Das Winterwunder von Dublin

Buch von Nicola Förg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Winterwunder von Dublin

Mit »Das Winterwunder von Dublin« legt SPIEGEL-Bestsellerautorin Nicola Förg, bekannt durch ihre äußerst erfolgreiche Alpen-Krimi-Reihe um Kommissarin Irmi Mangold (u. a. »Tod auf der Piste«, »Rabenschwarze Beute« und »Wütende Wölfe«), ihren ersten Weihnachtsroman vor. Sie verknüpft dabei eine Versöhnungsgeschichte unter Schwestern und die Story einer dramatischen Pferderettung mit ganz viel winterlicher Atmosphäre.   Anfang Dezember kehrt Stella zu ihrer Familie nach Irland zurück: voller Vorfreude auf deutsch-irische Familienbräuche und stimmungsvolle Weihnachtstraditionen, aber auch in Erwartung eines anstrengenden Tauziehens mit ihrer erfolgreichen Schwester Luna. Vor allem freut sich Stella auf die gescheckte Stute Puzzle, ihr Halt in Jugendtagen. Doch Puzzle ist weg, womöglich ausgesetzt, wie viele irische Pferde, wenn sie zu kostspielig werden. Unterstützt von dem TV-Reporter Daniel, der einen Beitrag über Pferdeschicksale dreht, macht sich Stella auf die Suche. Sie findet sich an magischen Plätzen an der Westküste wieder, zweifelt an ihren Gefühlen, ihrer Intuition und ihrer Mission – bis die Weihnachtsfeiertage ihren vollen Zauber entfalten …
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Über Nicola Förg

Die deutsche Journalistin und Schriftstellerin Nicola Förg wurde 1962 in Kempten geboren. Ihre Heimat, das Allgäu, verließ sie, um nach ihrem Schulabschluss Germanistik und Geografie in München zu studieren. Mehr zu Nicola Förg

Bewertungen

Das Winterwunder von Dublin wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Winterwunder von Dublin

    Die Studentin Stella Bauer fliegt nach Beendigung des Tiermedizinsemesters von München nach Irland, um dort die Weihnachtstage mit ihrer dort ansässigen Familie zu verbringen. Die alten und liebgewonnenen Traditionen zum Fest, das Wiedersehen mit ihren Freundinnen sowie auf ihr Pferd Puzzle beflügeln Stellas Heimreise. Kaum den Fuß auf irischen Boden gesetzt bekommt Stella allerdings einen Stimmungsdämpfer, denn Puzzle ist aus Kostengründen nicht mehr auf dem Pferdehof, sondern wurde ausgesetzt. Stella ist außer sich und findet in Daniel einen verständigen Reporter, mit dessen Hilfe sie nach Puzzle sucht, was die beiden über die ganze irische Insel führt. Werden Stellas Weihnachten doch noch gut enden, indem sie Puzzle finden?
    Nicola Förg, die bereits als Krimiautorin erfolgreich ist, legt mit „Das Winterwunder von Dublin“ einen Liebes- und Pferderoman vor, der sein Setting vor der rauen Kulisse Irlands hat. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser schnell in die Handlung eintauchen. Allerdings muss er dabei recht schnell feststellen, dass die Handlung leider sehr oberflächlich und wenig tiefgründig ist, was schnell Langeweile aufkommen lässt. Die Autorin ergeht sich ausführlich in Beschreibungen über weihnachtliche Dekorationen und wenig interessante Hinweise auf irische Traditionen. Da fehlt es an Herz und Tiefe, um den Leser mitnehmen zu können, denn alles klingt eher pragmatisch denn einfühlsam. Die Thematik um die Aussetzung von Pferden aufgrund wirtschaftlicher Schieflagen wird ausufernd präsentiert, dabei bleiben die weihnachtliche Stimmung und vor allem die sich anbahnende Liebesgeschichte auf der Strecke. Auch Stellas Gefühl von ausgegrenzt sein, weil sie als 13-jährige mit ihrer Familie von Deutschland nach Irland ausgewandert ist, kommt hier eindeutig zu kurz und wirkt unglaubwürdig und konstruiert. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Gewichtung der Themen und deren Ausführung wäre es ein unterhaltsames Buch geworden, so ist es nur eine langweilig und langatmige Geschichte ohne Wärme und Gefühl. Das Weihnachtsfeeling kommt hier gar nicht erst auf.
    Die Charaktere sind mit der heißen Nadel gestrickt und lassen kein Gefühl von Nähe beim Leser aufkommen. Stella wirkt mit ihren 23 Jahren eher wie ein Teenager, die nicht genau weiß, was sie eigentlich will. Das Pferd bestimmt ihre ganze Gedankenwelt, da wundert man sich über die Sprünge über ihr Gefühl von Ausgrenzung. Auch Daniel bleibt recht farblos und kann nicht überzeugen. Einzig Oma Phoebe hat etwas mehr Ausstrahlung, das rettet dieses Buch aber leider nicht mehr.
    Das Fazit für „Das Winterwunder von Dublin“ ist kurz und knapp: es hält nicht, was der Titel verspricht, ohne Wärme und Weihnachtsfeeling. Lohnt sich nicht!
    Oberflächliche Geschichte für .
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Ausgaben von Das Winterwunder von Dublin

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 8

Update: