Auris

Buch von Sebastian Fitzek, Vincent Kliesch, Helge May, Judith Schöll, Weitere s. u.

  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Ein grandioses Werk. Es hat mich zerstört! Kliesch und Fitzek sind zwei Irre und zugleich zwei Meister ihres Fachs!
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein toller und spannender Thriller aus der Feder von zwei Top Autoren

Zusammenfassung

Serieninfos zu Auris

Auris ist der 1. Band der Auris / Jula Ansorge und Matthias Hegel Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Sebastian Fitzek

Der Schriftsteller und Journalist Sebastian David Fitzek hat sich durch seine Bücher zu einem der bekanntesten Thrillerautoren in Deutschland entwickelt. Er wurde im Jahr 1971 in Berlin geboren. Mehr zu Sebastian Fitzek

Bewertungen

Auris wurde insgesamt 72 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ein grandioses Werk. Es hat mich zerstört! Kliesch und Fitzek sind zwei Irre und zugleich zwei Meister ihres Fachs!

    SirPleasant

  • Ein toller und spannender Thriller aus der Feder von zwei Top Autoren

    Chattys Buecherblog

  • das Buch lässt sich gut lesen, und hat eine interessante Thematik

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Auris

    Vincent Kliesch - Auris Mein Leseeindruck
    Das war mein erstes Buch von Vincent Kliesch. Bisher kannte ich ihn nur vom Hörensagen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig und unkompliziert. Ich bin zügig voran gekommen und konnte so das Buch innerhalb kurzer Zeit beenden. Die Thematik der Phonetik fand ich hochinteressant und hat mich auch zum Lesen des Buches animiert. Ich wollte dieses für mich bisher total unbekannte Thema gerne näher kennenlernen. Leider wurde in der Geschichte zu wenig darauf eingegangen, was ich sehr schade finde. Man erfährt eigentlich nur ein bisschen was am Rande. Das war mir zu wenig, zumal dies auch für mich ganz klar der Aufhänger des Buches ist. Die Geschichte selbst mit Jula und Auris war gut und auch spannend, aber jetzt auch nicht weltbewegend. Auch hier hätte ich gerne den Fokus mehr auf Auris gehabt. Im Verlauf der Story gibt es nicht wirklich große Überraschungen oder Wendungen. Viel Neues sucht man vergeblich. Das Ende war gut, allerdings mit einem Cliffhanger und es bleiben auch noch einige Fragen offen. Wahrscheinlich geht es dann damit im nächsten Band weiter. Ob ich mir das holen werde, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht. Mal sehen.
    Fazit: Trotz allem wurde ich gut unterhalten und es war für mich kein Reinfall. Ein solider Krimi mit einem offenen Ende. Von mir gibt es Sterne
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  • Rezension zu Auris

    Inhalt:
    Matthias Hegel ist forensischer Phonetiker, d. h. er kann am Klang der Stimme ausmachen, ob derjenige lügt oder die Wahrheit sagt. Mit diesem Talent hat er schon viele Kriminelle hinter Gittern bringen können. Doch nach dem letzten Einsatz gesteht Hegel plötzlich eine Obdachlose ermordet zu haben. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und Hegel wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch die junge True-Crime Podcasterin Jula Ansorge ist von seiner Unschuld überzeugt. Sie ist damals einem Verbrechen zum Opfer gefallen, was sie dazu gebracht hat sich auf unschuldige Verurteilte zu spezialisieren und ihre Fälle genauer zu betrachten. Dies tut sie auch bei Hegel und gräbt immer weiter. Jula erkennt, dass sie der Wahrheit schon ganz nahe ist, da sie immer wieder Drohungen erhält, sich aus dem Ganzen herauszuhalten.
    Meine Meinung:
    Auris basiert auf einer Idee von Sebastian Fitzek, was er im Vorwort auch noch einmal anmerkt, jedoch geschrieben hat es Vincent Kliesch.
    Schon die ersten Seiten waren wirklich spannend. Durch die kurzen Kapitel und den wunderbaren Schreibstil von Vincent Kliesch bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf, sondern entwickelt sich rasant, sodass ich zu keinem Zeitpunkt Langeweile empfunden habe. Auch die Wendungen fande ich großartig und die Entwicklung der Geschichte sowie das Ende waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar.
    In der ersten Hälfte des Buches hat man einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten erhalten, v. a. von Jula Ansorge. Ihre Vergangenheit wird gut dargestellt und auch ihre Entwicklung dadurch ist nachvollziehbar. Sie war mir von Anfang an sympathisch, da sie mutig, selbstbewusst und auch ein wenig stur (auf positive Weise) ist. Sie gibt nicht auf und hält an dem fest, was sie für richtig hält.
    Von Matthias Hegel erfährt man nach und nach auch immer mehr, aber selbst am Ende war ich mir immer noch nicht sicher, wie ich ihn nun einschätzen sollte. Auch hätte ich mir erhofft mehr von ihm als forensischer Phonetiker zu erleben. Es kamen zwar schon Stellen vor, aber ich hätte mich über mehr gefreut, da ich dieses Thema wirklich spannend finde und davon auch vorher noch nie gehört habe.
    Am Ende des Buches dachte ich mir nur: „Das darf doch jetzt wohl nicht wahr sein?! Ihr wollt mich doch veräppeln!!“ Ich habe ja wirklich nichts gegen Cliffhänger, aber dieser bei dem Buch ist wirklich gemein. Ich hoffe nur, dass Vincent Kliesch für den nächsten Teil nicht auch 3 Jahre braucht; ich möchte so bald wie möglich wissen, wie es weitergeht.
    Fazit:
    Auris ist wirklich ein Thriller wie ich ihn so noch nicht gelesen habe, da ich die Ermittlung durch forensische Phonetik wirklich sehr interessant und spannend fand und das eben noch nicht kannte. Das Buch bleibt von Anfang bis zum Ende spannend und es kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, das lag auch schon allein an dem tollen Schreibstil, der rasanten Entwicklung der Geschichte und den kurzen Kapiteln. Die Charaktere waren auch alle interessant beschrieben.
    Jedoch hätte ich mir noch ein wenig mehr von Hegels Phonetik gewünscht. Aber ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und vergebe
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  • Rezension zu Auris

    Da ich zu denjenigen gehöre, die von Sebastian Fitzek so gut wie alles lesen, durfte dieses Buch natürlich nicht fehlen. Von Vincent Kliesch habe ich bis dahin noch nichts gelesen und war mir leider auch noch völlig unbekannt. Umso gespannter war ich, was bei dieser Zusammenarbeit der beiden Autoren schlussendlich herausgekommen ist.
    Gleich zu Beginn geht es spannend los. Man begleitet Matthias Hegel bei einem Einsatz mit Geiselnahme und erlebt sofort, wie er als forensischer Phonetiker seine Fähigkeiten unter Beweis stellt. Für mich das erste Mal in einem Thriller, das ich von so einem Experten lese und fand diese Idee einfach genial. Schade fand ich aber, dass wir im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr viel mit dieser Art der Ermittlungsarbeit zu tun bekommen.
    Aber trotzdem war es für mich ein durchweg spannender und mitreißender Thriller. Der Schreibstil und die kurzen, knackigen Kapitel haben zudem dazu beigetragen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Protagonisten Jula Ansorge und Matthias Hegel sind zwei sehr interessante Charaktere, bei denen ich schon so gespannt bin, wie es im zweiten Band mit ihnen weitergeht. Denn mit diesem Ende habe ich so überhaupt nicht gerechnet und hat mich völlig sprachlos zurückgelassen. Ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich nun ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.
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  • Rezension zu Auris

    Ermittlung mit den Ohren
    Auris, Thriller von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek, 352 Seiten, erschienen im Droemer Knaur Verlag.
    Spannender Thriller aus der Zusammenarbeit zweier Bestseller-Autoren.
    Mathias Hegel ist akustischer Profiler, genannt „Auris“, ( =lat. das Ohr), schon die Stimme eines Täters genügt ihm, Rückschlüsse auf seine Herkunft, Aussehen und Psyche zu ziehen. Doch nun sitzt er selbst in Haft verurteilt für einen Mord an einer Obdachlosen, den er selbst gestanden hat.
    Jula Ansorge ist True-Crime-Podcasterin und sie zweifelt an Hegels Schuld, deshalb will sie diesen Fall zum Thema ihres Podcasts machen und den Fall aufklären. Sie will gegen seinen Willen hinter den Grund seines Mordgeständnisses kommen. Je mehr sie in diesem mysteriösen Fall recherchiert desto tiefer begibt sie sich nicht nur selbst in Todesgefahr, sondern auch den Menschen, der ihr am wichtigsten ist.
    Am Anfang steht ein Vorwort von Sebastian Fitzek, der beschreibt wie es Zusammenarbeit mit Kliesch und zum Entstehen dieses Thrillers kam, Fitzek erklärt hier die Umstände sehr witzig, trotzdem ist mir nicht ganz klar warum er nicht selbst dieses Buch geschrieben hat.
    Dieses Buch habe ich sehr schnell gelesen, 79 kurze knackige Kapitel, Kliesch schreibt in der auktorialen Erzählweise, der Überblick über das Geschehen ist dadurch hervorragend gewährleistet, die schlagfertigen Wortwechsel und der flüssige Schreibstil lockern den Plot auf, Gedanken, Chat-Verläufe sind durch andere Schriftarten hervorgehoben. Klieschs bildmalerische Art zu schreiben, hat die Lektüre mit Bildern im Kopf begleitet, Sätze z. B .auf S. 9: „Die kastaniengesäumte Einbahnstraße war für sorglos abgestellte Kinderfahrräder geschaffen, für verschiedenfarbige Tonnen der mülltrennenden Nachbarn, für Flugblätter an der Baumrinde….. oder: „Das Sonnenlicht fiel aus einem kinderbuchblauen Himmel…“ Mein Lieblingssatz Auf Seite 14: „Wenn man als einziges Werkzeug einen Hammer besitzt, wird jedes Problem zu einem Nagel".
    Die Spannung beginnt schon im ersten Kapitel als „Auris“ es schafft durch seine phänomenalen Fähigkeiten, zwei Kinder aus der Gewalt eines Geiselnehmers, zu befreien, was mich sofort in Lesefluss kommen ließ. Kliesch verfolgt in seinem Werk einen Kurs voller Überraschungen, was nicht immer schlüssig war. Die Charaktere, ausgenommen Elyas, der Bruder von Jula, waren allesamt nicht besonders sympathisch, der Superermittler mit dem Knacks, die taffe Journalistin, mit der eigenen tragischen Geschichte im Hintergrund, alle Klischees wurden bedient. Der Plot ist zwar spannend aber nicht immer nachvollziehbar, das Ende hielt für mich zu viele unvorhersehbare Wendungen bereit, was den Leser m. M. nach komplett überfordert. Die endgültige Aufklärung, blieb der Autor seiner Leserschaft jedoch schuldig. Hier wurde schon der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit Hegels mit Jula gelegt. Trotzdem lese ich lieber Thriller in denen auf den letzten Seiten ein befriedigendes Ende auf mich wartet.
    Leider konnte mich dieses gemeinschaftliche Werk der beiden Thrill-Spezialisten nicht begeistern, für die Fans von Fitzek, oder Kliesch sicher ein Muss, ich selbst werde einen weiteren „Auris-Band“ vermutlich nicht mehr lesen. Von mir 3 Sterne von 5 möglichen.
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  • Rezension zu Auris

    Der Phonetiker Matthias Hegel arbeitet als Forensiker in Berlin. Anhand der Stimme kann er Wahrheit von Lüge unterscheiden und so geholfen, Kriminelle zu überführen. Nun gesteht er selbst einen Mord und landet im Gefängnis.
    Die junge Rundfunk-Journalistin Jula Ansorge betreibt einen True-Crime-Podcast. Sie möchte unschuldig Verurteilte rehabilitieren und gerät auch an Hebels Fall. Davon überzeugt, dass er unschuldig ist, hängt sie sich richtig rein und bringt sich damit nicht nur sich in Gefahr.
    Es ist eine interessante Thematik, aber ich finde, dass die forensische Phonetik ein wenig zu kurz gekommen ist.
    Die Handlung verläuft spannend und rasant.
    Auch die Charaktere sind interessant. Matthias Hegel ist schwer zu durchschauen. Allzu glatt kommt ihm sein Geständnis über die Lippen. Jula Ansorge ist eine sympathische junge Frau, die ein Trauma mit sich herumträgt. Das motiviert sie dazu sich mit voller Kraft in die Klärung von zweifelhaften Urteilen zu begeben. Dabei will Hegel ihren Einsatz überhaupt nicht.
    Es gab eine Reihe von Wendungen, die die Spannung hochgehalten haben. Das Ende ist stimmig, liefert aber auch Cliffhanger, die neugierig auf die Fortsetzung machen.
    Mich hat dieser spannende Thriller gut unterhalten.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Auris

    Über das Hörspiel (Audible): Auris bildet den Auftakt für die neue Thriller-Serie nach einer Idee von Deutschlands erfolgreichstem Autor: Sebastian Fitzek. Spannung, unvorhergesehene Wendungen und ein einzigartiger Plot machen den Audio-Thriller zu einem besonderen Erlebnis. Die Hauptfiguren werden von Oliver Masucci („Er ist wieder da“) und Svenja Jung („Fucking Berlin“) gesprochen. Der Erzähler ist wie bei allen Fitzek-Vertonungen der Preisgekrönte Simon Jäger. Erstmals hat Sebastian Fitzek eine Geschichte speziell fürs Hören erdacht, die exklusiv als Audible Original umgesetzt wurde. Die entscheidende Idee kam dem Autor ausgerechnet im Auto, als sein Telefongespräch durch ein Funkloch unterbrochen wurde. Sein verzerrter Gesprächspartner hätte nur noch von einem Stimmen-Experten verstanden werden können, erzählt Fitzek. Bei einer anschießenden Recherche entdeckte er die Disziplin der forensischen Phonetik. Fitzek: „Das brachte mich auf die Idee zu einem Hörspiel. Denn wie könnte man einen akustischen Profiler besser erlebbar machen, als mit Hilfe des akustischen Kopfkinos, das ein Hörspiel erzeugt Stimmen, Geräusche, Dialekte, Betonungen, Atmosphäre.“
    Meine Meinung zur Hörspiel-Fassung von Audible: Da ich den Roman nicht gelesen habe, sondern nur die Hörspiel-Fassung gehört, kann ich natürlich nichts dazu sagen, ob die Hörspiel-Fassung wirklich um "einiges rasanter als der Roman" ist. Aber ich muss gestehen, ich bezweifle das etwas. Da "Auris" allerdings auch als Auftakt einer Thriller-Serie angekündigt wurde, kann es durchaus sein, dass sich das noch mit den weiteren Teilen der Serie ergeben wird.
    Ich würde mit dem, was ich gehört habe erstmal behaupten ... man verpasst nicht unbedingt etwas, wenn man lieber zum Buch greift. Das akustische Profiling nimmt nur einen kleinen Teil der Geschichte ein. Wirklich Spaß hatte ich persönlich in diesen Momenten aber leider nicht, da mir Matthias Hegel ab dem zweiten Auftritt total unsympathisch erschien. Evtl. hätte ich sonst seinen trockenen Erläuterungen mehr abgewinnen können. Das Thema ist an und für sich ja spannend.
    Dazu kommt leider auch, dass vor allem die Sprecher der Hauptrollen Matthias Hegel und Jula Ansorge bis zum letzten Drittel der Geschichte eher farblos gewirkt haben. Die Dialoge haben sich oftmals angehört wie abgelesen. Viele Situationen wirkten dadurch gestellt auf mich. Es hat nicht wirklich die Lust geweckt, sich richtig auf das Geschehen einzulassen. Evtl. wirken die Dialoge im geschriebenen Wort von Anfang an anders. Simon Jäger als Erzähler war aber super. Auch die Nebendarsteller fielen mir von Anfang an meist positiver auf, bis auf Ausnahmen.
    Mit dem letzten Drittel hat sich das aber geändert. Plötzlich gab es (mehr) Emotionen in den Stimmen, die Dialoge wirkten nicht mehr so gestellt, das Gesprochene bekam "Farbe". Zum Schluss hat man auch deutlich gemerkt, dass es sich bei dem Ganzen um einen Auftakt für eine Thriller-Serie handelt. Das Ende hat richtig Spaß gemacht.
    Meine Bewertung für die Hörspiel-Fassung: Für die Hörspiel-Fassung gibt es von mir doch noch 3,5-Sterne. Das Ende hat das Ruder rumgerissen.
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Ausgaben von Auris

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 372

Besitzer des Buches 148

Update: