Wolfsbeute

Buch von Bernard Minier, Antoinette Gittinger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wolfsbeute

Eine Frau verliert die Kontrolle über ihr Leben. Ein Stalker manipuliert mit perfiden Methoden Ein Kommissar kämpft mit den Schrecken der Vergangenheit Wer ist Täter? Wer ist Opfer? Spiegel-Bestsellerautor Bernard Minier spielt mit den Vorstellungen des Lesers, entwirft das eiskalte Psychogramm eines Stalkers und zieht den Leser in eine Geschichte hinein, deren Facettenreichtum elektrisiert. Ein Psycho-Thriller der Extra-Klasse! Toulouse: Das Unheil beginnt mit einem verstörenden anonymen Brief eines vermeintlichen Selbstmörders. Zunächst glaubt Radio-Moderatorin Christine Steinmeyer an einen Irrläufer, der da in ihrem Briefkasten gelandet ist. Doch dann meldet sich in ihrer Live-Radiosendung ein Mann zu Wort, der Christine für den Tod eines Menschen verantwortlich macht. Zeitgleich erhält Kommissar Martin Servaz einen Hotelzimmerschlüssel zugeschickt. Zimmer 117, im Hotel Wilson in Toulouse. Dort hatte sich vor einem Jahr eine Künstlerin auf grauenvolle Art das Leben genommen. Angeblich. Wer ist der ominöse Absender dieser Schlüssel-Botschaft? Der französische Bestseller-Autor hat ein kunstvoll inszeniertes und erstklassiges Psychokammerspiel über einen Stalker komponiert - fast wie eine Oper. Denn Minier spielt mit den Vorstellungen der Leser. Am Ende wird in diesem Psycho-Thriller nichts so sein, wie es anfangs schien.
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Serieninfos zu Wolfsbeute

Wolfsbeute ist der 3. Band der Commandant Martin Servaz Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Wolfsbeute wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Langweilige erste 150 Seiten, aber danach wirklich toll.

    Sinas

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wolfsbeute

    Klappentext lt. Amazon:
    Eine Frau verliert die Kontrolle über ihr Leben. Ein Stalker manipuliert mit perfiden Methoden .
    Ein Kommissar kämpft mit den Schrecken der Vergangenheit
    Toulouse: Das Unheil beginnt mit einem verstörenden anonymen Brief eines vermeintlichen Selbstmörders. Zunächst glaubt Radio-Moderatorin Christine Steinmeyer an einen Irrläufer, der da in ihrem Briefkasten gelandet ist. Doch dann meldet sich in ihrer Live-Radiosendung ein Mann zu Wort, der Christine für den Tod eines Menschen verantwortlich macht.
    Zeitgleich erhält Kommissar Martin Servaz einen Hotelzimmerschlüssel zugeschickt. Zimmer 117, im Hotel Wilson in Toulouse. Dort hatte sich vor einem Jahr eine Künstlerin auf grauenvolle Art das Leben genommen. Angeblich. Wer ist der ominöse Absender dieser Schlüssel-Botschaft?
    Autor:
    Bernard Minier, Jahrgang 1960, ist im Südwesten Frankreichs, in den Ausläufern der Pyrenäen, aufgewachsen. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Neben dem Spannungsliteraturpreis Prix Polar de Cognac gewann er unter anderem den Prix polar pourpre sowie den Publikumsleserpreis der Zeitschrift Elle. Monatelang standen „Schwarzer Schmetterling“ und „Kindertotenlied“ in Frankreich auf der Bestsellerliste. Auch in Deutschland hat Bernard Minier erfolgreich den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe von Paris.
    Buchgestaltung:
    Das Taschenbuch ist mit insgesamt 640 Seiten schon ein ziemlicher Wälzer. Es ist in drei Hauptteile unterteilt und die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Es gibt zwei Erzählstränge, einmal aus Sicht von Christine, einer Radiomoderatorin, und von Martin Servaz, dem Polizeikommissar . In der ersten Hälfte des Buchs nimmt Christines Geschichte den meisten Raum (2/3) ein. In der zweiten Hälfte rückt auch Servaz und seine Ermittlung mehr in den Fokus. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte spannend zu lesen. Das Cover finde ich geheimnisvoll und macht neugierig auf die Geschichte.
    Meine Meinung :
    Dies ist bereits Band 3 der Reihe um Martin Servaz und beide Vorgängerbände haben mir sehr gut gefallen . Dadurch war bei mir die Messlatte natürlich schon hoch angesetzt.
    Zunächst lernt man Christine, eine engagierte Radiomoderatorin, kennen. Sie hat alles, was sie sich wünscht: einen tollen Job, einen Verlobten und eine schöne Wohnung. Ihr Leben läuft perfekt für sie. Aber mit einem Brief in ihrem Briefkasten beginnt für sie ein Alptraum, bei dem sie mehr und mehr die Kontrolle in ihrem bisher so perfekten Leben verliert. Irgendjemand scheint Christine in den Wahnsinn treiben und fertig machen zu wollen. Man beobachtet Christines Qual und Verzweiflung. Sie kämpft ums nackte Überleben. Christine hat mir sehr gut gefallen- sie ist eine starke Persönlichkeit und gibt nicht auf. Sie versucht herauszufinden, wer ihr das alles antut und vor allem warum.
    Parallel dazu erleben wir Martin Servaz, den Polizeikommissar. Er ist zu dieser Zeit in Reha und wird wegen Depressionen behandelt . Durch die Ereignisse in der Vergangenheit ist er psychisch angeschlagen und krankgeschrieben. Seine Neugier wird geweckt, als er anonym einen Hotelschlüssel und ein Bild mit Hinweis auf den Weltraum erhält. Natürlich beginnt er zu ermitteln und findet heraus, dass der Schlüssel zu einem Hotelzimmer gehört, wo sich ein Jahr zuvor eine junge Frau selbst getötet hat. Die Polizeiakte ist geschlossen und es besteht auch keinerlei Zweifel an dem Selbstmord. Dennoch lässt es Martin Servaz keine Ruhe. Irgendwas stimmt nicht und er geht der Sache weiter nach. Er will den Grund dafür wissen, warum sich die Frau das Leben genommen hat. Oder hat sie jemand dazu getrieben? Und wer hat ihm den Schlüssel zu diesem Hotel geschickt? Am Ende finden alle Wege zusammen und alle Fragen werden beantwortet. Soviel ist sicher, das Ende hat mich sehr überrascht und hätte ich so nicht erwartet.
    Fazit:
    Ein Psycho-Thriller ist nicht gleich Psycho-Thriller. Aber diesmal trifft der Ausdruck wirklich zu. Es ist erschreckend, wie weit Stalking gehen kann. Was ist Wahnsinn? Was ist Besessenheit? Minier hat hier einen spannenden, raffinierten und komplexen Fall ausgearbeitet, der mich überraschen konnte. Nichts ist wie es am Anfang scheint-Und das liebe ich an Thrillern. Sie müssen mich überraschen können.
    Dieser dritte Fall um Martin Servaz hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Dennoch ziehe ich einen Stern ab. Ich finde, dass man das Geschehen rund um Christine auch etwas kürzer hätte erzählen können. Es gab ein paar Gedankengänge (z.B. um die Schwester), die für die Geschichte nicht relevant waren, und die nur für unnötige Länge sorgte. Der Vorgänger „Kindertotenlied“ hat mir alles in Allem noch einen Ticken besser gefallen. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
    Eins noch: Man kann das Buch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen, die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Aber ich empfehle trotzdem, Band 1 und 2 zuerst zu lesen. Es wird immer wieder mal Bezug auf die Vorgeschichte genommen und ich empfinde es als Vorteil, wenn man dann weiß, um was oder wen es dabei geht.
    Ein Top-Thriller-sehr zu empfehlen Von mir sehr gute .
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Ausgaben von Wolfsbeute

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 641

Hörbuch

Laufzeit: 00:19:00h

Wolfsbeute in anderen Sprachen

  • Deutsch: Wolfsbeute (Details)
  • Französisch: N'éteins pas la lumière (Details)

Besitzer des Buches 37

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