Inhalt (Quelle : Amazon)
Nuit de tempête en mer du Nord. Secoué par des vents violents, l'hélicoptère dépose Kirsten Nigaard sur la plate-forme pétrolière. L'inspectrice norvégienne enquête sur le meurtre d'une technicienne de la base off-shore.
Un homme manque à l'appel. En fouillant sa cabine, Kirsten découvre une série de photos. Quelques jours plus tard, elle est dans le bureau de Martin Servaz.
L'absent s'appelle Julian Hirtmann, le tueur retors et insaisissable que le policier poursuit depuis des années. Étrangement, sur plusieurs clichés, Martin Servaz apparaît. Suivi, épié.
Kirsten lui tend alors une autre photo. Celle d'un enfant.
Au dos, juste un prénom : GUSTAV
Pour Kirsten et Martin, c'est le début d'un voyage terrifiant. Avec, au bout de la nuit, le plus redoutable des ennemis.
UN FACE-À-FACE ANGOISSANT
Über den Autor (Quelle : Thalia)
Bernard Minier ist im Südwesten Frankreichs, in den Ausläufern der Pyrenäen, aufgewachsen. Er schreibt seit seiner Kindheit und ist bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Bernard Minier lebt in der Nähe von Paris.
Allgemeines
Erscheinungstermin : 1. Februar 2017, Verlag XO, Broschierte Ausgabe, 525 Seiten
Gliederung : Vorwort, 46 Kapitel, Epilog, Danksagung, Referenzen zitierter Bücherauszüge, Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
In einer Kirche wird eine Tote gefunden. Kirsten Nigaard ist die zuständige Ermittlerin und stellt fest, dass die Tote auf einer Bohrinsel in der Nordsee gearbeitet hat. Von allen, die gerade frei hatten, ist nur ein Mann nicht auf die Bohrinsel zurückgekommen, und zwar Julian Hirtmann. In seiner Kabine entdeckt Kirsten Fotos von Martin Servaz und von einem kleinen Jungen, der Gustav heisst. Die Norwegerin wird nach Frankreich geschickt, wo sie dann zusammen mit Servaz weiterermittelt.
Meine Meinung
Es handelt sich hier um Band 4 aus der Serie um Martin Servaz und Julian Hirtmann.
Das Buch beginnt sehr gemächlich, auf den ersten hundertzwanzig Seiten tut sich so gut wie nichts. Man hat das Gefühl, der Autor wisse noch gar nicht genau, was er eigentlich schreiben will. Dies hat mich seitens Monsieur Minier sehr erstaunt, da mir die drei vorhergehenden Bände sehr gut gefallen haben. Irgendwie fehlt es hier zunächst an Spannung und der gewohnten Feinsinnigkeit.
Die flüssige Schreibweise und der angenehme Sprachstil machen dies aber wieder teilweise wett. Die beiden ersten Drittel des Buches sind nicht direkt langweilig, aber vieles fand ich total überflüssig.
Erst im letzten Drittel nimmt das Buch endlich Fahrt auf und es wird spannend. Aber ich finde das Ganze ein bisschen zu konstruiert, vieles kann man erahnen und wird nicht wirklich überrascht. Einige Begebenheiten betreffend Gustav und Servaz erscheinen mir recht unglaubwürdig. Auch das ewige Hadern in der Beziehung zwischen Servaz und seiner Tochter hat ein bisschen genervt, immer die gleichen Phrasen und Entschuldigungen. Eine der Hauptpersonen geht z.B. Risiken ein und trifft Entscheidungen, die mir persönlich völlig unlogisch und abwegig erscheinen. Zudem vertraut diese Figur blindlings verschiedenen Aussagen und völlig unbekannten Personen.
Das Ende ( Weihnachten 2017 ! ) war dann auch recht konfus, oberflächlich und abrupt. Alles geht recht schnell und scheinbar einfach, was der Realität so nicht entspricht.
Fazit : Dies war um einiges unter dem bisherigen Niveau des Autors und ich bin doch etwas enttäuscht. Das Buch hat mich zwar gut unterhalten, aber wie gesagt fehlt es an Finesse und es ist nicht so fesselnd und mitreissend wie die Vorgänger. Daher gibt es leider nicht mehr als