Der letzte Caffè

Buch von Carsten Sebastian Henn

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der letzte Caffè

Triest – Stadt der Winde und des Kaffees. Hier soll es den besten Espresso von ganz Italien geben, der Capo Triestino ist eine stadteigene Spezialität. Eines Morgens wird auf der berühmten Piazza grande eine verkohlte Leiche gefunden. Der Tote war einer der besten Baristas der norditalienischen Hafenstadt, vier andere sind spurlos verschwunden. Doch wer hätte ein Motiv, den gefeierten Künstlern der Espressomaschinen Leid zuzufügen? Sofort wird Professor Adalbert Bietigheim zu Hilfe gerufen. Pikanterweise ist einer der verschwundenen Baristas der Mann seiner großen Jugendliebe – für den sie ihn damals verlassen hat. Dennoch bezieht er bei ihrer Familie in Schloss Duino mit Foxterrier Benno Quartier, um ein im wahrsten Sinne des Wortes dunkles Verbrechen aufzuklären ...
Weiterlesen

Serieninfos zu Der letzte Caffè

Der letzte Caffè ist der 6. Band der Prof. Adalbert Bietigheim Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Der letzte Caffè wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

(0)
(1)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der letzte Caffè

    Klappentext:
    Triest – Stadt der Winde und des Kaffees. Hier soll es den besten Espresso von ganz Italien geben, der Capo Triestino ist eine stadteigene Spezialität. Eines Morgens wird auf der berühmten Piazza grande eine verkohlte Leiche gefunden. Der Tote war einer der besten Baristas der norditalienischen Hafenstadt, vier andere sind spurlos verschwunden. Doch wer hätte ein Motiv, den gefeierten Künstlern der Espressomaschinen Leid zuzufügen? Sofort wird Professor Adalbert Bietigheim zu Hilfe gerufen. Pikanterweise ist einer der verschwundenen Baristas der Mann seiner großen Jugendliebe – für den sie ihn damals verlassen hat. Dennoch bezieht er bei ihrer Familie in Schloss Duino mit Foxterrier Benno Quartier, um ein im wahrsten Sinne des Wortes dunkles Verbrechen aufzuklären.
    Meine Meinung:
    Schon lange wollte ich mal einen Wein-Krimi von Autor Carsten Sebastian Henn lesen, doch die Reihe schien schon recht fortgeschritten, so dass ich nie die Zeit fand, mit Band 1 zu beginnen. Als ich nun den Titel "Der letzte Caffè" sah, dachte ich, das sei nun eine neue Krimireihe von ihm, gut geeignet um einzusteigen. Leider war mir sein Ermittler nicht namentlich bekannt, deshalb habe ich übersehen, dass Henns neuester Krimi bereits Band 6 der Professor-Bietigheim-Reihe ist.
    Trotzdem kam ich gut in den Krimi rein. Er begann recht interessant, denn Bietigheim wird wird von einer ehemaligen Freundin nach Turin gerufen, ihr Mann sei spurlos verschwunden. In der Stadt sei eine Leiche gefunden worden, sie hat Angst, es könnte ihr Mann sein. Schnell ist Bietigheim vor Ort und merkt, dass sich die Baristas der Stadt in Gefahr befinden - alle sind verschwunden, und bald schon taucht eine neue Leiche auf.
    Wer komödienhafte, überspitzte und übertrieben witzige Krimis mag, wird glücklich mit dem "letzten Caffè". Vielleicht müsste man, um mit ihm warm zu werden, einfach auch schon die Vorgeschichte von Professor Bietigheim kennen, was bei mir nicht der Fall ist. Ich frage mich deshalb, ob Bietigheim schon von Anfang an so war, wie er im vorliegenden Band auftritt: ein arroganter, blasierter Snob.
    In - leider im eBook nicht erkennbaren und deshalb für Verwirrung sorgenden - Rückblenden wird zwischendurch von seinem allerersten Turin-Aufenthalt erzählt. Als er als junger Student Giulia Tergeste kennen und lieben lernte. Doch ein anderer gewann Giulias Herz, und dem soll nun Bietigheim helfen. Giulias Vater wirft ihm zudem vor, bisher nicht herausgefunden zu haben, wer damals Rilkes unbekannte elfte Duineser Elogie aus dem Schloss stahl. Diese verschollene Handschrift wird ebenso zum Thema wie die Morde rund um die Baristas.
    Die Geschichte empfand ich insgesamt als zu konstruiert und zu wenig glaubwürdig. Dazu kam, dass mir Bietigheim einfach total unsympathisch war. Sonderlinge als Ermittler können für einen Kick in der Geschichte sorgen, doch mir war seine Figur zu albern. Unterhaltungswert hat der Professor auf jeden Fall, aber in dieser Dosis muss man das mögen.
    Dafür fand ich die geschickt in die Handlung eingepackten Informationen über Kaffee, den Weg vom Rösten bis hin zum Cupping, sehr gut.
    Fazit:
    Eine Komödie mit einem durch und durch snobistischem Protagonisten. Nicht meine Art von Humor, dafür gab es viel Wissenswertes rund um das Thema Kaffee.
    3 Punkte.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der letzte Caffè

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 4

  • Mitglied seit 8. September 2018
  • Mitglied seit 11. Oktober 2009
  • Mitglied seit 3. Januar 2015
  • Mitglied seit 20. Juli 2013
Update: