Welcher Autor/ Autorin - nie wieder!

Zitat von Lighty

Ich persönlich würde kein Buch mehr von Walter Moers lesen.Auch wenn "Die Stadt der träumenden Bücher" ab der Mitte doch noch ziemlich gut
geworden ist,würde ich kein Buch mehr kaufen,weil mir sein Schreibstil einfach nicht so zusagt.
Und auch die Geschichten sind mir zu abstrakt und zu viel Fantasy für mich

OMG!!! ICh bin entsetzt. Wie kann man Walter Moers nicht lieben? Wo er doch viel mehr Fantasie hat als der Herr Tolkien!

Oh weh, jetzt ist es raus. Ich mag den Herrn der Ringe nicht Der war mir zu langatmig, auch wenn ich schwer beeindruckt bin von dem ganzen Drumherum, das Tolkien da erschaffen hat (Sprache, Völker, Mythologie, etc.). Und dann diese "putzigen" Hobbits ... *schauder* Das einzige Tolkien-Buch, das ich wirklich gern mag und immer mal wieder zur passenden Jahreszeit lese, sind die "Father Christmas Letters". Aber mit Bildern und Zeichnungen kann man mich ködern. Womit wir wieder beim Moers wären.

Zitat von Hypocritia

Na, da ist die offizielle Beichtstunde ja wieder eingeläutet
Übrigens, Amethyst, dass jemand Tolkien nicht mag, wollte Mojoh nie mehr hören oder lesen wollen hier im BT - schau mal ein paar Posts zurück, da hat es heute Nachmittag schon heftige Kommentare gegeben Oje, hoffentlich geht das morgen nicht weiter

Ich halt mich da heute raus

Obwohl ich persönlich ja auch Rebecca Gable total gerne lese ...

Hihi, ein Glück, dass ich gestern nachmittag arbeiten musste Habe mit Spaß die Diskussion nachgelesen
Ihr Lieben, ich finde dieses Forum großartig. Hält mich sogar vom Lesen ab, und ich erhoffe mir noch viele interessante Lesetipps. Streitlustige Mitforisten jederzeit willkommen

Liebe Grüße - Kryptichon

Stephenie Meyer und Charlaine Harris...

Bei zuerst Genannter schaue ich mir vielleicht gerade noch den letzten Kinofilm an, aber nur um zu sehen, wie trashig das Ende umgesetzt wird... leider blieb ja auch in der Verfilmung aus, wie Edward Bellas Bauch bei der Geburt mit den Zähnen aufschlitzt und die Nabelschnur durchbeißt . Das hätte ich doch zu gerne gesehen .

Bei zuletzt Genannter gucke ich mir nur noch die Serie "True Blood" an... trashig, aber irgendwie lustig und kultverdächtig .

Angenehmer Schreibstil, plausible Handlung und ordentlicher Spannungsaufbau sind bei beiden Autorinnen irgendwie gar nicht vorhanden- für mich jedenfalls nicht. Sorry...

Zitat von Hypocritia

Na, da ist die offizielle Beichtstunde ja wieder eingeläutet
Übrigens, Amethyst, dass jemand Tolkien nicht mag, wollte Mojoh nie mehr hören oder lesen wollen hier im BT - schau mal ein paar Posts zurück, da hat es heute Nachmittag schon heftige Kommentare gegeben Oje, hoffentlich geht das morgen nicht weiter

Ich weiß, ich weiß. :-,Das habe ich geflissentlich ignoriert. Ich wollte halt aus meinem Herzen keine Mördergrube machen, weil das schlecht fürs Gemüt ist. Ausserdem habe ich meine Aussage ja relativiert, indem ich immerhin seine Leistungen als Weltenschöpfer anerkannt habe.

Lenken wir doch rasch vom Thema ab: Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Peter Berling nicht mag? Und zwar so überhaupt nicht? Die seitenlange ausführliche Schilderung, wie die Hauptfigur in "Die Ketzerin" von einer Männerhorde vergewaltigt wurde, hat ihn auf die Gelbe Liste der Nie-Wieder-Autoren gebracht (da ich schwarz liebe und gelb überhaupt nicht ab kann, ist meine "Schwarze Liste" gelb. So. )

Ach, da fällt mir bei dieser Gelegenheit ein, dass ich Iny Lorentz ganz schröcklich finde.

Weil eine Bekannte "Die Wanderhure" und Co regelrecht verschlungen hat, habe ich mir "Die Wanderhure" als Hörbuch angehört- im Hochsommer bei geschlossenen Fenstern im Auto, damit keiner beim Vorbeifahren hören kann, welchen Schmarrn ich mir da antue.

Alleine schon die schrecklichen Namen, die so unfreiwillig komisch wirkten...

Ich fand von Ulrike Schweikert - Der Duft des Blutes eine unglaubliche Zumutung für mich.
Auch wenn dieses Buch vielleicht von vielen gemocht wird ich fand es grausam.

1. Der Name des Vampirs
2. Hamburger Akzent ????? what the hell?!?
3. Die Handlung war größtenteils ermüdend (für mich zumindest)

Ich habe das Buch abgebrochen, weil es für mich keinen Sinn mehr hatte ein so schlechtes Buch weiterzulesen,
seitdem weigere ich wehement auch nur ein Buch von ihr in die Hand zu nehmen.

Zitat von Amethyst

Lenken wir doch rasch vom Thema ab: Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Peter Berling nicht mag? Und zwar so überhaupt nicht? Die seitenlange ausführliche Schilderung, wie die Hauptfigur in "Die Ketzerin" von einer Männerhorde vergewaltigt wurde, hat ihn auf die Gelbe Liste der Nie-Wieder-Autoren gebracht (da ich schwarz liebe und gelb überhaupt nicht ab kann, ist meine "Schwarze Liste" gelb. So. )

Ganz, ganz schrecklich mit dem Peter Berling. Ich habe auch aufgehört sein Buch zu lesen. Ich weiß noch nicht einmal mehr, wie es hieß....

Zitat von Ilona Midnight

Ich fand von Ulrike Schweikert - Der Duft des Blutes eine unglaubliche Zumutung für mich.
Auch wenn dieses Buch vielleicht von vielen gemocht wird ich fand es grausam.

1. Der Name des Vampirs
2. Hamburger Akzent ????? what the hell?!?
3. Die Handlung war größtenteils ermüdend (für mich zumindest)

Ich habe das Buch abgebrochen, weil es für mich keinen Sinn mehr hatte ein so schlechtes Buch weiterzulesen,
seitdem weigere ich wehement auch nur ein Buch von ihr in die Hand zu nehmen.

Alles anzeigen

Ich hab bis jetzt nur "Das Herz der Nacht" von ihr gelesen, aber scheint wohl genauso mies zu sein... Dafür ist das Cover umso schöner.
Ich hab das Ende nur noch quergelesen...
Vermutlich werde ich auch kein weiteres Buch von ihr lesen.

Zitat von Elskamin

Ach, da fällt mir bei dieser Gelegenheit ein, dass ich Iny Lorentz ganz schröcklich finde.

Geht mir genauso. Um die beiden mache ich in Zukunft einen ganz großen Bogen.

Letztes Jahr hatte ich nämlich einen Fantasy-Roman unter anderem Pseudonym bei Vorablesen gewonnen. Das war eine ziemliche Schinderei. Alles wirkte so gezwungen, angefangen von den Namen bis hin zur Handlung. Spannung Fehlanzeige.

Paulo Coelho werde ich in Zukunft wohl auch meiden. Ich weiß, dass den viele ganz toll finden, deswegen wollte ich es auch mal ausprobieren. Habe mir also "Der Alchimist" zugelegt und nach der Hälfte abgebrochen. Und das bei nicht mal 200 Seiten, das will schon was heißen. Ne, ne, aber das war mir zu seltsam.

Zitat

Zitat von >>Elskamin<<
Dafür ist das Cover umso schöner.Ich hab das Ende nur noch
quergelesen...Vermutlich werde ich auch kein weiteres Buch von ihr
lesen.

Da hast du aber recht das Cover ist das einzig gute daran xP
Bei "Der Duft des Blutes" ist es lustig mit dem Cover, weil es für 2 weitere Bücher genommen wurde.

1. Jeanine Frost - Kuss der Nacht (2.Teil der Reihe)
2. Lynda Hilburn - Kismet Knight: Vampire lieben länger (2.Teil der Reihe)
und halt...
3. Ulrike Schweikert - Der Duft des Blutes (Zunge und Tastatur waschen )

Sorry für die Klassiker-Fans unter uns aber ich werde nie wieder Schiller und Goethe lesen...damals im Deutsch-Lk wurde es zu viel Don karlos und Co.

Von neueren Sachen: auf keinen Fall mehr Jed Rubenfeld und J.L. Bourne

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier
Habe es nicht geschafft und mußte abbrechen. Was mir eigentl. nie passiert. Sooooo langweilig.
Es passiert einfach gaaar nichts. Nichtmal die Betrachtungen/Gedankengänge/Erkentnisse des Protagonisten
regen mich an (anders als z.B. Die Unterblichkeit von Milan Kundera; da passiert in dem Sinne auch nichts,
aber die Betrachtungen des Alltags sind interessant/philosophisch).

Wo ich schon mal hier bin, kann ich ja auch mal darauf antworten, wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob nicht doch mal wieder ein Buch der folgenden Autoren in meine Hände rutscht. Aber ich kann sagen, wen ich so schnell auf keinen Fall mehr lesen möchte und davon gibt es gleich mehrere:

1. Franz Kafka ... Ich habe von diesem Herrn "Die Verwandlung" lesen müssen und ohne jemanden beleidigen zu wollen ... ich empfand es als Unsinn. Ich weiß nicht, wieso, aber ich fand diese Geschichte einfach nur daneben, weil für mich nicht sonderlich viel Sinn darin lag. Die grobe Aussage war natürlich schon klar, aber die Mittel, die Kafka einsetzte, um sie deutlich zu machen, waren einfach nicht mein Fall. Aber vielleicht hab ich mich auch einfach nur zu sehr auf dieses Werk eingeschossen und es gibt doch noch was von ihm, was mir gefallen könnte. Aber sicher wäre ich mir da einfach derzeit nicht.

2. Linda Fairstein ... Von ihr habe ich "Das Totenhaus" gelesen. Ich hatte mir vom Klappentext doch einiges versprochen. Außerdem fand ich das Cover total genial und dachte, dass das Buch bestimmt was für mich wäre. Na ja ... Beim Lesen merkte ich dann immer mehr, dass sich einfach keine Spannung aufbauen wollte. Im Gegenteil fand ich die Geschichte sehr langweilig und teilweise auch echt verwirrend und unlogisch. So ist sie mir als eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe, im Gedächtnis geblieben. War sehr schade.

Und jetzt kommts ...

3. Dan Brown ... Ich weiß, dass viele ihn als einen der begnadetsten Autoren ansehen und ich glaube das auch gern. Aber ich habe vor vielen Jahren "Sakrileg" gelesen und wurde einfach nicht warm damit. Mich haben weder die Charaktere erreicht, noch die Geschichte selbst. Es war einfach nichts zu machen. Ich habe es trotzdem bis zum Schluss gelesen, weil ich dachte, dass das bestimmt noch kommt, weil ich ja wusste, dass das Buch ein Bestseller war und das ja seinen Grund haben musste. Aber es wurde einfach nichts ... Vielleicht war es nicht meine Geschichte. Vielleicht hab ich einfach das falsche Buch erwischt. Von daher würde ich gerade bei Dan Brown nicht sagen wollen, dass ich nie wieder was von ihm lese. Aber ich trau mich seitdem eben an keines seiner Bücher mehr ran. Vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung *gg*

Zitat von Missy1988

3. Dan Brown ...

*schnappatmung* Hilfe... ich glaub ich hyperventilier gleich. Wie kannst du nur?!

Also auch wenn viele vielleicht denken ich bin bescheuert, aber Sebastian Fitzek fand ich überhaupt nicht gut, genauso wie James Patterson.

Und seltsamerweise hat mich auch die vielgelobte Tana French nicht vom Hocker gehauen.

Vielleicht liegt es manchmal auch nur an der persönlichen Verfassung zum Zeitpunkt wenn man das Buch liest. Das ging mir schon öfter so, dass ich ein Buch überhaupt nicht gut fand und bei zufälligem Nochmallesen hat es mir dann gefallen.

Zitat von Hedi

Ganz, ganz schrecklich mit dem Peter Berling. Ich habe auch aufgehört sein Buch zu lesen. Ich weiß noch nicht einmal mehr, wie es hieß....

Und jetzt stand ich auf dem Bücherflohmarkt vor 3 Büchern von Peter Berling und habe ernsthaft überlegt mir diese zu kaufen. Aber P.Berling hat solch ein negatives Bild in mein Hirn gebrannt, dass ich sie nicht gekauft habe ! Ob ich jemals im Leben nochmal Berling lese?