tristan Caine und Callum Nova, den neuen Kandidaten, entbrennt schnell ein gefährliches Spiel auf Leben und Tod.
    "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" ist der erste Band einer Trilogie von Olivie Blake, der zum Großteil aus den personalen Erzählperspektiven von Elizabeth Rhodes, Nicolás Ferrer de Varona, Reina Mori, Tristan Caine, Callum Nova und Parisa Kamali erzählt wird, aber wir durften auch kurze Kapitel aus den Perspektiven von Dalton Ellery und Ezra Fowler lesen.
    Elizabeth genannt Libby und Nico haben sich an der New York University of Magical Arts kennen und hassen gelernt. Beide sind ausgesprochen begabte Physiomagier, die über die Kräfte der Physik gebieten können. Durch den jahrelangen Konkurrenzkampf wurden die beiden immer mächtiger und so gerne die beiden auch getrennte Wege gehen möchten, so stark sind ihre Leben miteinander verflochten.
    Während Nico sehr charmant, ein wenig großkotzig und laut ist, ist Libby ein Nervenbündel.
    Sie macht sich immerzu Sorgen, ist nervös, doch sobald es um ihre Studien geht, legt sie ihre Unsicherheiten ab und zeigt eine starke Seite von sich.
    Reina ist eine sehr zurückhaltende Naturmagierin, die ihre Kräfte nicht oder kaum einsetzt und nur den Mund aufmacht, wenn sie wirklich etwas zu sagen hat.
    Tristan durchschaut jede Illusion, ist klug, zynisch und etwas grantig. Er hasst seinen Vater, hatte wie auch die anderen Kandidaten keine einfache Kindheit.
    Parisa ist eine manipulative Telepathin, die ihre Reize einsetzt, um zu verführen, um so an die Informationen zu kommen, die sie braucht.
    Callum ein cleverer Empath oder besser gesagt ein Illusionist der Manipulationsklasse mit einer starken Überzeugungskraft, dem oft langweilig wird, sodass er häufig auf der Suche nach Zerstreuung ist.
    Sechs sehr begabte Kandidaten, von denen keiner perfekt ist und jeder eine schwierige Vergangenheit hat. Sie müssen ein Jahr unter einem Dach leben und miteinander arbeiten.
    Es werden Bündnisse geschmiedet und Intrigen ausgeheckt, was sehr spannend war!
    Ich mochte eigentlich alle Charaktere echt gerne, weil sie alle ihre Ecken und Kanten haben!
    Der Einstieg ist mir tatsächlich relativ schwergefallen. Man wird ohne große Erklärungen in eine magische Welt geworfen und muss auch die Protagonisten erst mal kennenlernen. Es hat bei mir doch ein wenig gedauert, bis ich wirklich wusste, wer wer ist, die Charaktere auseinanderhalten konnte und deshalb hat es auch ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich richtig fesseln konnte.
    Es gab dann auch immer wieder Stellen, die zwar interessant waren, die mich auch nicht so ganz mitreißen konnten, wie beispielsweise die Studien der sechs Kandidaten. Und auch wenn die Geschichte mich immer stärker fesseln konnte, so wusste ich lange Zeit nicht, wohin das Ganze führen würde.
    Aber besonders zum Ende hin wurde es noch richtig spannend und mit diesem Ende hätte ich überhaupt nicht gerechnet! Es wird nochmal einiges auf den Kopf gestellt und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte im zweiten Band weitergehen wird!
    Fazit:
    "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivie Blake ist ein vielversprechender Auftakt!
    Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, da man sich in der magischen Welt erst mal zurechtfinden und auch die Charaktere erst kennenlernen musste!
    Es gab auch im weiteren Verlauf einige Stellen, die mich nicht komplett fesseln konnten, aber die Geschichte konnte mich dennoch mitreißen, denn es wurde sehr spannend und das Ende konnte mich echt überraschen!
    Ich bin so gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird und vergebe vier Kleeblätter!
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Ausgaben von The Atlas Six: Wissen ist tödlich

Hardcover

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 519

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

The Atlas Six: Wissen ist tödlich in anderen Sprachen

  • Deutsch: The Atlas Six: Wissen ist tödlich (Details)
  • Englisch: The Atlas Six (Details)
  • Italienisch: The Atlas Six (Details)

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