Stephen King - Das letzte Gefecht / The Stand

  • Tom hat mich übrigens immer an Wolf aus "Der Talisman" erinnert (gleich hier und jetzt :love: ).

    :drunken: Und damit hast du gleich das zweite meiner zwei Lieblingsbücher von King aufgezählt. :drunken:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • :drunken: Und damit hast du gleich das zweite meiner zwei Lieblingsbücher von King aufgezählt. :drunken:


    Das ist aber auch toll! :thumleft: Ich glaube, es gibt nicht viele Bücher von King, die ich zwei Mal gelesen habe, aber wenn es eines gibt, dann "Der Talisman".


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de


  • Das ist aber auch toll! :thumleft: Ich glaube, es gibt nicht viele Bücher von King, die ich zwei Mal gelesen habe, aber wenn es eines gibt, dann "Der Talisman".


    :flower:

    Nein, da hast du recht. Talisman habe ich auch zwei Mal gelesen und Gefecht würde ich auch ein zweites Mal lesen. Todesmarsch ist auch noch ganz gut, aber nicht so toll wie die ersten beiden. Ich finde es sind seine besten Bücher, er hat zwar noch mehrere geschrieben, die ich gut finde, aber keines kommt an Gefecht oder Talisman heran.


    P.S. Ich muss aber sagen, dass ich insgesamt seine älteren Werke (neben bereits genannten auch z.B. Cujo oder Friedhof der Kuscheltiere) besser finde, als seine neuen. Puls habe ich zwei Mal angefangen und wieder abgebrochen und Kabinett des Todes habe ich auch vor einiger Zeit erst mal wieder zur Seite gelegt.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Mich konnten die neuen King-Bücher eigentlich auch immer begeistern. "Friedhof der Kuscheltiere" ist ein Buch, von dem ich als Jugendliche total begeistert war, dass ich heute aber nicht wieder lesen würde. :pale: Nur "Es" begeistert mich damals wie heute. Das habe ich bestimmt schon fünf Mal gelesen. Ansonsten kenne ich von den älteren Kings nicht sooo viele. "Dolores" war klasse, und "The Green Mile".


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Eines der besten Buecher von Steven King. The Stand war glaub ich das 2. Steven King Buch das ich gelesen habe und war echt begeistert. Die Story ist echt unglaublich, wenn man sich mal vorstellt, sowas wurde echt passieren (Also der Ausbruch dieser Seuche wow). Naja lieber nicht. Ich fand es wahnsinnig gut. Kann ich echt empfehlen - ein Muss fuer Steven King Fans :cheers: Lg Tina

    :batman: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fuehlen :cat:


    muessen Tiere fuehlen, dass Menschen nicht denken!


    =;

  • "The Stand" befindet sich auch in meinem Bücherregal, aber ich komme da einfach nicht rein. Habe schon zwei Mal angefangen zu lesen und wieder abgebrochen.

    Every little piece of him is right; just thinking about him takes me through the night!


    :study: Kate Morton - Das geheime Spiel 138/688 ... :musik: ...

  • "The Stand" befindet sich auch in meinem Bücherregal, aber ich komme da einfach nicht rein. Habe schon zwei Mal angefangen zu lesen und wieder abgebrochen.

    Ging mir ganz genauso!
    Beim dritten mal klappt's, versprochen! :mrgreen:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich muss sagen, dass ich in den letzten Monaten selten so lange für ein Buch gebraucht habe wie für "The Stand". Das Buch kommt für mich zu schwer in die Gänge .... 400 Seiten ehe die Story in Fahrt kommt, dass kann auch "Hartgesottene" schwächeln lassen. Noch bin ich nicht durch, lese die ungekürzte 2-bändige Fassung und habe noch 600 Seiten vor mir. Immer mal wieder ist es sehr spannend, dann wieder mega dröge. King ist sowas wie der Tokien des Horror, manchmal ist er so verliebt in seine Details, dass er sich immer und immer wieder im Kreis dreht um alles nochmal und nochmal darzustellen. Versteht mich nicht falsch, das ist mal echt schön, verlängert "The Stand" in meinen Augen aber um min. 200 nicht so nötige Seiten. Ich fülle Lücken meist gerne mit meiner eigenen Fantasie, diese wird bei "The Stand" nicht so stark beansprucht, man bekommt ja alles serviert. Aber das ist wohl Geschmackssache.


    Was die einen als Vorteil sehen ist für die anderen ein großer Kritikpunkt. Ich für meinen Teil finde "The Stand" überladen mit Charakteren. Auf den ersten 400 Seiten ist nichtmal klar welche Charaktere sich als Hauptcharaktere herauskristallisieren. Das mag der ein oder andere spannend finden, mich hat es in dem Fall massiv gestört, zumal es dazu führte, dass ich bis jetzt (bin gerade auf Seite 800 (wenn ich die Seiten aus Buch 2 auf die Zahl der Seiten von Buch 1 addiere ;)) ich bei jedem neuen Abschnitt überlegen muss "Mh, wer ist das jetzt nochmal?" ..... zumal ja immer neue Charaktere dazu kommen und auch wieder verschwinden. Aber es gibt durchaus interessante einprägsame Charaktere "The Kid" ("Glaubste die heiße Scheiße?), der leider doch etwas zu früh "ging", den "Mülleimermann", Larry, Nick und Tom. Es sind noch ein paar mehr, aber sie sind irgendwie nicht durchweg überzeugend, zumindest für mich.


    Deswegen denke ich, dass "The Stand" ein gutes Buch ist, eine interessante Thematik hat, aber Stephen King für mich zu den am meisten überschätzten Autoren gehört. Viele sehen in ihm sowas wie den Heiland. Er ist gut, das muss man ihm lassen, aber für mich zu ausschweifend und nicht immer so beständig wie ich mir das wünschen würde. Vielleicht erwarte ich aber aufgrund meiner Vorliebe für King in meiner Jugend aber auch einfach zu viel von ihm. Damals war es spannend seine Bücher zu lesen, irgendwie reizvoll, das hat sich in den letzten Jahren wirklich gelegt.


    Empfehlen kann man das Buch aber, wenn man sich für endzeitliche Geschichten interessiert und sich nicht von Langatmigkeit bremsen lässt.

    Mein Tauschticket!!!


    Gelesen 2010: 25 Bücher (davon eins abgebrochen)
    Gelesen 2011: 26 Bücher
    Gelesen 2012: 14 Bücher (davon eins abgebrochen)


    Ich :study: gerade:


    Max Brooks - Der Zombie Survival Guide
    Sergej Lukianenko - Trix Solier II

  • Dank Kapos Empfehlung bin ich auf dieses Buch gekommen, sonst gehört es nicht unbedingt zu meinen meist gelesenen Genres.
      Kapo
    :friends: an dieser Stelle :D


    Mir hat das Buch gut gefallen, interessante Thematik, spannend geschrieben, von der Atmosphäre wirklich sehr dem Buch von Cronin "Der Übergang" ähnlich.


    Alles in allem hat es mir aber gut gefallen, es dauerte zwar ein Weilchen, bis ich die Vielen Protagonisten ein wenig auseinander halten konnte, aber später habe ich mich gut in das Buch rein gelesen.
    Ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Gern geschehen, Emili! :friends: Auch wenn es nicht der erhoffte Mega-Knaller für Dich war, bin ich doch froh, dass es Dir zumindest gefallen hat. :wink:


    Ich finde auch, dass das Buch auch einfach zu umfangreich und teilweise zu langatmig ist um DER Kracher zu sein. Aber es ist gut gemacht, der Gesamtplot toll und an sich gut umgesetzt.

    Mein Tauschticket!!!


    Gelesen 2010: 25 Bücher (davon eins abgebrochen)
    Gelesen 2011: 26 Bücher
    Gelesen 2012: 14 Bücher (davon eins abgebrochen)


    Ich :study: gerade:


    Max Brooks - Der Zombie Survival Guide
    Sergej Lukianenko - Trix Solier II

  • Habe ich heute zufällig gefunden: Ich wusste gar nicht, dass eine große Verfilmung von "The Stand" geplant ist. Ben Affleck soll der Regisseuer werden, das finde ich schon mal vielversprechend.
    Quelle


    Die alte Verfilmung ist zwar nach heutiger Sicht nicht mehr so der Kracher, hat bei mir aber irgendwie eine Sonderstellung und ich kann mich noch gut erinnern als er Mitte der 90er das erste Mal im TV kam in 4 Teilen an 4 Tagen hintereinander. Ich habe jeden Tag sehnsüchtig gewartet und ich mag die alte Verfilmung immer noch, auch wenn manche Dialoge doch recht hölzern wirken.

  • Habe ich heute zufällig gefunden: Ich wusste gar nicht, dass eine große Verfilmung von "The Stand" geplant ist. Ben Affleck soll der Regisseuer werden, das finde ich schon mal vielversprechend.
    Quelle


    Das habe ich heute auch gesehen, aber du warst mal wieder schneller :wink: Ich bin echt gespannt auf die neue Verfilmung. Die alte ist doch schon ziemlich lange her und ich kann mich nur noch dunkel dran erinnnern...

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich hab "The Stand" auch vor ein paar Jahren gelesen... Für mich war es glaub ich mein erstes "richtiges" Buch, also Nicht-Jugendbuch :D Deshalb war es für mich am Anfang auch nicht so einfach reinzukommen (dank Kings teilweise doch recht langatmigen Beschreibungen von Details :lol: ), aber wenn man sich dann am Ende eines so dicken Buches von den Charakteren trennen muss tut das doch schon etwas weh :cry: (Das gleiche übrigens auch bei ES) :D

  • Als ich "The Stand" angefangen habe, war ich erstmal vor allem aufgrund der Länge skeptisch (ich las direkt den Director´s Cut). Denn bei King-Romanen finde ich immer wieder Längen, auch bei deutlich kürzeren Geschichten (bsp.: "Sprengstoff", "Attentat" ob Bachmann oder King spielt für mich hier erstmal keine Rolle :-, ).


    Aber daraus wurde das Beste und, wenn man so will, das intensivste Lese-Erlebnis mit einem King/Bachmann-Roman, das ich je hatte. Die Chraktere waren genial, und da es so viele waren, kamen ~wenig~ Längen nur in der Mitte auf, nachdem sie Abagail erstmal erreicht haben.


    Ich war insgesamt begeistert davon, wie King die Unterschiedlichen Abgründe und Ängste aufzeigt und wie er plausibel zeigt, wie sich Menschen in solchen Situationen verhalten könnten. Zum letzten Viertel hin wurde es wieder richtig spannend, obwohl das Ende sehr abrupt ist.


    Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber den Erfahrungen nach, scheint er ganz brauchbar zu sein.

    "Ein Meisterwerk kann man auch schreiben, ohne tausend Seiten zu schwärzen"

  • :musik: Ich habe diesen Roman bereits vor 20 Jahren einmal gelesen und habe nun die ungekürzte Hörbuchfassung, gelesen von David Nathan, genossen. Ich bin kein Stephen-King-Fan, aber dieses Buch von ihm mag ich wirklich sehr. Eine zum Erscheinungsdatum düstere Zukunftsversion, was passiert, wenn ein im Labor gezüchteter gefährlicher Grippevirus aus der Sicherheitszone gelangt und die Menschheit zu 99,7 % vernichtet ... gruselig, wenn man daran denkt, woran die Forscher alles so arbeiten. Das mag man sich gar nicht ausmalen und ich hoffe, dass es bei einem Störfall gelingt, so einen Erreger zu stoppen ... :-?


    Die vielen Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben, man fühlt mit den "Guten" mit und selbst die "Bösen" werden einem im Laufe der Geschehnisse sympathisch. Nur Randall Flagg, der dunkle, der böse Mann, der wandelnde Geck, brrrr, der ist echt gruselig. Zuerst verfolgt er die Mensch nur in den Träumen, lockt die Bösen zu sich nach Vegas und treibt die Guten in die Arme von Mutter Abigail. Sie ist 108 Jahre alt, sehr gottesfürchtig und hilft den Guten, sich in Boulder zu versammeln und eine neue Gesellschaft aufzubauen. Von ihr träumen die Leute ebenfalls und werden so zu ihr geleitet.


    Ein sehr langes Hörbuch, 54 Stunden (1.300 Seiten). Man verliert nie den Faden, kann sich alle Protagonisten lebhaft vorstellen, ein absolutes Hör- oder halt auch Lesevergnügen.
    Mein Liebling? Natürlich der zurückgebliebene Tom Cullen "meine Fresse ja ... das buchstabiert man M. O. N. D., das heißt gutes Buch" ;-) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Mein Liebling? Natürlich der zurückgebliebene Tom Cullen "meine Fresse ja ... das buchstabiert man M. O. N. D., das heißt gutes Buch" ;-)


    Jaaa! Sehr treffend formuliert. :thumleft:
    Aber ich mag auch Larry sehr gern und Stu.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ein sehr langes Hörbuch, 54 Stunden (1.300 Seiten). Man verliert nie den Faden, kann sich alle Protagonisten lebhaft vorstellen, ein absolutes Hör- oder halt auch Lesevergnügen.

    Das auch ich gerade genieße - David Nathan ist wirklich ein hervorragender Vorleser :thumleft:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Wie schon erwähnt, habe auch ich mir die 54-Stunden-Hörbuch-Version gegönnt und es war einfach grandios! "Meine Fresse, ja!" (Somit dürfte klar sein, dass auch mir Tom Cullen ans Herz gewachsen ist). Am Ende war es so, dass ich das Hörbuch außer im Büro fast ununterbrochen auf den Ohren hatte - beim Autofahren, einkaufen, kochen, vor dem Einschlafen...


    Gelesen hab ich das Buch schon vor einigen Jahren, so dass Teile der Handlung doch in Vergessenheit geraten waren. Aber selbst wenn die Handlung in allen Details präsent ist, ist dieses Hörbuch ein Genuss. David Nathan ist als King-Vorleser einfach unübertroffen. :pray:
    Ach ihr merkt schon - ich komme ziemlich ins Schwärmen. Ich kann nur jedem King-Fan (und auch allen anderen :wink: ) empfehlen, sich auf diese ungekürzte Version einzulassen.



    Einzig streitbar ist das Ende, das irgendwie wirkt, als hätte King es "nur mal schnell" fertigschreiben wollen. aber sonst: ein wirklich fantastisches und fesselndes buch


    Ich fand das Ende dieses Mal eigentlich gut gelungen. Die "große" Handlung war abgeschlossen und King hat noch eine Art Ausblick dran gehängt.

    Happy Ends gibt es bei King nur höchst selten. Dafür gönnt er dem Leser doch zwischendurch immer wieder Momente des Friedens und des Glücks.


    Uneingeschränkte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für Buch und Hörbuch von mir. :pray:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark