Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
Buch von Frida Skybäck, Karoline Hippe, Nora Pröfrock
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Buchdetails
Titel: Der kleine Buchsalon am anderen Ende der...
Frida Skybäck (Autor) , Karoline Hippe (Übersetzer) , Nora Pröfrock (Übersetzer)
Verlag: Insel Verlag
Format: E-Book
Seitenzahl: 421
ISBN: 9783458681069
Termin: September 2020
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
Patricias Schwester ist während eines Praktikums in Schweden spurlos verschwunden. Jetzt, dreißig Jahre später, erhält sie einen anonymen Brief mit Madeleines Kette darin. Kurzentschlossen verlässt Patricia ihre Farm in Amerika und reist nach Schweden.
Im kleinen Strandort angekommen, mietet sie sich in einer gemütlichen Pension ein. Bald lernt sie auch die Frauen eines Buchsalons kennen, die die begeisterte Leserin prompt in ihren Kreis aufnehmen. Bei Kaffee und Kuchen, bei Gesprächen über Literatur, Liebe und alltägliche Probleme fühlt Patricia sich rundum wohl. Doch einige Frauen scheinen mehr über ihre Schwester zu wissen, als sie zugeben – und um Frieden zu finden, ist Patricia entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Frida Skybäck erzählt charmant, mit Humor und Hoffnung von begeisterten Leserinnen, von alten Wunden und neuen Anfängen.
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Bewertungen
Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
- Maeusezahn
Inhalt:Weiterlesen
[…]
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
Das einzig halbwegs Negative, dass ich zu diesem Buch anmerken kann, ist, dass es im Präsens geschrieben ist und ich mich daran beim Lesen erst gewöhnen musste.
Ansonsten war ich begeistert:
Das Buch wimmelt nur so von liebenswerten und interessanten Personen. Mona zum Beispiel, die Hotelbesitzerin, die aus Altersgründen langsam die viele Arbeit nicht mehr bewältigen kann oder ihre Tochter Erika, die sich Sorgen um die Mutter macht und gleichzeitig mit Eheproblemen und einem Job kämpft, der sie nicht glücklich macht. Auch andere DorfbewohnerInnen lernt man näher kennen und manches Schicksal geht einem so nahe, dass man es nach dem Beenden des Buches sehr schade findet, dass ihre Geschichte nun vorbei ist.
Spannung erzeugen die verschiedenen Erzählperspektiven; ein Handlungsstrang spielt in der Vergangenheit und wird aus Sicht von Patricias Schwester Madeleine erzählt.
Trotz seiner über 460 Seiten habe ich das Buch flott gelesen, denn ich habe einerseits das Dorfleben in vollen Zügen genossen, andererseits mit Patricia gebangt und wollte natürlich unbedingt wissen, was mit Madeleine 1987 passiert ist.
Schließlich mag ich Bücher über Bücher und habe diesem Buch einige Lesetipps zu verdanken.
Das Hotel heißt „Bed & Breakfast & Books“ und die Hotelzimmer sind nach AutorInnen benannt – solche bibliophilen Einfälle hatte Frida Skybäck einige und man bekommt beim Lesen große Lust, sich selbst einem Buchsalon anzuschließen.
Mein Fazit:
Ein Volltreffer, .
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