Zitate u. Sätze, die mir gut gefallen haben....

  • (S. 152) :lol: Übrigens eine ganz wunderbare Comic-Serie. Jetzt schon ein klarer Kandidat für meine Jahresbestenliste!

    Ich hatte schon dieser Tage gesehen, dass der Manu in Deiner Signatur als eventuelles Highlight auftauchte! Ich teile ganz Deine Meinung dazu! Wenn Du ihn durch hast, kannst Du ja noch was in meine Beiträge hinzuschreiben damit das wieder mal hochgeschoben wird? Er verdient ist!

  • Ich hatte schon dieser Tage gesehen, dass der Manu in Deiner Signatur als eventuelles Highlight auftauchte! Ich teile ganz Deine Meinung dazu! Wenn Du ihn durch hast, kannst Du ja noch was in meine Beiträge hinzuschreiben damit das wieder mal hochgeschoben wird? Er verdient ist!

    Ich habe jetzt erst geschaut und gesehen, dass Du ja die Einzelbände schon rezensiert hast. Da hätte ich mich nach den jeweiligen Abschnitten ja schön ranhängen können. #-o Ich werde wohl demnächst einfach eine Rezension für die Gesamtausgabe schreiben. Das Werk muss definitiv hochgeschoben werden! :applause:

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Kellendonk "Buchstabe und Geist" (83/170)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 59 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Das Werk muss definitiv hochgeschoben werden!

    Dann tu das doch bitte, indem Du tom leos bereits existierende Rezensionsthreads nutzt. Wir haben mit den Verlinkungen von Gesamtausgaben Probleme.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Zitat von S. 49

    "Ich werfe mir nur einen Dementoren - Umhang über. Ich schätze, das wirst du überleben."
    "Was ist denn ein Dementor?"
    Also echt, ich fasse es nicht. "Nora, du bist nicht mehr meine Schwester."
    "Ist also irgendein Harry-Potter-Zeugs", sagt sie.

    Zitat von S. 52

    Ich nehme einen Schluck Bier, und das - also echt, das ist unfassbar widerlich. Ich denke nicht, dass ich mit Eiscremegeschmack gerechnet habe, aber meine Fresse. Dafür lügen die Leute und besorgen sich Fake-Ausweise und gehen heimlich in Bars? Ehrlich, ich glaube, ich würde lieber mit Bieber rummachen. Dem Hund. Oder Justin.
    Jedenfalls kommen mir da echt Bedenken, wenn ich an den ganzen Hype denke, der um Sex gemacht wird.

    Zitat von S. 58

    Shady Creek ist zwar meistens ein Vorort wie aus dem Bilderbuch, aber wenn an Halloween die Süßigkeiten alle sind, erwacht die kriminelle Energie. Jedenfalls in unserer Nachbarschaft.
    Es ist kühl und unnatürlich still - wäre Abby nicht bei mir, müsste ich die Stille mit Musik vertreiben. Es kommt mir vor, als wären wir die letzten Überlebenden einer Zombie-Apokalypse. Wonder Woman und ein schwuler Dementor. Sieht nicht allzu gut aus für die Zukunft der Menschheit.


    Zitat von S. 152

    Mal ganz nebenbei, findest du nicht auch, jeder sollte sich outen müssen? Wieso ist hetero die Normalität? Jeder sollte sich einfach in die eine oder andere Richtung erklären müssen, und es sollte für jeden so eine große, peinliche Sache sein, ob du nun hetero, schwul, bi oder sonst was bist. Ist jedenfalls meine Meinung.

    Zitat von S. 280

    Ein Netzkabel führt aus dem Stecker des Zigarettenanzünders zu einem iPod. Er sagt, ich solle die Musik aussuchen. Ich weiß nicht, ob ihm das klar ist, aber mir seinen iPod zu geben ist so, wie mir ein Fenster zu seiner Seele zu öffnen.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Zitat

    Ich bin lieber naiv und in der Lage, das Gute in anderen zu sehen, als zu allen ätzend zu sein und anzunehmen, dass mir jeder was Böses will. (S. 27)

    Zitat

    Wer so tut, als wäre ihm alles egal, ist meiner Erfahrung nach besonders empfindlich. (S. 211)

    Zitat

    Weißt du, es ist ein großer Unterschied, ob man nicht ohne jemanden leben kann oder jemanden liebt. (S. 230)

    Zitat

    Niemand ist ein hoffnungsloser Fall. Manche halten sich für einen, und dann versuchen sie nicht mal mehr, sich zu bessern. (S. 235)

    Zitat

    Es ist angenehm, mit jemandem zu reden, ohne ständig fürchten zu müssen, dass man ihn verärgert. (S. 275)

  • Zitat von S. 76

    Frauen lieben Geheimnisse. Aber nur wenn sie glauben, sie auch ergründen zu können.

    Zitat von Jack Kerouac S. 148

    Die einzigen Menschen, die mich interessieren, sind die Verrückten, die verrückt leben, verrückt reden und alles auf einmal wollen, die nie gähnen oder Phrasen dreschen, sondern wie römische Lichter die ganze Nacht lang brennen, brennen, brennen.

    Zitat von S. 214

    Ich wusste nicht, wie viele Paare ein Schloss an diese Bank gehängt hatten, und ich wusste auch nicht, wie viele von ihnen noch zusammen waren. Aber das war gleichgültig.Wenn man jemanden liebt, wirklich liebt, dann hinterlässt das nachhaltige Spuren auf der Seele - so etwas wie ein Schloss am Herzen, das man immer mit sich trägt. Vielleicht verliert oder verschenkt man den Schlüssel, aber das Schloss bleibt immer bei einem.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Zwar habe ich die üblichen Bibliotheksflüche von diesem Buch entfernt, doch ich kann nicht versprechen, dass es völlig rückstandsfrei ist. Madame Pince ist bekannt dafür, dass sie die ihr anvertrauten Bücher mit ungewöhnlichen Zaubern und Flüchen belegt.
    Ich selbst kritzelte einst in Gedanken versunken ein wenig in den Theorien Transsubstanzieller Transfiguration herum, und eh ich mich`s versah, hatte ich mir ein paar schallende Ohrfeigen seitens des Buches eingehandelt. Bitte behandeln Sie dieses Buch mit Umsicht. Reißen Sie keine Seiten heraus. Lassen Sie es nicht in die Badewanne fallen.Wo immer Sie in diesem Moment auch sein mögen, ich kann nicht garantieren, dass Madam Pince nicht auf Sie herabsausen und eine saftige Strafgebühr verlangen wird.

    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • Nun bleibt mir nur noch ein Hinweis. Jeder, der bis hierher gelesen hat, ohne das Buch zu erwerben, sei gewarnt, dass es mit einem Klaufluch belegt ist.
    Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit allen Muggeln, die das Buch kaufen, versichern, dass die hier beschriebenen lustigen Geschöpfe frei erfunden sind und Ihnen nichts anhaben können. Den Zauberern sei nur eins gesagt: Draco dormiens nunquam titillandus.

    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • In diesem Kapitel wird ein verschüchtertes Kindergartenkind beschrieben, dessen Charakter durch die strenge Erziehung des Vaters, die in unsinniger Weise Gehorsam, Anpassung, Ruhe und Ordentlichkeit überbetont, bereits in jungen Jahren gebrochen ist:

    Zitat

    Henrys natürliche Neugier und die Kindern angeborene Widerspenstigkeit gegenüber allen Erziehungsversuchen waren ihm gründlichst ausgetrieben worden, als sie sich im Alter von zwei oder drei Jahren erstmals bemerkbar machten, so dass er mit fünf Jahren so hervorragend dressiert war, dass er nichts anfasste, was er nicht aus den Händen einer anerkannten Autoritätsperson erhalten hatte, und nirgendwohin ging und nichts tat, bevor er nicht den ausdrücklichen Befehl dazu bekommen hatte.

    (S. 77f.) Solche "funktionierenden" Kinder gibt es auch heute noch zuhauf - und vor allem Eltern, die sich auf ihren "durchgreifenden" Erziehungsstil auch noch was einbilden. :wuetend: Was fällt mir dazu ein: Die Eltern der langweiligsten Kinder bekommen die meisten Komplimente! :P

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Kellendonk "Buchstabe und Geist" (83/170)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


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  • In diesem Kapitel wird ein verschüchtertes Kindergartenkind beschrieben, dessen Charakter durch die strenge Erziehung des Vaters, die in unsinniger Weise Gehorsam, Anpassung, Ruhe und Ordentlichkeit überbetont, bereits in jungen Jahren gebrochen ist:

    (S. 77f.) Solche "funktionierenden" Kinder gibt es auch heute noch zuhauf - und vor allem Eltern, die sich auf ihren "durchgreifenden" Erziehungsstil auch noch was einbilden. :wuetend: Was fällt mir dazu ein: Die Eltern der langweiligsten Kinder bekommen die meisten Komplimente! :P

    Da mag ich gar nicht "Gefällt mir" drücken, denn sonst würde mir ja das Zitat gefallen, aber mir gefällt was du dazu geschrieben hast!

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Da mag ich gar nicht "Gefällt mir" drücken, denn sonst würde mir ja das Zitat gefallen, aber mir gefällt was du dazu geschrieben hast!

    Stimmt, mal wieder so ein Fall! Mir gefällt ja auch eher die pointierte Zusammenfassung - und dass ich erfreut war, so einen Satz ausgerechnet in einem Science-Fiction-Roman aus den was Erziehungsfragen angeht ja eher verstaubten 1950er-Jahren zu finden. :wink:

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  • Da mag ich gar nicht "Gefällt mir" drücken, denn sonst würde mir ja das Zitat gefallen, aber mir gefällt was du dazu geschrieben hast!

    So gehts mir auch - als Kompromiss habe ich jetzt für Farasts Kommentar "gefällt mir" gedrückt.
    Der andere Extremfall sind allerdings Kinder, denen man alles durchgehen lässt, und deren "Kreativität" sich dann darin auslebt, den Hausflur vollzumüllen und die Haustiere anderer Leute mit Steinen zu bewerfen... Da würde ich mir etwas durchgreifenden Erziehungsstil wünschen.
    Egal. Das Buch verstaubt jedenfalls auch noch irgendwo auf meinem SUB... :pale:

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • Zitat von Michael Ende

    "Ich möchte wissen", sagte er vor sich hin, "was eigentlich in einem Buch los ist, solange es zu ist. Natürlich sind nur Buchstaben darin, die auf Papier gedruckt sind, aber trotzdem - irgendwas muss doch los sein, denn wenn ich es aufschlage, dann ist da auf einmal eine ganze Geschichte. Da sind Personen, die ich noch nicht kenne, und es gibt alle möglichen Abenteuer und Taten und Kämpfe - und manchmal ereignen sich Meeresstürme, oder man kommt in fremde Länder und Städte. Das ist doch alles irgendwie drin im Buch. Man muss lesen, damit man's erlebt, das ist klar. Aber drin ist es schon vorher. Ich möcht wissen, wie?"

    Das sagt sich Bastian, bevor er die unendliche Geschichte zu lesen beginnt. :winken:

  • «Tschagatajew blieb verständnislos vor dieser Frau stehen. Seltsam berührte ihn nicht ihr Kummer, sondern dass sie sich zur Einsamkeit verurteilt glaubte, obwohl er sie geheiratet hatte und ihr Schicksal teilte. Sie hegte ihren Kummer und hatte keine Eile, ihn abzutragen. Also befindet sich in der Tiefe des Verstandes und mitten im Herzen des Menschen seine feindselige Kraft, die lebendige strahlende Augen mitten im Sommer des Lebens, in inniger Umarmung, selbst unter den Küssen der eigenen Kinder erlöschen machen kann. »



    Aus « Dshan » von Andrej Platonow (Hanser-Verlag, 1990), geschrieben1933-35, Kaîtel 2

  • Der vierzigjährigen Olga ist vor zwei Monaten der Mann gestorben. Im Moment empfindet sie große Leere und Einsamkeit. Niemand steht ihr nah. Sie fragt sich, wie sie ihr weiteres Allein-Leben meistern soll. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrer 17-jährigen Tochter Irinka auf der Straße, betritt Olga ihr Wohnhaus:

    Zitat

    Als sie mit dem Fahrstuhl in den achten Stock hinauffuhr dachte sie: so sieht die Wahrheit aus. Allein in einer geschlossenen Schachtel. Man kann die mit Eisennägeln eingeritzten Inschriften lesen. Doch keiner ist da, dem man sagen könnte, welch ein Schmerz im Herzen steckt. Keiner wird es hören. In seiner Einsamkeit kriecht der Mensch im Aufzugsschacht immer höher und höher oder immer tiefer und tiefer, das bleibt sich gleich: je nachdem, was man für oben und was für unten hält.

    (S. 80f.) :cry: "Je nachdem, was man für oben und was für unten hält" finde ich ja besonders deprimierend.

    1. Verlag: Gütersloh : Bertelsmann, Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Wien : Buchgemeinschaft Donauland,


    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

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    :study: Gelesen: 59 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • @Jean van der Vlugt Das trifft wirklich sehr :cry: Wenn du das Buch beendet hast, schreibst du eine Rezi dazu? Das würde mich freuen!

    Ich versuchs! Bisher ist es ein sehr ruhiges, kühl sezierendes Buch, dass einen selten an sich heranlässt. Ohne Mätzchen, aber unangenehm wahr. Laut englischer Wikipedia war Trifonow 1981 ein heißer Literaturnobelpreiskandidat, aber dann ist er gestorben. :|

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Kellendonk "Buchstabe und Geist" (83/170)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


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  • Olga, eine materialistisch eingestellte Biologin, und ihr Mann Serjosha, ein philosophierender Historiker, führen ein angeregtes Gespräch über den Menschen, das Leben, die Geschichte und die Unendlichkeit. Es kreist um die Frage, ob man spurlos aus der Welt verschwindet, wenn man stirbt. Als Fazit - wie eine Vereinigung beider Positionen - bleibt dieser Satz am Ende stehen:

    Zitat

    Chemie und Schmerz: daraus, nur daraus bestehen Leben und Tod.

    (S. 123)

    1. Verlag: Gütersloh : Bertelsmann, Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Wien : Buchgemeinschaft Donauland,


    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)

    Kellendonk "Buchstabe und Geist" (83/170)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 59 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
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  • Zitat

    Von der Angst vor Verletzung befreit zu sein, steht über allem. (S. 88)

    Zitat

    Ich weiß nicht, wozu das Leben gemacht ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass nur die Wenigsten das daraus machen, was daraus gemacht werden sollte. (S. 90)

    Zitat

    »Träume sind in den seltensten Fällen nur Träume, Carter.« Seine blauen Augen sind ernst in meine gerichtet. »Sie bedeuten etwas.« (S. 109)

    Zitat

    Krank und gesund. Es sind so relative Worte, dass ich nicht verstehe, warum jemand glaubt, ein allgemeines Urteil über sie fällen zu können. (S. 115)

    Zitat

    Seltsam, denke ich, wie tief man noch sinken kann, nachdem man schon dachte, seinen Tiefpunkt erreicht zu haben. (S. 194)

  • Wie konnten Bibliomanten, die alle diese Menschen in den weißen Gängen und Sälen doch waren, so lange ohne Literatur auskommen? Lasen sie heimlich unter ihren Schreibtischen, während ihnen Lakaien mit Ärmelschonern langweilige Berichte herunterbeteten? Lasen sie nur bei Nacht in ihren Betten, und dann am liebsten Gesetzestexte? Wussten sie noch, wie wunderbar es sich anfühlte, sich tagelang in Romanen zu verlieren und fremde Welten und Gedanken zu erkunden?

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857