88 Namen

Buch von Matt Ruff

  • Kurzmeinung

    Emili
    Leider enttäuscht. Spannend war dieser Ausflug in die Welt der Gamer nicht. Auch nicht komisch.

Bewertungen

88 Namen wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Leider enttäuscht. Spannend war dieser Ausflug in die Welt der Gamer nicht. Auch nicht komisch.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 88 Namen

    Diesen Roman von Matt Ruff kann ich nur als mittelmäßig einstufen. Mir hat es leider nicht so gut gefallen. Von mir gibt es nur gutgemeinte Sterne. Ich habe mich so gefreut auf diese Geschichte: Bei der Kurzbeschreibung musste es einfach gut sein. War es aber nicht...
    Der Roman versprach einen spannenden Ausflug in die virtuellen Welten, in die nahe Zukunft, in die Welt von Gamer. Bekommen hat man einen endlosen Ausflug in die Welt der MMORPG mit detailreichen Beschreibungen der Spiele, die nichts zu der Handlung beitrugen, und einfach nur
    überflüssig wirkten.
    Dabei muss ich anmerken, wenn ich ein Buch über Online Spiele lese oder Cyberspace, das spannend erzählt worden ist, freue ich mich sehr. Bei diesem war es nicht der Fall, da es dem Autor nicht gelungen ist, die Geschichte spannend zu präsentieren.
    Endloser Nerd-Geschwätz dominierte die Handlung. Die Charaktere, leider, lieblos gezeichnet, sodass es mir im Prinzip egal war, wie es denen ergeht. Insgesamt langatmig und mit unnötigen Details, die nicht zu der Handlung beitragen, überladen. Spannung kam bei mir nicht auf.
    Allerdings kann ich dennoch vorstellen, dass die Geschichte für die Gamer interessant sein könnte, denn die ist schon sehr speziell.
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  • Rezension zu 88 Namen

    John Chu arbeitet als Sherpa, d. h., er begleitet mit seinem Team zahlungskräftige Kunden in Multiplayer-Online-Spielen, um ihnen ein zufriedenstellendes Spielerlebnis zu verschaffen. Nicht immer sind die Kunden einfach zu handeln, und sein neuester erzeugt wilde Vermutungen in John.
    Schon der Einstieg in den Roman macht Laune, denn John befindet sich mitten in einem Rollenspiel und versucht seinen eigenwilligen Kunden von einigen Dummheiten abzubringen. Gamer werden sich schnell zu Hause fühlen, vor allem, weil diese Szene nicht die einzige bleiben wird, in dem man John in ein Spiel begleitet, und zwar in alle möglichen Arten, bis hin zu einem Textadventure. Doch auch Nichtgamern kann der Roman Freude bereiten, alles was man wissen muss, erfährt man aus dem Roman selbst oder aus dem Glossar im Anhang. Man muss sich halt einfach auf diese sehr eigene Welt einlassen.
    Johns Team besteht aus mehreren interessanten Charakteren, die alle ihre kleinen Geheimnisse zu haben scheinen, aber auch John selbst ist kein uninteressanter Charakter, bei ihm z. B. sein familiärer Hintergrund spannend und für den Roman nicht unwesentlich. Ein Charakter allerdings hat mich ziemlich genervt, war aber dennoch durchdacht und konsequent gestaltet, wie im übrigen auch die anderen Charaktere.
    Der Roman scheint in naher Zukunft zu spielen, Charles ist König, ein „neuer“ Doctor Who eingesetzt. In Nordkorea, das hier eine größere Rolle spielt, scheint alles noch beim alten. Dieses Land wird man hier übrigens besser kennenlernen.
    Erzählt wird sehe actionreich, turbulent, manchmal fast wahnwitzig, und spannend. Das Ende kommt ziemlich überraschend und größtenteils in der realen Welt daher, die Auflösung hinter dem geheimnisvollen Auftraggeber finde ich gelungen und nachvollziehbar.
    Mich hat der Autor von Anfang an abholen können, ich fühlte mich sehr gut unterhalten und werde mir sicher mehr von Matt Ruff ansehen. Ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung – nicht nur für Gamer.
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  • Rezension zu 88 Namen

    Produktvorstellung bei Amazon:
    Teils Detektivgeschichte, teils Science-Fiction-Thriller – und ganz der neue, witzige Roman von Kultautor Matt Ruff.
    John Chu liebt seinen Job. Als Sherpa begleitet er zahlungskräftige Kunden in Online-Rollenspiele wie das populäre Call to Wizardry und zeigt ihnen die Kniffe des Games. Das Geschäft brummt, und John würde sich als glücklich bezeichnen, wären da nicht zwei klitzekleine Probleme: Zum einen hat seine Ex-Freundin nach einer unglücklich verlaufenen Trennung geschworen, seine berufliche und private Existenz zu vernichten. Zum anderen vermutet er, dass es sich bei seinem neuesten Kunden in Wirklichkeit um den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un handelt, der die virtuelle Welt studieren möchte, um sie für seine politischen Zwecke zu instrumentalisieren. John versucht, der wahren Identität des ominösen »Mr. Jones« auf die Spur zu kommen – und verstrickt sich in ein Komplott, das ihn den Kopf kosten könnte.
    Für Leser*innen von Ernest Cline, Jasper Fforde und Douglas Adams.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de
    88 – so viele Identitäten hat John Chu im Internet, was ihm immer mal wieder hilft, wenn er oder ein Mitglied seiner Firma Sherpa Inc. in Schwierigkeiten geraten. Denn die Sherpas, die als 'native guides' gut zahlende Kunden durch komplexe MPORGs führen, werden nicht von allen Spielebetreibern positiv gesehen und diese reagieren dann oft mit einer weitreichenden Identitätslöschung.
    Nach einer turbulenten - und von seinem Team eher kritisch gesehen - Darla hat sich John wieder voll in die Arbeit gestürzt, wobei er auf einen Mr. Smith stößt, der für einen Mr. Jones arbeitet - und von dem John bald überzeugt ist, das er dem nordkoreanischen Diktator nahesteht - oder es sogar selber ist. Eine geheimnisvolle und sehr aggressive Mrs. Pang, die für den chinesischen Geheimdienst zu arbeiten scheint und John unanständig viel Geld bietet um an Jones herankommen zu können, macht dies noch plausibler, weswegen John seine Mutter einschaltet, die eine Cyberwar-Abteilung der amerikanischen Streitkräfte leitet - und die dies auch für plausibel hält. Bald geht es für John im Netz drunter und drüber - bis die Gefahr auch in sein reales Leben hinein reicht.
    Interessanter Cyberpunk-Roman der neuesten Generation mit vielen überraschenden Wendungen, einem sympathischen - wenn auch teils etwas pedantischen - Ich-Erzähler, ungewöhnlichen Ideen und viel fröhlichem Nerdtum.
    Ruff bleibt seinem erzählerischen und expositorischem Stil treu und schafft hier einen Cyberpunk-Roman, der Gibson und Stephanson und all den anderen Größen dieses Subgenres in nichts nachsteht.
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Ausgaben von 88 Namen

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

88 Namen in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 15

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