Wer Buße tut
Buch von Liliana Moreno
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Buchdetails
Titel: Wer Buße tut
Liliana Moreno (Autor)
Verlag: CW Niemeyer Buchverlage GmbH
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783827195791
Termin: März 2021
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Kurzmeinung
SaintGermainviel Lokalkolorit, aber zu wenig Spannung
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Wer Buße tut
Tue Buße – und stirb! Ein katholischer Büßer bricht während der nächtlichen Osterprozession in Palma de Mallorca tot zusammen. Sein Tod deutet auf exzessive Selbstkasteiung, Fasten und Buße hin. Inspektorin Xisca Font hat ihre Zweifel, und tatsächlich weist die Autopsie ein Gift am Bußgürtel nach, den der Tote unter seiner Kutte am Bein trug. Die Spur führt durch die feine Gesellschaft Palmas zu einer mysteriösen Bruderschaft, deren Mitglieder nicht nur Orden und Würden, sondern auch dunkle Geheimnisse tragen. Wohltätige Büßer oder gewiefte Sünder? Unterstützt von ihren zwei Verehrern muss Xisca nicht nur in Liebesdingen eine Entscheidung treffen: Als der Fall droht, eingestellt zu werden, steht sie vor der Wahl zwischen ihrem Ermittlerstolz und der Gefahr, ihren Job zu verlieren.
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Bewertungen
Wer Buße tut wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
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viel Lokalkolorit, aber zu wenig Spannung
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Wer Buße tut
- SaintGermain
Subinspectora Francisca "Xisca" Font wird von Madrid nach Mallorca versetzt. Vom Balkon ihrer Mutter sieht sie der Osterprozession zu - und wie Eduardo sich dabei seltsam benimmt und kurz danach tot umfällt. Xisca glaubt an einen Mord und an keinen Unfall - und schon gar nicht an einen Suizid als ein Gift auf Eduardos Bußgürtel nachgewiesen wird.Weiterlesen
Das Cover des Buches passt nicht nur hervorragend zum Titel, sondern sieht auch wunderschön aus.
Der Schreibstil ist sehr blumig und ausschweifend; die Charaktere und Orte werden hervorragend dargestellt.
Die Hauptprotagonistin Xisca hat definitiv das Zeugs für einen Star, obwohl ich nach einiger Zeit schon glaubte, dass sie zu überladen werden wurde. So war mir der Beginn dann auch zu wenig Krimi. Die Spannung war daher zu Beginn - nach dem Tod Eduardos - für mich sehr niedrig. Erst in der 2. Hälfte des Buches wurde das Privatleben von Xisca etwas zurückgeschraubt und dem Fall die Zeit gewidmet. Dadurch stieg auch die Spannung an.
Besonders zu Beginn war ich auch von den vielen Namen etwas verwirrt. Sehr störten mich auch die vielen spanischen Wörter - ohne Übersetzung als Fußnote bzw. ohne Glossar.
Ich war in der ersten Hälfte des Buches knapp davor das Buch abzubrechen, habe es aber Gottseidank durchgehalten, da der Plot eigentlich gut durchdacht ist, auch wenn der Täter einem geübten Krimi-Leser wahrscheinlich keine große Überraschung ist, auch wenn es das Motiv definitiv war.
Fazit: Krimi mit viel Lokalkolorit, dem ich aber trotzdem keine Leseempfehlung geben kann. 3 von 5 Sternen
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