Das Erbe der Königin

Buch von Philippa Gregory

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Erbe der Königin

Das Erbe der Königin ist der 10. Band der Plantagenet und Tudor Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Philippa Gregory

Philippa Gregory wurde 1954 in Nairobi geboren, zog jedoch schon als Zweijährige mit ihren Eltern nach England. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie eine journalistische Ausbildung und arbeitete anschließend als Reporterin bei den "Portsmouth News". Mehr zu Philippa Gregory

Bewertungen

Das Erbe der Königin wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein sehr gelungener und vor allem spannender Roman!

    Leila2002

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Erbe der Königin

    Ich bin hier im Forum auf das Buch gestoßen und hab es mir aus der Bibliothek geholt.
    Leider wusste ich nicht, dass es zu einer Reihe ghört, wäre vielleicht sinnvoller gelese die nacheinander zu lesen. Da ich aber den Film "Die Schwester der Königin" gesehen habe war das jetzt nichts ganz neues für mich. Ich finde Heinrich den VIII ja total interessant und hab mich daher auf das Buch gefreut...
    Naja ich bin leider recht enttäuscht... Mich konnte, trotz des interessanten Themas, das Buch nicht wirklich fesseln. Ich hab eeewig gebraucht bis ich es endlich durch hatte. Konnte mich dann nochmal motivieren und hab die letzten 150 Seiten an einem Tag durchgelesen. War dann sehr froh, als das Buch endlich zuende war.
    Dabei lernt man ein paar Dinge über die Geschichte und es ist an sich auch interessant, ich kann nicht genau sagen, warum mir das Buch nicht so recht gefallen hat. Vielleicht weil es aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, damit kann ich mich nicht so recht anfreunden.... Ganz schlimm fand ich die ständigen Wiederholungen, ich hatte beim lesen das Gefühl, dass die Autorin die Kapitel unabhängig voneinander geschrieben und dann zusammen gefügt hat. Das hat mich echt genervt!
    Katherine fand ich sehr anstrengend. Aber sie tat mir auch leid, ihre Naivität wird total ausgenutzt und sie wird quasi ins Verderben geschubst.
    Anna fand ich sehr sympatisch beschrieben und Jane... naja... sie spielt eine Interessante Rolle, sagen wir es mal so damit nicht zu viel verraten wird.
    Was ich nicht verstanden hab, vllt könnt ihr mir das erklären:
    Ich weiß noch nicht ob ich nochmal ein Buch der Autorin lesen werde, wenn dann nur des Themas wegen...
    Schwanke noch zwischen 2,5 und 3 Sternen für das Buch.
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  • Rezension zu Das Erbe der Königin

    Heute habe ich dieses wunderbare Buch beendet.
    Das war das erste Buch von Heinrich VIII und seinen Ehefrauen für mich. Über Katharina von Aragon und Anne Boleyn wusste ich aber schon einiges aus Filmen und Dokumentationen. Das Buch "Die Schwester der Königin" habe allerdings vorher nur als Film gesehen. Und mir fiel es leicht mich gleich in das Buch einzufinden.
    Es war sehr interessant, einen Einblick in die vierte und fünfte Ehe des Monarchen zu gewinnen und ich fand alles sehr realistisch dargestellt. Mir kam zwar Cathrine Howard umglaublich naiv vor, aber das wird sie mit ihren 15 Jahren wohl auch gewesen sein. Teilweise nervte mich ihre Primitivität etwas und machte sie für mich fast unsympatischer wie Jane Boleyn. Aber dadurch wurde das Buch für mich noch authentischer.
    Auch hat die Autorin einen sehr schönen Schreibstil, mit dem sie ihr Protagonistinnen lebendig werden läßt.
    Auch die Örtlichkeiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.
    Ein rundum gelungenes Buch über Heinrich VIII und seine Frauen, gerade auch weil es um die weniger bekannten Ehefrauen geht. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung von mir.
    Einzige kleine Kritik: Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn die Autorin noch einen Stammbaum oder ein kleines Personenverzeichnis und ein kleine Landkarte hinzugefügt hätte. Ich habe etwas gebraucht, bis ich wusste wer "Jane Boleyn" war, da mir diese Person bis zu diesem Roman noch nicht bekannt war.
    Liebe Grüße
    Rapunzel
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  • Rezension zu Das Erbe der Königin

    Nachdem seine dritte Frau Jane Seymour im Kindbett gestorben ist, braucht Heinrich VIII. von England eine neue Braut. Die Wahl fällt aus politisch-strategischen Gründen auf eine Deutsche, Anna von Kleve, die froh ist, der strengen Herrschaft ihres Bruders zu entrinnen.
    Viel Glück ist ihr mit ihrem Bräutigam jedoch nicht beschieden. Heinrich ist doppelt so alt wie sie, stark übergewichtig, übellaunig und von einer chronisch entzündeten Wunde geplagt, und die schüchterne, puritanisch erzogene Anna ist alles andere als nach seinem Geschmack.
    Der mächtige Graf Norfolk aus der Familie Howard, ein Onkel von Anne Boleyn, Heinrichs zweiter Frau, schmiedet indessen schon wieder eifrig Pläne, wie er erneut eine Frau aus seiner Familie auf den Thron bringen könnte, wobei ihm Jane Boleyn, die Witwe von Annes Bruder George, durch ihre Position als Hofdame der neuen Königin von großem Nutzen ist, wo es doch sie ist, der sich die unglückliche Anna von Kleve anvertraut.
    Als Anna Monate nach der Eheschließung immer noch nicht schwanger ist, reift der Plan, Catherine Howard an ihre Stelle zu setzen, koste es, was es wolle. Catherine ist ein blutjunges Mädchen von vierzehn Jahren, ebenfalls Hofdame der Königin und nicht gerade mit viel Intelligenz gesegnet, aber stets offen für Liebesabenteuer und höfisches Geplänkel.
    Was aus Anna von Kleve und Catherine Howard wurde, kennt man aus den Geschichtsbüchern, doch hier werden die beiden ebenso lebendig wie die verbitterte und rachsüchtige Jane Boleyn, die zu Lebzeiten ihrer schönen Schwägerin Anne stets eifersüchtig war und darunter litt, dass ihr Mann George seiner Schwester mehr Aufmerksamkeit zu schenken schien als ihr.
    Aus der Sicht dieser drei ganz unterschiedlichen Frauen wird die vierte und die fünfte Ehe Heinrichs geschildert, die drei Erzählstränge fügen sich zu einem detaillierten und lebendigen Gesamtbild des Tudor-Hofes zusammen. Sowohl die ängstliche und scheue Anna als auch die frivole, lebenslustige Catherine sind nach dieser Lektüre mehr als Randfiguren in Heinrichs Lebensgeschichte und Gesichter auf berühmten Bildern, wobei Catherine gelegentlich ein klein wenig klischeehaft dargestellt wurde. Selbst Jane Boleyn, wahrlich keine Sympathieträgerin, kommt dem Leser zumindest ein wenig nahe, was die Beweggründe für ihr Handeln angeht.
    Wieder ein gelungener historischer Roman vor der Kulisse der Tudorzeit, im Gesamtbild ein wenig inhomogener als "The Other Boleyn Girl", was sicher von den drei unterschiedlichen Erzählperspektiven herrührt, im großen und ganzen die Lesefreude aber kaum schmälert.
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  • Rezension zu Das Erbe der Königin

    […]
    Dann habe ich wohl etwas durcheinandergebracht. Es war dann wohl Heinis Affäre mit Mary, die zu Ende war, bevor er mit ihrer Schwester etwas anfing. Irgendwie hatte ich (irrtümlicherweise)immer den Eindruck, Henry hätte Mary an William Carey verschachert um sie loszuwerden und da sie keine Jungfrau mehr war, hatte sie wahrscheinlich nicht mehr soviel Auswahl an potenziellen Ehemännern.
    Ich habe mich allerdings nie mit Mary Boleyn beschäftigt, offenbar ein Versäumnis, das sich jetzt rächt.
    Katherine Howard muss aber doch ein bisschen dumm gewesen sein. Allein die Tatsache, dass sie sich bereits in sehr jugendlichem Alter mit Männern einließ zu einer Zeit, in der es keine zuverlässige Verhütung gab und eine vorteilhafte Ehe von der "vorehelichen Keuschheit" des Mädchens abhing, zeigt ja, dass sie äußerst naiv, impulsiv und eher von den Trieben als vom Verstand geleitet war.
    […]
    Das bezieht sich wohl eher auf Äußerlichkeiten: die Kinder wurden darauf gedrillt, sich wie Erwachsene zu benehmen. Andererseits setzte die Pubertät damals später ein als heute (Menarche oft erst mit 16 oder 17 Jahren), so dass die geistige Entwicklung/ Reife vermutlich auch entsprechend später kam. Es gab natürlich Ausnahmen wie z.B. Margaret Beaufort, die Henry VII mit knapp 14 Jahren zur Welt brachte.
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  • Rezension zu Das Erbe der Königin

    […]
    Nein, nach wissenschaftlichem Standpunkt fing die Affäre erst an, nachdem sie William Carey geheiratet hatte, weil der König sich auf ihrer Hochzeit in sie verliebte. Sie hat Carey 1520 geheiratet, die Affäre mit dem König ging angeblich bis 1525, und 1524 und 1525 sind jeweils ihre Kinder geboren. Allerdings heiratet sie William Carey in "The Other Boleyn Girl" erst, nachdem sie von Henry zwei Kinder bekommen hat (ich habe den Film noch nicht gesehen, daher weiß ich nicht, ob das da auch so dargestellt wird). In der Zeit ihrer "confinements" vor den Geburten wandert Henrys Auge dann zu Anne Boleyn. Ich meine, OK, ihr Sohn hieß Henry, aber das muss ja noch nicht gleich heißen, dass er tatsächlich der Sohn des Königs war - aber für einen Roman bietet sich das natürlich an. Da sich ihre Ehe und ihre Affäre mit Henry überschneiden, wird man es wohl auch nie erfahren, wie es wirklich war.
    Zu Katherine Howard: Ich kann verstehen, dass sie vielleicht wirklich noch sehr pubertär war, allerdings waren Heiraten in dem Alter doch damals ganz alltäglich und die "Kinder" zu dem Zeitpunkt doch schon viel erwachsener als heute. Und erst recht nach einem Schockerlebnis wie der Hinrichtung einer Königin, noch dazu aus der eigenen Familie, muss man doch einsehen, dass der "Job" als Königin eben nicht bloß "fun and games" bedeutet. Aber auch da wird man wohl nie Gewissheit haben, wie es tatsächlich war - ich fand es in diesem Buch einfach nur etwas übertrieben.
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Ausgaben von Das Erbe der Königin

Taschenbuch

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 593

Hardcover

Seitenzahl: 731

Das Erbe der Königin in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Erbe der Königin (Details)
  • Englisch: Boleyn Inheritance (Details)

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