Natrium Chlorid: Carl Mørck

Buch von Jussi Adler-Olsen, Hannes Thiess

  • Kurzmeinung

    dYna
    Was der letzte Teil zu viel hatte, hat dieser zu wenig.
  • Kurzmeinung

    serjena
    Enttäuschend, schlechtestes Buch der Serie, mal sehen ob das nächste wieder überzeugen kann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Natrium Chlorid: Carl Mørck

Er mordet seit 30 Jahren. Niemand konnte ihn stoppen. Bis jetzt. Der neunte Fall für das Sonderdezernat Q An ihrem 60. Geburtstag begeht eine Frau Selbstmord. Ihr Tod führt zur Wiederaufnahme eines ungeklärten Falls aus dem Jahr 1988, der Marcus Jacobsen mit seinem besten Ermittler Carl Mørck zusammengeführt hat. Carl, Assad, Rose und Gordon ahnen nicht, dass der Fall das Sonderdezernat Q an die Grenzen bringt: Seit drei Jahrzehnten fallen Menschen einem gerissenen Killer zum Opfer, der tötet, ohne dass ihm ein Mord nachgewiesen werden kann. Er wählt Opfer und Todeszeitpunkt mit Bedacht und Präzision. Dreißig Jahre lang konnte niemand ihn stoppen. Und ein alter Fall bewegt sich auf Carl zu wie eine Giftschlange, die Witterung mit ihrer Beute aufgenommen hat …
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Serieninfos zu Natrium Chlorid: Carl Mørck

Natrium Chlorid: Carl Mørck ist der 9. Band der Carl Mørck Sonderdezernat Q Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Jussi Adler-Olsen

Der Durchbruch in seinem Heimatland Dänemark gelang dem Schriftsteller Jussi Adler-Olsen erst mit seinem 2007 erschienenen Roman "Erbarmen", dem ersten Band seiner Serie um das Sonderdezernat Q. Mehr zu Jussi Adler-Olsen

Bewertungen

Natrium Chlorid: Carl Mørck wurde insgesamt 42 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Was der letzte Teil zu viel hatte, hat dieser zu wenig.

    dYna

  • Enttäuschend, schlechtestes Buch der Serie, mal sehen ob das nächste wieder überzeugen kann

    serjena

  • Ein Racheengel übt Selbstjustiz

    mapefue

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Natrium Chlorid: Carl Mørck

    Wettlauf gegen die Zeit – spannende Ermittlungen des Sonderdezernat Q
    Marcus, der Chef des Polizeikommissariats stösst in der Zeitung auf eine Todesanzeige, welche seine Aufmerksamkeit weckt. Er erinnert sich an einen tragischen Unfall vor vielen Jahren, der ihn nie mehr losgelassen hat. Carl kann sich ebenfalls an diesen Unfall erinnern und geht nun viele Jahre später auf die Spur, ob es wirklich ein Unfall war oder doch eine geplante Aktion. Als dazumal die Autogarage explodiert ist wurde der kleine Sohn der nun verstorbenen Frau getötet, was sie nie verkraftet hat. Die Ermittlungen zur Explosion wurden sehr schnell eingestellt, da man davon ausging dass es ein Unfall war. Doch bei der Durchsicht der damaligen Ermittlungsakte und den Fotos stossen Carl und sein Team auf etwas dass nicht so ganz ins Bild passt. Wieso wird beim Eingang zum Garagengelände ein Häufchen Speisesalz deponiert? Sie gehen der ganzen Sache auf die Spur und durchsuchen alte Fälle. Die Spürnasen finden weitere Fälle, welche ebenfalls aussehen wie ein Unfall und ein Häufchen Speisesalz bei den jeweiligen Tatorten zu finden sind. Hat es das Sonderdezernat Q mit einem Serienmörder zu tun? Die Ermittlungen gestalten sich anspruchsvoll und die neu verhängten Corona-Massnahmen helfen nicht dabei schnell vorwärts zu kommen. Plötzlich wird klar, dass die ganzen Ermittlungen ein Wettlauf gegen die Zeit sind, den schon in ein paar Tagen soll das nächste Opfer sterben. Schafft es das Sonderdezernat Q diesen Mord zu verhindern und den Täter dingfest zu machen?
    Mit ‘Natriumchlorid’ geht die Reihe rund um das Sonderdezernat Q weiter. Der spannende und flüssige Lesestil fesseln den Leser ans Buch. Als Leser rät man selbst mit, was als nächstes passiert, wer hinter dem ganzen steckt und wird auch ganz hippelig ob es die vier schaffen, alle Steine aus dem Weg zu räumen und einen weiteren Fall abzuschliessen. Man wird an verschiedene Orte entführt, hat durch die entsprechenden Kapitelüberschriften jedoch immer den Überblick, um wenn sich das ganze im entsprechenden Kapitel dreht.
    Carl, Rose, Gordon und Assad begleiten einem durch das Buch. Altbekannte Charaktere, welche einem mittlerweile ans Herz gewachsen sind und deren Entwicklung man gespannt weiterverfolgt. Jeder hat seinen Rucksack mit Sorgen und Ängsten zu tragen, doch die vier unterstützen sich gegenseitig und schauen dass es allen möglichst gut geht. Ein eingeschweisstes Team. Ich bin gespannt wie es im nächsten Band mit dem Team weitergeht, den nach diesem Band hat man hier so seine Vorstellungen.
    Ein wiederum sehr spannender Krimi, der den Leser in das Sonderdezernat Q abtauchen lässt. Durch die vielen Seiten fliegt man nur so durch und kann die Auflösung kaum erwarten.
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  • Rezension zu Natrium Chlorid: Carl Mørck

    Jussi Adler Olsen - Natriumchlorid
    Klappentext:
    Der Selbstmord einer Frau an ihrem 60. Geburtstag führt zur Wiederaufnahme eines ungeklärten Falls aus dem Jahr 1988, der Marcus Jacobsen damals mit seinem besten Ermittler Carl Morck zusammengebracht hat. Seit über drei Jahrzehnten fallen Menschen einem gerissenen Killer zum Opfer, der tötet, ohne dass ihm ein Mord nachgewiesen werden kann. Er wählt Opfer und Todeszeitpunkt mit Bedacht und Präzision. Hinrichtungen werden als Unfälle oder Suizide getarnt, doch auch Selbstjustiz ist nicht auszuschließen, sein Motiv scheint jedes Mittel zu rechtfertigen. Sollte Carl die Logik des Killers richtig deuten, ist mit dem nächsten Mord schon binnen weniger Tage zu rechnen.
    Und während die Corona-Maßnahmen die Ermittlungsarbeiten des Sonderdezernats Q zusätzlich erschweren, bewegt sich ein alter Fall auf Carl zu wie eine Giftschlange, die Witterung mit ihrer Beute aufgenommen hat ...
    Inhaltsangabe:
    Beginnend mit einem Prolog im Jahr 1982 und dem unfassbaren Blitzunfall einer Gruppe Studenten nimmt die Geschichte rasant Fahrt auf.
    Die einzelnen Kapitel sind mit den Namen der Protagonisten betitelt und so wechselt auch die Erzählperspektive, was die Spannung zusätzlich hoch hält.
    Von 30. November bis 26. Dezember 2020 erfahren wir, unter anderem, was ein Häufchen Salz bei Leichen bedeuten kann. Nach und nach erkennen die Ermittler des Sonderdezernats Q eine unfassbare zusammenhängende Mordserie, der Killer dürfte schon seit mehreren Jahrzehnten aktiv sein. Rasch ist ein Motiv gefunden, und auch der Todeszeitpunkt spielt eine wichtige Rolle.
    "Nebenbei" ist auch Corona, die Polizei muss auch unter Einschränkungen und Maßnahmen ihre Arbeit machen und - nicht unwichtig - wird wieder einmal im "Druckluftnagler-Fall" gegen Carl Morck ermittelt.
    Meine Meinung:
    Jussi Adler Olsen schafft es immer wieder aktuelle Themen in seinen Büchern zu verpacken, egal ob politisches oder moralisches, wie in diesem Fall. Zu Beginn hat mich das Einbinden der Corona-Pandemie etwas verblüfft, aber ich denke es passt, interessant wird es was in vielen Jahren davon bleiben wird
    Ich mag die Entwicklung der Protagonisten Rose, Assad und Gordon, sowie natürlich Carl. Meiner Meinung nach ist es eine "genau richtige" Mischung aus Fall und Nebenschauplätzen wie z.B. die schwierigen Familienverhältnisse von Assad.
    Außerdem fehlt auch nicht eine gewisse Portion Humor neben der Dramatik des Thrillers, auch das finde ich sehr schön und schätze ich an dieser Serie.
    Es ist eine rasante und komplexe Story, in nur 26 Tagen erfahren wir die akribische Arbeit des authentischen Sonderdezernats Q, fiebern mit Carl und besonders Gordon und werden mit einem Cliffhanger belohnt, der die Neugier auf Band 10 hoch hält.
    Daher von mir eine absolute Leseempfehlung:
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  • Rezension zu Natrium Chlorid: Carl Mørck

    Der neunte Fall für Carl Mørck und das Sonderdezernat Q.
    Alle zwei Jahre ein „gerechter“ Mord.
    Carl Mørck läuft die Zeit davon: Er weiß, wann der Täter töten wird, nicht aber wen.
    Es ist Anfang Dezember 2020, Corona hat die Welt im Griff, dominiert das Leben im Allgemeinen und die Arbeit der Polizei im Besonderen. Jussi Adler Olsen, der Meister des genauen Blicks auf gesellschaftliche Verwerfungen, lässt seinen Carl Mørck den wohl härtesten Fall bislang unter diesen erschwerten Bedingungen angehen. Der Selbstmord einer Frau führt Carl und seine Truppe dreißig Jahre zurück, als er noch frischer Polizist war. Er findet ein Fädchen, das die Verbindung zur aktuellen Toten darstellt, zieht ein wenig daran – und es breitet sich nach und nach eine Mordserie über drei Jahrzehnte aus. Das Besondere daran: Neben jedem Opfer wird ein wenig Salz gefunden, Natriumchlorid, das dem Krimi den Titel gab. Erst entdecken die Ermittler den Rhythmus des Tötens, alle zwei Jahre wohl, pünktlich zum Geburtstag eines besonderen Fieslings und eben ein Häufchen Salz, kein Streusalz, sondern Kochsalz - NaCl. Aber sonst gibt es keinen Anhaltspunkt. Kein Motiv, keinen gemeinsamen Nenner der Opfer. Wahllos getötet? Zugleich jedoch sind sich die Leute vom Sonderdezernat Q zunehmend sicher, dass der nächste Mord bevorsteht, am zweiten Weihnachtsfeiertag, wenn sie richtig liegen. Aber wer tötet dann wen wann?
    „Alles deutete darauf hin, dass ein Mörder seit bald fünfunddreißig Jahren aktiv war. Er war von Anfang an systematisch und nach einem bestimmten Muster vorgegangen. Vor allem hatte er vermutlich entschieden, nur jedes zweite Jahr zu morden. Das war klug, denn je seltener ein Serienmörder zuschlug, umso größer war die Chance, dass die einzelnen Verbrechen mit fortgeschrittener Zeit in den Hintergrund traten. Die Morde hatte er immer später im Jahresverlauf verübt. Wenn das alles zutraf, und daran zweifelte er (Mørck) inzwischen nicht mehr, dann war die Bilanz entsetzlich. Soweit sie das Muster dekodiert hatten, deutete alles darauf hin, dass die Morde jeweils verknüpft waren mit den Geburtsdaten von weltbekannten Diktatoren und anderen Despoten, die sich übelster Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht hatten.“ (S.290)
    Ein Racheengel? Der Sanktionsmaßnahmen entwickelt für Menschen, denen es an Empathie, Rücksichtnahme, Respekt und Nächstenliebe fehlte. Selbstjustiz?
    Wären diese Imponderabilien nicht stressig genug, Carl wird mit kriminellen Umtrieben seiner ehemaligen Mitarbeiter mehrerer Verbrechen beschuldigt und per Haftbefehl gesucht.
    Adler Olsen nimmt uns in diesem Krimi zugleich an die Hand und führt vor Augen, was die Pandemie in der Gesellschaft auslöst, noch geschrieben in der ersten Corona-Zeit, in der noch keine Aussicht auf Impfung und Lösung erkennbar war.
    In nur wenigen Zeilen beschreibt Adler-Olsen die sado-masochistischen Exzesse eines Politikers und es läuft einem kalt den Rücken hinunter.
    Das Warten auf den zehnten (und wohl letzten) Fall für Carl Mørck wird schwer.
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Ausgaben von Natrium Chlorid: Carl Mørck

Hardcover

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 529

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Natrium Chlorid: Carl Mørck in anderen Sprachen

  • Deutsch: Natrium Chlorid: Carl Mørck (Details)
  • Dänisch: Natrium Chlorid (Details)
  • Englisch: The Shadow Murders (Details)

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