• Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    War ganz okay, aber nicht der Burner.
  • Kurzmeinung

    Bücherhuhn
    SEHR weit hergeholt (Nach all den Jahren? Zwei Kinder? Ernsthaft?), aber spannend und geschickt konstruiert.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Draußen

Der erste Thriller des Bestsellerduos Volker Klüpfel und Michael Kobr – ungekürzt gelesen von Dietmar Wunder Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
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Über Volker Klüpfel

1971 in Kempten geboren, wuchs Volker Klüpfel in Altusried im Allgäu auf. Nach der Schule studierte er Journalistik, Geschichte, Politik- und Kommunikationswissenschaft. Mehr zu Volker Klüpfel

Bewertungen

Draußen wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Meinungen

  • War ganz okay, aber nicht der Burner.

    Chattys Buecherblog

  • SEHR weit hergeholt (Nach all den Jahren? Zwei Kinder? Ernsthaft?), aber spannend und geschickt konstruiert.

    Bücherhuhn

  • Hatte etwas anderes erwartet. War leider nicht mein Buch.

    Scalymausi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Draußen

    Es wurde schon mehrfach der Inhalt bzw. die wesentlichen Erzählstränge zusammengefasst.
    Daher beschränke ich mich auf meine Meinung:
    Auch mich hat das Buch vor allem deshalb interessiert, weil ich wissen wollte wie gut es dem Autorenduo Klüpfel/Kobr gelingt, abseits ihrer erfolgreichen Regionalkrimigeschichten einen guten Thriller zu schreiben.
    Es ist ihnen leider nur mäßig gelungen. Ich erwarte bei Thrillern auch nicht unbedingt 100%ige Realitätsnähe, ohne Übertreibungen geht es da kaum bzw. sehr schwer. Allerdings sollten diese sich dennoch halbwegs im Rahmen halten und insbesondere total aufgebauschte, um den den Effekt willen nochmal extra hochgedrehte Gewaltexzesse im Showdown mag ich gar nicht. Das leicht offene Ende bzgl. Cayenne fand ich hingegen ganz ok.
    Ich bin wie einige hier auch der Meinung, dass man den Stromausfall hätte weglassen können. Nicht weil so etwas nicht möglich ist, denn das ist es unter bestimmten Voraussetzungen. Es hätte auch benutzt werden können um die Prepperszene ausführlicher in die Geschichte einzubetten. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass der Blackout nur benutzt wurde, damit Wagner und Chu mit dem Unimog durch die Gegend brettern und den Gefängnisausbruch initiieren können.
    Und sympathisch war mir leider auch keiner der Protagonisten.
    Fazit: für einen Erstling im Bereich Thriller war es noch ok vielleicht können Klüpfel/Kobr sich bei einem zweiten Werk steigern.
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  • Rezension zu Draußen

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
    Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.
    Meine Meinung:
    Also das war mal eine zähe Geschichte. Der Einstieg war wirklich spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Auch die Survival-Elemente haben mir wirklich gut gefallen. Hatte erwartet, dass es so interessant weitergeht, aber leider war dem nicht so.
    Im Laufe der Geschichte wurden immer mehr verschiedenen Handlungsstränge aufgemacht. Der einzige, der mich doch halbwegs interessiert hat und mich bei der Stange gehalten hat war der über Cayenne, Joshua und Stephan. Den Rest konnte ich einfach nicht mit der eigentlich Handlung in Verbindung bringen und auch die Auflösung am Ende war mir einfach zu konstruiert und generell war das alles einfach ziemlich weit hergeholt.
    Außerdem gab es immer wieder Kapitel die mir einfach zu politisch waren. Das fand ich leider ziemlich langweilig und habe es bei diesem Thriller eigentlich nicht erwartet. Der Klappentext klang nach einem Survival-Buch und nicht nach einem Polit-Thriller. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das Buch vermutlich eher nicht in die Hand genommen, da das einfach nicht mein Ding ist.
    Des Weiteren blieben mir die Charaktere allesamt eher fremd. Zu keinem konnte ich einen richtigen Draht finden. Die einzigen, deren Geschichte mich eben doch interessiert hat, waren Cayenne und Joshua. Aber Stephan war mir von Anfang an ziemlich unsympathisch und ich konnte es nicht so recht nachvollziehen, dass die beiden so lange dieses Leben mit ihm geführt haben.
    Der Schreibstil war trotz allem sehr locker und leicht und man hat das Buch schnell durchgelesen. Jedoch habe ich mir eben etwas anderes erhofft und diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Es wurde für meinen Geschmack einfach zu viel in diesem Buch gewollt. Es gab fanatische Reichsbürger, Verschwörungstheorien und und und... Leider war dieses Buch gar nicht mein Geschmack, sodass ich leider nur vergeben kann. Ich habe mich leider meistens sehr gelangweilt.
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  • Rezension zu Draußen

    Lieber wieder einen Kluftinger
    Draussen, Thriller von Michael Kobr & Volker Klüpfel, E-Book 308 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
    Endzeitthriller vom bekannten Autorenduo.
    Cayenne und ihr Bruder Joshua leben mit dem ehemaligen Fremdenlegionär Stephan außer der Gesellschaft, im Wald. Er verbietet ihnen den Kontakt zur Zivilisation und drillt die beiden in aller Härte im Kampf ums Überleben und gegen ihre Feinde, doch wer ihre Feinde sind, das weiß nur Stephan. Längst sind die beiden Teenager des harten Trainings überdrüssig. Doch eines Tages geht es für sie ums nackte Überleben.
    Das Autorenduo hat in ihrem ersten Thriller einen ganz neuen Weg beschritten. Raus aus dem gemütlichen und beschaulichen Allgäu hinein in ein düsteres und extrem hartes Endzeitszenario fernab jeglicher Zivilisation.
    Der Grundgedanke für den Thriller war ganz gut, für den, der solche Szenarien schätzt. Ich habe dieses Buch hauptsächlich gelesen weil ich die Kluftinger-Krimis der Autoren mag. Mit diesem harten Thriller, in dem von der Legion, von Reichsbürgern und Preppern die Rede ist konnte ich leider nicht so viel anfangen. Das ist mir zu militärisch, nicht mein Genre und das Buch hat mich nicht erreicht.
    Das Buch besteht aus 53 Kapiteln, die in verschiedene Erzählstränge aufgeteilt sind, bei der Lektüre haben die einzelnen Stränge für mich keinen Zusammenhang ergeben. Erst ganz am Ende gibt es eine m. M. nach schwache Erklärung warum ein ehemaliger Legionär zwei Kinder im Wald aufwachsen lässt. Die einzelnen Szenen sind durchaus spannend aufgebaut, trotzdem war es mir zu jeder Zeit möglich das Buch für ein paar Tage aus der Hand zu legen.
    Der Thriller ist schnell zu lesen, er ist flüssig geschrieben mit ungeahnten Wendungen, einem fulminanten Ende und doch fehlte mir insgesamt ein roter Faden, der die einzelnen Teile verbindet. Die Tagebucheinträge aus der Sicht des Legionärs in kursiver Schrift haben mir am besten gefallen. Eine Lieblingsperson hatte ich nicht, der detailliert beschriebene Chu war zwar interessant, aber grausam. Selbst Stephan oder Cayenne waren mir nicht sympathisch und zu oberflächlich. Der Plot ist klischeehaft und womit dieser Blackout ausgelöst wurde und was er mit der Legionärsgeschichte zu tun hat, habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden.
    Das, was den Erfolg der Bücher des Autorenduos ausmacht, Humor in Verbindung mit raffinierten Kriminalfällen, das fehlt hier total. Es gibt genügend Bücher die solche Endzeitszenarien beschreiben, auch bessere, aber nur einen Klufti. Deshalb liebe Autoren das nächste Mal lieber wieder ein Fall aus dem Allgäu.
    Gutgemeinte 3 von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Draußen

    BITTE WEITER MIT KLUFTINGER!
    Um es ganz kurz und schmerzlos zu formulieren: „Draussen“ hat mich enttäuscht. Ich las den ersten Thriller von Klüpfel/Kobr zunächst mit voller Wissbegierde und einer gewissen Erwartungshaltung. Mein Interesse ließ aber leider schnell nach. Die Geschichte des Hauptcharakters Stephan hat ihren Ursprung in dessen Vergangenheit, ist auf seine Zeit in der Fremdenlegion beschränkt. Darauf bezieht sich die ganze Story mit ihren Charakteren.
    Hier nur ein Zitat:
    S. 125 „...Gewalt ist die Währung, mit der an diesem Ort bezahlt wird.“
    Was für eine Aussage! Das gab mir sehr zu denken. Die Konflikte, die Zustände, der Alltag sind einfach nur furchtbar und menschenunwürdig. Es scheint nur harte, regelrecht entmenschte, emotionslose Männer dort zu geben.
    Was vorher war und wie er dahin kam, wird nicht thematisiert. Ich empfand Stephan als äußerst seltsamen, lebensfernen, überdrehten Typ. Für mich ergründete sich nicht, warum er die beiden Jugendlichen, Joshua (15) und Cayenne (17), einem dermaßen kompakten, überaus harten, isolierten Überlebenstraining in den deutschen Wäldern unterzieht. Auch zu Ende des Buches nicht. War er auf persönlichem Rachefeldzug? Wenn es so sein sollte, warum zog er die Kinder da mit rein? Vollkommen unnötig! Die Gründe, die letztendlich angeführt werden, können dafür nicht herhalten. Um das darzulegen, müßte ich spoilern. Meine Begründung hat mit Stephans Fremdenlegionärszeit zu tun und den schrecklichen Geschehnissen dort. Diese lag aber schon einige Zeit zurück.
    Ich habe die ganze Geschichte als nicht schlüssig empfunden. Es wird eine Menge angedeutet, vor allem aus der Ich-Perspektive aus der Zeit in der Fremdenlegion. Mehrere Erzählstränge werden eingeführt, die dann am Ende zwar zusammenführen, aber für mich in ihrer brutalen Härte nicht logisch und nachvollziehbar sind. Den Blackout (Stromausfall) in weiten Teilen Deutschlands fand ich für den Fortgang ebenfalls unnötig.
    Die Auflösung war am Schluss spannend gestaltet, aber auch da wurde überspitzt gehandelt. Die Geschichte an sich mit ihren profillosen, klischeehaften Charakteren, teilweise langatmig erzählt, überzeugte mich nicht. Mir fehlte der Thrill. Unglaubwürdig, konstruiert, too much.
    „Draussen“ ist kein herausragendes Werk von Klüpfel und Kobr. Sie sollten bei ihrem humorigen Kluftinger weitermachen!
    Ich bewerte mit 2,5 Sternen, die sich auf den meisten Portalen als drei Sterne darstellen. Empfehlen kann ich die Geschichte als begeisterte Thrillerleserin leider nicht!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Draußen

    Ein Mann mit zwei Jugendlichen auf der Flucht, Fremdenlegionäre, ein Lobbyist, Morde, die Prepperszene – es ist viel los in diesem ersten Thriller der beiden Autoren, die sonst die Kluftinger-Reihe schreiben.
    Es ist viel los – vielleicht sogar ein bisschen zu viel, es braucht seine Zeit, bis man als Leser wenigstens ein bisschen Ahnung entwickelt, wie die einzelnen Erzählstränge, die zunächst so gar nichts miteinander zu tun haben, zusammenhängen könnten. Im Mittelpunkt steht Stephan, der mit der siebzehnjährigen Cayenne und deren jüngeren Bruder Joshua unterwegs – und offenbar nicht deren leiblicher Vater – ist. Die Drei sind auf der Flucht bzw. verstecken sich, wovor und warum wird erst viel später klar, zudem bereitet Stephan die beiden Jugendlichen nicht nur darauf in der Wildnis überleben zu können, sondern auch darauf, kämpfen zu müssen. Und tatsächlich scheint jemand hinter ihnen her zu sein.
    Jürgen ist Lobbyist der Energieversorger und kennt eine Menge Tricks, schreckt auch nicht vor illegalen zurück – und dann gibt es tatsächlich einen großen Blackout, der Jürgen nicht nur beruflich in die Bredouille bringt.
    Als ein Aktivist der Prepperszene, ermordet wird, schrillen verschiedene Alarmglocken – und nicht nur Stephan sondern auch Jürgen ergreifen Maßnahmen.
    Das hätte spannend werden können, war es manchmal auch, doch größtenteils ließ mich das Schicksal der verschiedenen Charaktere ziemlich kalt, keiner davon kam mir näher, nicht einmal die beiden Jugendlichen, am ehesten noch Joshua, und dann war da noch der Schweizer Koch … Wie alles zusammenhängen könnte, hatte ich mir auch schon längst zusammengereimt, bevor es aufgelöst wurde, daher gab es größtenteils keine unerwarteten Überraschungen für mich – leider.
    Die Charaktere, nun ja, alle sind eher schwierig bis komplett unsympathisch, ja abstoßend. Ihre Gedankengänge passen meistens aber ganz gut zu ihnen. Ich hätte mir, vor allem bei Cayenne, mehr Tiefgang gewünscht.
    Insgesamt ist der Roman für mich allenfalls durchschnittlicher Thriller, den man lesen kann, aber nicht muss, und der mir wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich vergebe 2,5 Sterne.
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  • Rezension zu Draußen

    Spannend aber zum Teil unrealistisch!
    Dies ist das erste Mal das ich die beiden Autoren höre und ich gebe zu, dass ich zwiegespalten bin. Einerseits sehr gut erzählt, aber die Idee dahinter überzeugt mich nicht 100%.
    Geschichte: Ein sehr narbiger und teils verbrannter Mann, der im Wald eine Gruppe Menschen im Überleben unterrichtet und den Bogen etwas überzieht. 2 Kinder , die im Wohnwagen leben, und von der restlichen Welt komplett abgeschnitten sind. Stephan ist vor irgend etwas oder irgendwem auf der Flucht und versucht Cayenne und Joshua von allem fern zu halten und unterrichtet die beiden selbst nach militärischen Regeln. Als Cayenne plötzlich von einem fremden Mann im Wald überfallen wird, gerät Ihre halbwegs heile Welt ins totale Chaos und Stephan kann Cayenne gerade so retten und ins Krankenhaus bringen. Doch wer hat es auf die drei abgesehen und warum ...
    Die Geschichte ist einfach sehr gut erzählt und der Sprecher macht seine Arbeit richtig gut. Natürlich sind die mittlerweile 16 Jährige Cayenne und ihr jüngerer Bruder Joshua mittlerweile nicht mehr besonders amüsiert darüber wie sie leben und vorn allen Menschen abgeschottet zu sein. Sowie sich jemand zu sehr für de Drei interessiert, müssen alle wieder umziehen oder sich im Wald verstecken und auf ihre Art überleben. Ganz langsam erfährt man durch Tagebucheinträge eines deutschen, der sich der französischen Fremdenlegion angeschlossen hat , über die Ausbildung und die Verlegung auf eine der Überseeinseln Frankreichs. Irgendwann schließt sich der Kreis...
    Auch wenn mir die Geschichte weit hergeholt ist, kann man sich der Spannung nicht entziehen und auch den Charakteren nicht. Ich ertappe mich dabei, wie ich Cayenne für ihren Blödsinn anschreien möchte und mit wieviel Geduld Stephan versucht eine heile Welt zu schaffen, die es von Anfang an nicht war und auch ihm könnte man sagen, warum erzählst du den beiden nicht einfach die ganze Wahrheit, die langsam aber sicher ans Licht kommt.
    Fazit: Etwas Unrealistisch aber sehr gut erzählt und selbst nach Wochen bei mir noch sehr präsent im Unterbewusstsein, damit in jedem Fall 4 Sterne.
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Ausgaben von Draußen

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 48

Update: