• Kurzmeinung

    sunny-girl
    Eher Familientragödie als Krimi
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    Ich finde das Buch hatte Längen, zudem wurde ich mit den Charakteren nicht warm.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schwarzvogel

Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden An einem dunklen Wintermorgen hetzt eine junge Frau über einen zugefrorenen See. Das Eis trägt nicht, die Frau versinkt binnen Sekunden im eiskalten schwarzen Wasser ... Die junge Ermittlerin Fredrika Storm, in der Gegend aufgewachsen, stößt zum bunten Team der Mordkommission Lund. Gleich an ihrem ersten Tag wird sie mit dem verschrobenen Henry Calment auf den Fall der ertrunkenen Frau angesetzt. Dieser Fall rührt an Geschichten, über die in Fredrikas Heimatdorf Harlösa schon viel zu lang geschwiegen wird. Und er führt zurück in ihre eigene Familienvergangenheit, zum plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren. Bald muss sich Fredrika entscheiden: Ist sie ihrer Familie oder der Wahrheit verpflichtet?
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Serieninfos zu Schwarzvogel

Schwarzvogel ist der 1. Band der Fredrika Storm Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Schwarzvogel wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Eher Familientragödie als Krimi

    sunny-girl

  • Ich finde das Buch hatte Längen, zudem wurde ich mit den Charakteren nicht warm.

    Lesezeichenfee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwarzvogel

    Familiengeschichte - 3 Sterne
    Worum geht es?
    Ein junge Frau rennt aufs Eis, bricht ein und ertrinkt. Wovor ist sie so panisch geflohen? Wer war sie?
    Worum geht es wirklich?
    Familie, Vergangenheit und Schweigen.
    Lesenswert?
    Teilweise ja und teilweise nein. Das Buch hat durchaus Aspekte, die mir außergewöhnlich gut gefallen haben, dafür hat es mich an anderen Stellen aber enttäuscht.
    Ein kleiner Hinweis: Auf dem Cover steht, dass es ein Krimi sei und in diese Richtung geht es auch. Es ist kein spannungsgeladener Thriller.
    Man begleitet das Duo Henry und Fredrika, erst seit kurzem ein Team, bei ihren Ermittlungen nach dem Tod der jungen Frau. Das Zusammenspiel der beiden fand ich sehr erfrischend und positiv, da es auch ohne gängige Klischees auskam. Die Figuren an sich sind keine ausschließlich guten Menschen, aber auch nicht unsympathisch. Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass weitgehend auf die Beschreibung von Menschen verzichtet wird und auch kein Othering betrieben wird. Mit Menschen wird also im besten Sinne neutral umgegangen und das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Bei einer Person mit einem Rollstuhl ist die Wortwahl allerdings nicht diskriminierungsfrei.
    Cover, Klappentext und der Beginn der Geschichte sind spannend und machen neugierig.
    Enttäuschend finde ich dann den Verlauf der Ermittlungen, die immer mehr in Vergessenheit geraten, weil Fredrikas Familiengeschichte absolut im Vordergrund steht. Dabei stagniert die Handlung an vielen Stellen, weil beteiligte Personen schweigen und die Auflösung hinauszögern. Dies kann manchmal ganz interessant sein, war mir hier aber zu oft und zu lang. Zeitgleich ist Fredrika genau die Art von Ermittlerin, die privat und Beruf nicht trennen kann und beides noch schlimmer miteinander verstrickt als es ohnehin schon ist.
    Das Buch ist der erste Teil der Reihe und es wird zwar der Fall geklärt, die Familiengeheimnisse aber nur teilweise gelüftet. Ich weiß nicht, ob ich einen weiteren Band lesen würde, da mir der Fall viel zu sehr in den Hintergrund gerückt war. Dennoch war es eine bereichernde Lektüre, weil sie sich vielen gängigen Klischees im Bereich Thriller/Krimi nicht bedient hat.
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  • Rezension zu Schwarzvogel

    Angenehmer Auftakt zur neuen Krimiserie mit Fredrika Storm
    In Fredrika Storm’s Heimat ertrinkt eine junge Frau im zugefrorenen See. Was zuerst als tragischer Unfall aussieht entpuppt sich als möglicher Mord. Fredrika ist erst wieder in ihr Heimatdorf Harlösa zurückgekehrt, nachdem sie einige Jahre in der Grossstadt verbracht hat. Zusammen mit dem Ermittler Henry startet sie die Ermittlungen im Fall von Nomi Peddersen. Im Dorf ist Nomi jedoch nicht sonderlich bekannt, da sie erst vor kurzem hergezogen ist. Entsprechend gestaltet es sich schwierig an Informationen zu kommen, die die Ermittler weiterbringen. Zusätzlich wird Fredrika mit ihrer Vergangenheit und ihrer Familie konfrontiert, die auch verdächtigt werden. Trotz Befangenheit darf sie weiterermitteln und kommt dank ihren Beziehungen an Informationen, die ansonsten nicht zugänglich wären. Doch auch dadurch kommen die Ermittlungen nicht wirklich weiter und es besteht die Gefahr dass die Ermittlungen eingestellt werden müssen. Doch das ist für Fredrika keine Option.
    ‘Schwarzvogel’ ist der Auftakt der Krimireihe rund um Fredrika Storm und Henry Calment. Ein angenehmer Krimi, der mit einem spannenden Schreibstil besticht. Wer kurze Kapitel mag wird dieses Buch lieben. In der Familie von Fredrika gibt es sehr viele Personen und den Überblick zu behalten gestaltet sich schwierig. Ein Personenverzeichnis wäre hierzu wünschenswert und würde Klarheit bringen. Das Dorf-Feeling kommt sehr gut rüber und als Leser kann man sich gut in die Geschichte und deren Verstrickungen reinversetzen.
    Mit Fredrika ist der Autorin eine sympathische Hauptprotagonistin gelungen. Sie verfolgt ihre Ziele, wobei sie sich auch selbst in Gefahr bringt und lässt sich von nichts und niemanden davon abbringen. Ihre impulsive Art kommt jedoch nicht immer gut an und bescherte ihr in der Vergangenheit auch schon Probleme. Ihr Partner Henry wird im Laufe der Geschichte immer zugänglicher und kümmert sich um Fredrika, auch wenn er nicht alle ihre Schritte gut findet. Die beiden geben ein sehr harmonisches Ermittlerpaar und man darf gespannt sein wie sich die beiden weiterentwickeln.
    Ein angenehmer Krimi der Verwirrungen und Überraschungen bietet. Der Auftakt zur Krimireihe ist gelungen und man wartet gespannt auf weitere Fälle von Fredrika und Henry.
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  • Rezension zu Schwarzvogel

    Familiendrama
    An einem Wintermorgen läuft eine junge Frau gehetzt auf das Eis eines zugefrorenen Sees hinaus. Das Eis trägt nicht, die Frau bricht ein und ertrinkt. Fredrika Storm ist zurück in ihrer Heimat und stößt zu dem Team der Mordkommission in Lund. Direkt an ihrem ersten Tag wird sie mit dem verschrobenen Ermittler Henry Calment auf den Fall mit der ertrunkenen Frau angesetzt. Der Fall rührt alte Geschichten in ihrem Heimatdorf Harlösa auf und führt auch zurück in ihre eigene Familiengeschichte zum plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren. Fredrika muss sich entscheiden - ist ihr ihre Familie oder die Wahrheit wichtiger.
    "Schwarzvogel" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit Ermittlerin Fredrika Storm.
    Ich fand es glich teilweise mehr einem Familiendrama als einem Krimi. Der eigentliche Kriminalfall um das Ertrinken der jungen Frau rückte mir zu sehr in den Hintergrund. In der Mitte der Handlung zog sich die Handlung etwas, weil es immer wieder um Fredrikas Familie ging. Keine Frage, spannend war es dadurch trotzdem und man versuchte als Leser dahinter zukommen, was die einzelnen Familienmitglieder vor einander versucht haben zu verbergen. Jeder hat hier sein eigenes Geheimnis.
    Die Protagonistin Fredrika konnte mich noch nicht ganz erreichen. Anfangs fand ich sie sehr sympathisch und sie hat ihre Vergangenheit, wodurch sie Ecken und Kanten bekommen hat. Aber dann hat sie noch einige Handlungen gemacht, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und sie dadurch in meinen Augen keine gute Ermittlerin ist.
    Den Schreibstil fand ich sehr flüssig zu lesen und die Handlung wurde mit wechselnden Perspektiven erzählt, sodass Abwechslung und Spannung immer da war.
    Der große Cliffhänger am Ende macht einen neugierig auf den nächsten Band.
    Mein Fazit:
    Spannend, aber nicht ganz ein Krimi. Es war ein solider Auftakt, aber noch mit ein bisschen Luft nach oben.
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  • Rezension zu Schwarzvogel

    Schwedischer Krimi-Genuss
    Fryda Skybäck ist ein stimmiger, spannender Krimi gelungen, der wunderbar ihr Heimatland Schweden näher bringt. Natur, Kultur und Menschen stehen hier im Einklang und bieten Leserinnen und Lesern eine sehr gelungene Atmosphäre.
    Zum Start werden sofort einige Namen und Charaktere präsentiert. Hier ist zunächst volle Konzentration gefragt.
    Im Zentrum steht Fredrika Storm, die mit einem dunklen Schatten auf ihrer Polizeikarriere ihre neue Aufgabe in ihrer Heimat startet. Die Leserschaft wird zum Start noch im Unklaren gelassen, was sie erlebt hat. An ihrer Seite ermittelt Henry Calment. Zwei völlig unterschiedliche Charaktere, die hier zusammenfinden müssen.
    Die Autorin entwickelt hier sehr spannende Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein können, aber trotzdem ein gutes Ermittlerduo bilden.
    Der Fall beginnt nebulös, doch es wird schnell klar, dass die Umstände irgendetwas mit der Familie der Protagonistin zu tun hat.
    Dem Leser wird im Werk ein bisschen was abverlangt, was die weitläufige Familie der Ermittlerin angeht. Hier kommt man manchmal gar nicht mit.
    Der Fall entwickelt sich aber stringent und stimmig.
    Insgesamt ist "Schwarzvogel" ein hochwertiger Krimi-Genuss, der sich sehr flüssig lesen lässt.
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  • Rezension zu Schwarzvogel

    In Stockholm ist nicht alles gelaufen, wie es sollte. Daher kehrt die junge Ermittlerin Fredrika Storm in ihren Heimatort Harlösa zurück. An ihrem ersten Tag wird sie zusammen mit dem Kollegen Henry Calment auf den Fall einer ertrunkenen Frau angesetzt, die über den zugefrorenen See gerannt und eingebrochen ist. Ausgerechnet Frederikas Großmutter hat den Vorgang beobachtet. Die Frau konnte nur tot geborgen werden und niemand scheint sie zu kennen. Warum aber ist die Frau so gerannt? Wurde sie verfolgt?
    Ich mag die düstere Atmosphäre von Skandinavien-Krimis. Daher hat mich auch dieses Buch der Autorin Frida Skybäck angezogen. Allerdings hätte es ruhig etwas spannender zugehen dürfen. Der Schreibstil hat mir aber zugesagt.
    Die Charaktere finde ich gut gezeichnet. Fredrika Storm ist keine ganz einfache Person. Als Ermittlerin verlässt sie sich oft auf ihr Bauchgefühl und handelt ziemlich impulsiv ohne die Regeln zu beachten. Dieser Fall erinnert sie an das plötzlich Verschwinden ihrer Mutter, als Frederika noch ein kleines Mädchen war. Hat der Fall etwas mit der Vergangenheit zu tun? Frederika lässt nicht locker und ermittelt sogar in ihrer Verwandtschaft. Dabei geht sie recht rücksichtslos vor, was das angespannte Verhältnis zu ihrer Familie nicht einfacher macht. Ihr Kollege Henry Calment stammt aus einer reichen Familie und ist etwas speziell, aber sympathisch. Dass er bei der Polizei gelandet ist, gefällt seiner Familie nicht. Er bildet mit Frederika zusammen ein tolles Team.
    Es gibt eine ganze Reihe von Wendungen, die dafür sorgen, dass es bis zum Schluss undurchsichtig bleibt. Während es anfangs noch recht ruhig zuging, wurde es zum Ende hin dann doch immer spannender.
    Mir hat dieser atmosphärische Krimi aus Skandinavien gut gefallen und ich bin schon auf den nächsten Band gespannt.
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  • Rezension zu Schwarzvogel

    Frida Skybäck Schwarzvogel erster Fall Fredrika Storm dtv 2023
    Ausgelesen, ach wie schön :-)
    Fredrika Storm war in Stockholm als Ermittlerin tätig. Doch nach dem Vorfall geht sie zurück in ihre Heimat. Dort ermittelt sie in einem Todesfall mit ihrem Partner Henry Calment.
    Ein schwedischer Krimi, der nicht so blutrünstig ist? Muss ich lesen. ABER:
    Also der Schreibstil war ok, sonst hätte ich das Buch nicht ausgelesen. Den Krimi selbst fand ich ziemlich langweilig. Es war ein Gewirr von Spuren und Fredrika ist sicher jeder Spur nachgegangen. Dadurch, dass sie dort aufgewachsen ist, kennt sie auch gefühlt jeden und so kommt ihre dramatische Geschichte und Familie auch ständig vor. Dabei macht sie auch nicht vor ihrer Familie und Freunden halt. Es ist schon doof, wenn man die Hauptpersonen nicht mag. Mit Henry bin ich nicht warmgeworden. Von der Großmutter hab ich irgendwie zu wenig gelesen. Fredrika und ihr Vater sind mir höchst unsympathisch. Am schlimmsten fand ich dass ich den „Mörder“ mochte und ihn bemitleidet habe.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Unsympathische Hauptprotas, dazu eine doch etwas langatmige Geschichte. Da der Krimi nicht blutrünstig war und der Schreibstil gut ist, gebe ich drei Sterne.
    PS: Seite 50 und Seite 339: Da steht Hafermilch. Für mich ist der Begriff Hafermilch irreführend, denn es ist keine Milch. Milch ist von Tieren und ist nicht vegan, während ein Hafer“drink“ nicht tierischen Ursprungs ist.
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Ausgaben von Schwarzvogel

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 484

Besitzer des Buches 10

Update: