Möchte Euch heute mal eine meiner liebsten Dichterinnen vorstellen.
Leider gerät sie immer mehr in Vergessenheit,obwohl man sie im selben Atemzug mit Tucholsky, Ringelnatz und Kästner nennen sollte.
Mascha Kaleko, am 7. Juni 1907 als Tochter jüdischer Eltern in Galizien geboren, fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluß an die literarische Boheme vor allem des Romanischen Cafes und hatte 1933 mit dem 'Lyrischen Stenogrammheft' ihren ersten großen Erfolg. 1938 emigrierte sie in die USA, von wo sie 1966 nach Israel übersiedelte. Sie starb am 21. Januar 1975 in Zürich.
"Mascha Kalekos Gedichte von Liebe,Abschied und Alleinsein und von der Sehnsucht sind von jener aufgeräumten Melacholie, die Thomas Mann an ihnen rühmte. Ihre volksliedhaften Verse sind Großstadtmärchen, die sich zu einem Lesebuch vom Leben summieren." steht auf dem Einband
Dem kann ich nur zustimmen! Dieser Gedichtband ist einfach wundervoll,zauberhaft,schön....