Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte
Buch von Susan E. Fletcher, Christel Dormagen
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Buchdetails
Titel: Lass mich dir von einem Mann erzählen, d...
Susan E. Fletcher (Autor) , Christel Dormagen (Übersetzer)
Verlag: Insel Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 335
ISBN: 9783458643678
Termin: Neuerscheinung Mai 2023
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte
Saint-Rémy-de-Provence, 1889: Jeanne Trabuc ist fünfundfünfzig, die Kinder sind längst aus dem Haus, sie kommt wenig unter Leute. Ihr Mann Charles leitet die örtliche Heilanstalt, und von der einstigen Verliebtheit der beiden ist nichts mehr zu spüren. Eines Tages kommt ein neuer Patient in die Heilanstalt, ein Maler, über den gesagt wird, er schere sich nicht um Konventionen, und dessen neue Art zu malen unerhört sein soll. Jeanne begegnet ihm – es ist Vincent Van Gogh – beim Malen im Olivenhain, und die Gespräche mit ihm wecken in ihr Erinnerungen an ihre Jugend und an ihre ersten Ehejahre. Sie spürt wieder, wie frei sie sich als junge Frau gefühlt hat, und wie wunderbar die ersten Jahre mit Charles waren, als sie einander noch aufmerksam und voller Liebe zugewandt waren – und setzt alles daran, die einstige Verbundenheit wiederaufleben zu lassen. Kann es in einer langen Ehe einen Neuanfang geben? Susan Fletcher erzählt einfühlsam und bewegend von einer Frau, die aus ihrem Dasein als Haus- und Ehefrau ausbrechen und sich selbst und ihrem Mann neu begegnen will.
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Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte
- bikesbooksboulders
Saint-Paul-de Mausole ist ein kein Krankenhaus im herkömmlichen Sinn. Es ist ein Platz, in dem psychisch Kranke einen Platz haben, wo sie nicht weggesperrt sondern betreut werden. Gemeinsam mit einigen Pflegern und mehreren Nonnen leitet Charles Taruc die Einrichtung. Seine Frau Jeanne hält sich auf seinen Wunsch fern. Bis eines Tages ein neuer Patient kommt: ein Maler, der sich im Streit einen Teil seines Ohrs abgeschnitten hat. Dieser Mann fasziniert sie, denn er sieht die Welt ganz anders als die meisten anderen Menschen.Weiterlesen
Lange hat sich Jeanne an die Regeln ihres Mannes gehalten. Aber diese Regeln haben sie nicht nur einsamer gemacht, sie haben sie auch von ihrem Mann entfernt. Deshalb verwechselt der die Gefühle seiner Frau für den Maler aus den fernen Niederlanden zuerst für Liebe. Dabei ist Vincent seit langer Zeit der Erste, der sie nicht nur versteht, sondern ihr auch hilft, ihre Gefühle in Worte zu fassen.
Charles ist über diese Freundschaft zuerst verärgert, weil er sich um die Sicherheit seiner Frau sorgt. Aber so wie Vincent seine Frau versteht, versteht sie auch ihn. Was sie ihrem Mann über den Patienten erzählt, hilft auch seiner Behandlung. Gleichzeitig hilft es aber auch dem Ehepaar, wieder zueinander zu finden.
Let me tell you about a man I knew handelt nur zu einem Teil von Vincent van Gogh. Die Autorin erzählt von dem Einfluss, den der Maler auf das Leben des Ehepaars nimmt und so ihr Leben verändert. Hintergrund ist die Provence, die die Autorin wie aus den Bildern van Goghs beschreibt. Ein wunderbares Buch, das für mich zwei Dinge verbindet, die ich sehr mag. -
Rezension zu Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte
- maiglöckchen
Autor: Susan FletcherWeiterlesen
Titel: Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte / Let Me Tell You About a Man I Knew
Seiten: 335 Seiten
Verlag: Insel Verlag
Autor (von Amazon) Susan Fletcher wurde 1979 in Birmingham geboren und lebt in Stratford-upon-Avon. Sie hat mehrere Romane geschrieben, gleich für ihren ersten, Eve Green, erhielt sie den Whitbread First Novel Award.
Klappentext (von Amazon):
Saint-Rémy-de-Provence, 1889: Jeanne Trabuc ist fünfundfünfzig, die Kinder sind längst aus dem Haus, sie kommt wenig unter Leute. Ihr Mann Charles leitet die örtliche Heilanstalt, und von der einstigen Verliebtheit der beiden ist nichts mehr zu spüren. Eines Tages kommt ein neuer Patient in die Heilanstalt, ein Maler, über den gesagt wird, er schere sich nicht um Konventionen, und dessen neue Art zu malen unerhört sein soll. Jeanne begegnet ihm – es ist Vincent Van Gogh – beim Malen im Olivenhain, und die Gespräche mit ihm wecken in ihr Erinnerungen an ihre Jugend und an ihre ersten Ehejahre. Sie spürt wieder, wie frei sie sich als junge Frau gefühlt hat, und wie wunderbar die ersten Jahre mit Charles waren, als sie einander noch aufmerksam und voller Liebe zugewandt waren – und setzt alles daran, die einstige Verbundenheit wiederaufleben zu lassen.
Kann es in einer langen Ehe einen Neuanfang geben?
Eigene Meinung:
Wo fange ich hier an und wo höre ich auf? Zuerst sollte vielleicht gesagt werden, als Hauptprotagonistin steht Jeanne hier im Focus. Vincent von Gogh über nimmt hier zwar keine Nebenrolle, aber wer denkt man bekommt allzu viel Gefühlswelt von ihm mit. Der sollte nicht unbedingt zu diesem Roman greifen, er könnte enttäuscht werden.
Jeanne Trabuc eine 55jährige Frau die mit beiden Beinen im Leben steht, die mit und durch ihr Leben so einiges mit gemacht hat. Jeanne die ihre Anfangsjahre der Ehe vermisst bzw. eine Ehe wo ab einen gewissen Punkt nicht mehr mit einander geredet wurde.
Frau S. Fletcher ist es mit ihrer einfühlsamen, unaufgeregten, weichen Schreibweise gelungen sich von Anfang an in Jeanne hinein zu versetzen. Außerdem kann sie auch Landschaftsbeschreibungen und Wetter, so dass einen schon mal der Wind um die Nase weht oder man sich mitten im Feld befindet.
Als ein neuer Patient in Saint Remy auftaucht wird Jeanne neugierig, wer ist der "Neue" ? Maler soll er sein ..... und so treffen sich Vincent und Jeanne und bringen viel Zeit mit einander. Man spürt direkt das gerade diese Gespräche Beiden gut tun, natürlich für jeden auf seine Weise. Auch schön zu lesen, das Jeanne so viel daraus mit nimmt und sich endlich in gewisser Weise sich gegen ihren Mann, ihre eingefahrene Ehe auf lehnt. Schön wie die Autorin es schafft hier eine Atmosphäre zu schaffen, einen Weg uns Lesern zu zeigen ohne das irgendwann ein Knall passiert.
Ich habe diesen Roman gerne gelesen und vergebe
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Besitzer des Buches 6
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