Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

Buch von Arno Strobel

  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Nichts für schwache Nerven. Wahnsinn.
  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Mörderfinder ist ein richtig guter Psycho-Thriller, obwohl mir schon früh bewusst war, wer der Mörder ist.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Max begibt sich auf die Spur des Täters. Dabei helfen ihm nicht nur seine Kontakte zur Polizei, sondern vor allem sein Gespür für die Täterpsyche.
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Serieninfos zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

Mörderfinder: Die Spur der Mädchen ist der 4. Band der Kommissar Max Bischoff Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Arno Strobel

Arno Strobel wurde 1962 im saarländischen Saarlouis geboren. Die Schriftstellerei mauserte sich erst spät zu einer Schlüsselrolle in seinem Leben. Er studierte Versorgungstechnik und Informationstechnologie und arbeitet schließlich im IT-Bereich bei einer Bank. Mehr zu Arno Strobel

Bewertungen

Mörderfinder: Die Spur der Mädchen wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Nichts für schwache Nerven. Wahnsinn.

    Will&Will

  • Mörderfinder ist ein richtig guter Psycho-Thriller, obwohl mir schon früh bewusst war, wer der Mörder ist.

    ViktoriaScarlett

  • Brisantes Thema, rasantes Tempo, fesselnder Schreibstil aber die Story war mir etwas zu flach.

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

    Max Bischoff ist Fallanalytiker und vermochte es immer sich in die Köpfe von Mördern hineinzuversetzen. Er hat jedoch bei seinem letzten Fall gemerkt, dass ihn die Dienstvorschriften stark behindern und sein Privatleben in die Ermittlungen mit hineingezogen wurde. Daher hat er sich vom Polizeidienst verabschiedet und bildet nun Polizisten an der Polizeihochschule in Köln aus. Als ihn dort jedoch ein Mann aufsucht, der erzählt, dass seine Tochter Leni vor sechs Jahren spurlos verschwunden ist, beginnt das Ermittlerfieber Max wieder zu packen. Denn erneut verschwinden Mädchen in der Gegend und der Vater ist felsenfest davon überzeugt, dass plötzlich Sachen, mit denen Leni damals verschwunden sind, wieder in seinem Zuhause aufgetaucht sind. Max will eigentlich nicht mehr ermitteln, aber die Saat ist gesät, sein Gehirn beginnt zu ermitteln und er weiß, er muss den Mörder finden.
    Nach der „Im Kopf des Mörders“-Trilogie um Max Bischoff, ist dieser jetzt zurück. Nun nicht mehr als Kommissar, sondern als eine Art unfreiwilliger Privatermittler. Es ist halt schwer seine alten Gewohnheiten abzulegen und der neue Fall birgt so viele offene Fragen, dass Max einfach ermitteln muss. Das Setting ist glaubwürdig und der Beginn einer neuen Reihe macht Sinn. Der erste Fall für Max hat mir richtig, richtig gut gefallen. Das Verschwinden der Kinder und vor allem Lenis alte Sachen, die plötzlich wieder aufgetaucht sein sollen, werfen extrem viele Frage auf, denen Max sich stellt und man fragt sich selbst ebenfalls, was steckt dahinter, wer verbirgt etwas, wer lügt bewusst, wem kann man überhaupt trauen und was ist damals passiert und wie passt das mit den aktuellen Geschehnissen zusammen. Max ermittelt in alle möglichen Richtungen und greift dabei immer wieder auf aktive Kommissare zurück. Auch dieses Zusammenspiel erscheint stimmig. Es macht Spaß zu sehen, wie Max immer neue Spuren aufnimmt, seine Ermittlungen ausweitet, versucht sich in die Psyche das Täters zu versetzen und Strobel hat dieses zu einem spannenden Roman verarbeitet.
    Fazit: Arno Strobel hat den ersten Fall für den Privatdetektiv richtig gut durchdacht, die Handlung toll aufgebaut und die Geschichte spannend erzählt. Der Auftaktband der neuen Reihe übertrifft meiner Meinung nach die ursprüngliche Trilogie um den Ermittler und ich freue mich schon auf den nächsten Roman, in dem Max wieder zum Mörderfinder werden wird. „Die Spur der Mädchen“ ist eine richtig gute Thriller-Unterhaltung.
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  • Rezension zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

    Max Bischoffs neue ReiheNachdem Max Bischoff beim KK11 in Düsseldorf sein Dienst niedergelegt hat und an der Polizeihochschule in Köln angefangen hat, um dort auszubilden, hofft er auf ein ruhigeres Leben. Doch die Fälle finden ihn trotzdem. Der Vater von Leni Benz, die seit 6 Jahren verschwunden ist, bittet ihn um Hilfe. Max will ablehnen, aber irgendwie kann er es doch nicht. Zu viele ungeklärte Fragen. Warum steht Lenis Ranzen auf einmal wieder in der Wohnung? Wie kommt der nach all der Zeit dort hin? Aktuell sind auch wieder Mädchen spurlos verschwunden und es gibt Parallelen zu Lenis Verschwinden. Wie hängt das zusammen?
    "Mörderfinder" ist der erste Band einer neuen Reihe mit Fallanalytiker Max Bischoff, bekannt aus der "Im Kopf des Mörders"- Trilogie. Die Trilogie kenne ich bislang noch nicht und so habe ich mich anfangs etwas verloren gefühlt, was die Vergangenheit von Max angeht. Doch Arno Strobel hat es ganz gut hinbekommen, dass man sich auch ohne Vorkenntnisse sehr schnell zurecht findet. Aber durch die fehlenden Vorkenntnisse ist Max für mich etwas blass geblieben.
    Auch in diesem Buch findet man wieder den tollen fesselnden Schreibstil. Durch den fesselnden Schreibstil und den psychisch nervenaufreibenden Parts in der Handlung entwickelt sich der Fall recht rasant, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Perspektiven zwischen den einzelnen Protagonisten, mit denen er bei mir für Abwechslung und Spannung gesorgt hat.
    Einziges Manko war, dass mir die Story hier etwas zu flach war. Das brisante Thema, welches ich hier ohne spoilern nicht verraten möchte, wurde super verwebt. Leider war es aber für mich sehr vorhersehbar und ich habe schon früh die Rätsellösung gehabt. An der Stelle hätte ich mir noch einige unerwartetete Wendungen und Verwobenheiten gewünscht. Auch das Ende hat mir nicht so ganz gefallen, ich habe mir hier mehr erhofft.
    Mein Fazit:
    Eine tolle Mischung aus Psychothriller und Ermittlungen mit einem brisanten Thema. Ein fesselnder, psychisch nervenaufreibender Schreibstil und rasantem Tempo machen "Mörderfinder" zu einem sehr guten Buch. Ein MUSS für alle Thriller-Fans.
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  • Rezension zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.
    Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.
    Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...
    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
    Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
    Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
    http://www.arno-strobel.de/
    Allgemeines
    Erster Band einer neuen Reihe um Max Bischoff
    Erschienen am 24.03. 2021 im Fischer Verlag als broschiertes TB mit 352 Seiten
    Gliederung: Roman in 61 Kapiteln
    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
    Handlungsort und -zeit: Düsseldorf und Köln, in der Gegenwart
    Inhalt
    Max Bischoff, manchen Lesern noch aus der Trilogie zu seiner Tätigkeit als Oberkommissar in Düsseldorf bekannt, lehrt inzwischen an der Polizeihochschule in Köln. Dort wird er von Robert Benz kontaktiert, dessen damals zehnjährige Tochter Leni vor sechs Jahren – ebenso wie zwei andere Mädchen - spurlos verschwunden ist. Plötzlich tauchen einige Gegenstände aus Lenis Besitz, die sie am Tag ihres Verschwindens bei sich trug, im Haus ihres Vaters auf. Außerdem erhält Benz Anrufe, in denen ein junges Mädchen behauptet, sie sei Leni und sie sei wieder da. Max Bischoff soll herausfinden, ob Leni möglicherweise noch am Leben ist oder ob jemand ein perfides Spiel mit Benz treibt. Gemeinsam mit Bernd Menkhoff, einem früheren Kollegen, den er bisher nicht sonderlich geschätzt hat, beginnt er im Umfeld der vermissten Leni zu ermitteln, doch deren Freundinnen und ihre Eltern sind überraschend unkooperativ. Als ein Mord geschieht und zwei weitere Mädchen entführt werden, geraten die beiden Männer unter Zeitdruck…
    Beurteilung
    Der erste Band einer neuen Reihe um Max Bischoff als Fallanalytiker widmet sich einem bedrückenden und schwerverdaulichen, aber leider immer wieder aktuellen Thema: dem Missbrauch minderjähriger Mädchen. Max Bischoff ist mit der deutschen Justiz, die er für viel zu lasch hält, nicht einverstanden. Mehrfach kritisiert er den Umstand, dass der Polizei bei ihren Ermittlungen immer mehr die Hände gebunden sind, dass Strafen für Schwerkriminelle oft viel zu leicht ausfallen, weil Richter eher Entschuldigungen für die Täter suchen als die Interessen der Opfer im Blick zu haben. Des Weiteren beklagt er den mangelnden Rückhalt für die Polizisten bei den Politikern, womit Max Bischoff, bzw. der Autor, einen tatsächlichen Missstand der gegenwärtigen Gesellschaft deutlich und zu Recht anspricht.
    „Mörderfinder“ ist ein ausgesprochen spannender Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann. Durch den Perspektivwechsel zwischen Menkhoff, Bischoff und einem namentlich nicht genannten Straftäter sowie einem ebenfalls namentlich nicht bekannten jungen Mädchen gestaltet sich die Lektüre trotz des belastenden Themas sehr kurzweilig.
    Die Charaktere der Romanfiguren sind gründlich ausgearbeitet, Menkhoff und Bischoff mögen einander eigentlich nicht, arbeiten aber im Interesse der vermissten Mädchen und ihrer Familien zunehmend harmonischer zusammen, obwohl sie zu Beginn der gemeinsamen Ermittlung diametral entgegengesetzte Theorien vertreten. Auch in die Persönlichkeit des – zunächst unbekannten – jungen Mädchens kann sich der Leser gut hineinversetzen.
    Der erste Fall für Max Bischoff während seiner neuen Tätigkeit ist (leider) größtenteils realistisch, aber glücklicherweise nicht allzu explizit dargestellt, lediglich gegen Ende des Romans sind manche Verhaltensweisen eines erfahrenen Polizeibeamten von einer eher unglaubwürdigen Impulsivität geprägt.
    Fazit
    Ein thematisch schwerverdaulicher, aber fesselnd unterhaltender Einstieg in eine neue Reihe, der schon Vorfreude auf den nächsten Band weckt!
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  • Rezension zu Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

    Ein fesselnder Thriller mit heiklem Thema!
    Max Bischoff, ein hervorragender und geschätzter Fallanalytiker der sich in die Köpfe grausamster Psychopathenhirne hineinversetzen kann aus Düsseldorf ist zurück. Doch diesmal als Dozent an der Polizeihochschule in Köln, denn sein vorheriger Fall hat nicht nur ihn psychisch an seine Grenzen gebracht. Seine über alles geliebte Schwester, die seit einem Unfall in der Kindheit querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt, war ebenfalls Ziel des Täters. Deshalb arbeitet er nun als Dozent und macht es sich zur Aufgabe, künftigen Polizistinnen und Polizisten die Methodik der Fallanalyse nahezubringen. Bis plötzlich ein verzweifelter Vater vor ihm steht und um seine Hilfe bittet, denn seine Tochter Leni Benz ist seit sechs Jahren verschwundenen. Max will direkt ablehnen, doch er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im mysteriösen Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Wird Max nach dieser langen Zeit in Ungewissheit endlich Leni finden oder spielt ein grausamer Psychopath ein perfides Spiel mit dem aufgelösten Vater? Max begibt sich auf die Spur des Täters und taucht so wieder in die Welt menschlicher Abgründe ein.
    "MÖRDERFINDER-Die Spur der Mädchen" von Arno Strobel hat tiefe Eindrücke zu den dunkelsten Winkeln der menschlichen Seele offenbart. Fesselnd, spannend und intensiv. Hier bekommt man während des Lesens einiges an Gänsehaut, ein Thriller mit Nervenkitzelgarantie. Obwohl es hier um ein heikles Thema geht, hat der Autor einen gut durchdachten Plot entwickelt, der mich geschockt, angeekelt und trotzdem gefesselt hat. Sehr interessant fand ich die psychologischen Aspekte, die gut mit in die Geschichte eingearbeitet wurden. Faszinierend, was eine geschändete Seele verdrängen kann. Doch auch diese Seelen haben ein Ventil, was sich irgendwann öffnet.
    "Mörderfinder" wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, kursiv geschriebene Kapitel haben den Spannungsbogen in die Höhe schießen lassen und sie haben für Gänsehaut pur gesorgt. Denn gerade am Anfang war die Atmosphäre sehr unheimlich. Ein Kinderlied, was auf mysteriöse und skurrile Weise immer wieder auftaucht, hat für leichtes Gruselfeeling gesorgt und die Spannung auf Trab gehalten.
    Bildlich konnte ich mir ebenfalls alles super vorstellen, die Geschichte ist authentisch, flüssig und detailliert geschrieben. Arno Strobel hat mich zum Miträtseln und mitfiebern animiert, die Handlung war jedoch für mich als Thriller-Vielleserin etwas vorhersehbar. Auch wurde es mir viel zu schnell deutlich, in welche Richtung und um welche Motive es geht. Trotzdem hat es der Spannung und dem Lesegenuss nicht weh getan.
    Max Bischoffs' Charakter und sein Denken/Handeln war mir sehr schnell sympathisch, er ist ein gut ausgearbeiter Protagonist. Aber auch der auf dem ersten Blick unsympathische "erste Kriminalhauptkommissar" Menkhoff hat mich im Laufe der Geschichte positiv überrascht, er hat mir an Maxs' Seite sehr gut gefallen. Nur schade, dass er aus einem tragischen Grund im nächsten Teil nicht wieder mit dabei sein wird. Insgesamt ein gelungener und spannender Thriller, der nervenaufreibende Lesestunden beschert.
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Ausgaben von Mörderfinder: Die Spur der Mädchen

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Besitzer des Buches 72

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