Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr/ Me Before You

  • Eines der wenigen Bücher, die ich dieses Jahr wahrlich verschlungen habe. Egal ob Zuhause, im Bus oder irgendwo in der Stadt - wenn ich eine freie Minute hatte oder warten musste, ich hab es rausgeholt und weitergelesen. Es liest sich wunderbar, die Geschichte ist mit Abstand die emotionalste, die ich seit gefühlten Ewigkeiten gelesen habe. Ich hatte richtig Gänsehaut, woah, allein wenn ich jetzt wieder dran denke! :love: Die 5 Sterne sind definitiv gerechtfertig! :love:


  • Ihr Lieben, das war ein soooo schönes Buch!!! Ich habe gelacht, mitgefiebert und am Ende geweint!
    Mein Dank geht nochmal an Missy, die so schön geschwärmt hat von dem Buch und mir nicht zu viel versprochen hat!!!! :kiss:

  • Ihr Lieben, das war ein soooo schönes Buch!!! Ich habe gelacht, mitgefiebert und am Ende geweint!
    Mein Dank geht nochmal an Missy, die so schön geschwärmt hat von dem Buch und mir nicht zu viel versprochen hat!!!! :kiss:

    Es freut mich unheimlich, dass dir das Buch auch so super gefallen hat. :friends:


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Ich war zunächst etwas skeptisch ob ich mich diesen Lobeshymnen auf das Buch wohl anschließen kann, aber JA ich kann es! Das Buch ist wirklich unglaublich gefühlvoll geschrieben und irgendwie auch unkonventiell. Ich finde der Klappentext wird dem Buch nicht so ganz gerecht, denn man erwartet demnach eine Liebesgeschichte, aber ich finde das Buch ist viel mehr als eine einfache Lovestory und auch überhaupt nicht mit irgendwelchen Liebeskitschromanen zu vergleichen.
    Das Buch spricht eine Thematik an, über die sich glaube ich nur wenige sonst so Gedanken machen und alles wirkt sehr lebensecht. Ich hatte bei Lou und Will nicht das Gefühl es mit Romanfiguren zu tun zu haben sondern mit wahren Personen, aus dem echten Leben. Nichts an ihnen wirkt konstruiert.
    Dies ist auf jeden Fall ein Buch, dass mir immer im Gedächtnis bleiben wird.

  • Ich habe das Buch vor etwa 2 Stunden beendet und finde noch gar keine richtigen Wort dafür. Alles in allem schließe ich mich den Rezis vor mir an, das Buch hat mich wirklich sehr berührt und ich habe mich gefühlt, als ob ich wirklich in dem Buch "mitspielen" würde. Ich war nach ca. 150 Seiten richtig in dem Buch versunken und konnte die Gefühle von Lou und Will richtig mitfühlen.




    Ich hatte mit dem Lesen des Buches gewartet, bis ich wirklich Zeit dafür hatte und es auch innerhalb kurzer Zeit lesen konnte, da ich in Rezis erfahren habe, dass man dieses Buch nicht einfach so zwischendurch liest. Dieser Meinung kann ich mich nach Beenden des Buches anschließen.


    Das Buch ist eines meiner Jahreshighlights und wird mir sicher noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Uneingeschränkte Leseempfehlung und :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich." (Farin Urlaub)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig." (Ernst R. Hauschka)


  • Ich habe selten ein Buch gelesen das mich so berrührt hat wie die Geschichte um Will und Lou. Ich mag im Moment garnichts anderes lesen weil ich die Geschichte noch nicht loslassen möchte. :cry:


    Ich werde aufjedenfall alle Bücher lesen die Jojo Moyes rausbringt, und hoffe das sie mich alle so in den Bann ziehen können.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

    "Kopf hoch - Neuer Wind kommt von vorn!"
    (Van Canto - Neuer Wind)

  • Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Oder was ich schreiben kann, was bisher noch nicht gesagt wurde. Oder irgendetwas, das dem Buch gerecht werden kann.


    Auf den ersten 100, 200 Seiten hatte ich fast schon Angst, dass ich das Buch nicht so überwältigend finden würde wie die anderen hier. Ich fand die Geschichte toll, der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderschön, Lou eine tolle Protagonistin und auch Will unglaublich liebenswert. Auch die Krankheit fand ich sehr... sagen wir interessant. Die Interaktion der Figuren war sehr authentisch, man konnte immer verstehen, wieso Lou tut, was sie tut, auch die Nebenfiguren sind auf ihre eigene Art liebenswert und die Kapitel aus der Sicht von anderen Personen haben ihren Charakter für mich vertieft. Aber überdurchschnittlich berührend fand ich das Buch nicht, vielleicht auch, weil mir diese ganzen tollen Meinungen zu sehr durch den Kopf gingen.


    Dann kam Lous Geburtstag, sein Geschenk für sie... und es hat "klick" gemacht. Diese Geste hat mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben, dass er so behutsam das perfekte Geschenk ausgesucht hat. Und von diesem Moment an hat das Buch mich endgültig für sich eingenommen.
    Von Anfang an fiel es mir sehr schwer, eine Lesepause einzulegen. Ich habe heute Nacht angefangen und dachte immer "Nur noch ein Kapitel" - und dann wurden es doch zwei, drei, vier mehr. Die Geschichte hat einen Sog, dem man sich sehr schwer entziehen kann. Ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Aber nach dem Geburtstags-Kapitel habe ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich habe es in wenigen Stunden beendet - oder sagen wir besser ausgelesen, denn die Geschichte beschäftigt mich nach wie vor.


    Das Ende war mir von dem Moment an klar, als ich die wahre Bedeutung von den Worten "Ein ganzes halbes Jahr" begriff. Ich habe gehofft, dass es anders enden würde, aber eigentlich war die ganze Zeit klar, dass es so ausgehen würde. Ich dachte, ich würde das Ende dafür hassen - aber das tue ich nicht. So heftig ich darüber geweint habe, so passend ist das Ende auch. Etwas anderes wäre nicht rund gewesen, hätte nicht zu den Charakteren gepasst. Ein anderes Ende wäre schön gewesen, aber das, was die Autorin gewählt hat, ist im Grunde genommen der perfekte Abschluss.


    Ein ganzes halbes Jahr ist wirklich ein wunderschönes, einzigartiges Buch. Die Autorin schildert alles sehr glaubhaft, die Krankheit, die Charaktere, ihre Beziehung zueinander. Es ist ein Buch, das zu Tränen rührt; als ich meiner Schwester von dem Ende erzählen wollte, musste ich immer noch weinen und konnte fast nicht darüber sprechen. Und wenn ein Buch es schafft, mich so zu berühren, mich so in seinen Sog zu ziehen, dass ich es innerhalb weniger Stunden auslese und hinterher immer noch darüber nachdenke, mich damit beschäftige hat es volle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: verdient. Und ein :love: .

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Leider bin ich nicht überzeugt/begeistert von dem Buch.
    Ich finde es schade das die sogenannte "Liebesgeschichte" erst weit über der Hälfte des Buches beginnt, kurz bevor es zu Ende ist. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut und an manchen Stellen musste ich wirklich lachen. Dennoch ist es definitiv nicht mein Fall. Die ganze Zeit geht es nur darum, ein Lösung für den armen Kerl im Rollstuhl zu finden. Den tragischen Abschluss finde ich nicht mal so schlimm, den hätte ich schon von der ersten Seite vorhersagen können. Alles in allem: Nicht schlecht aber auch nicht gut.

  • Eigentlich schon, da dies der Klappentext besagt. "Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will"

    Die Frage von Magdalena wäre auch meine Frage gewesen, aber ok, so steht es natürlich auf dem Klappentext, das stimmt schon. Aber wenn man mal betrachtet, wie Lou und Will am Anfang zueinander stehen und wie ihre Beziehung zueinander am Ende ist, dann ist das schon ein erheblicher Unterschied, der einfach Zeit braucht, um sich so zu entwickeln. Mit einem Fingerschnipsen ist es da nicht getan. Finde ich auch besser so, als wenn die Handlung total überstürzt wäre, nur um sich auf die mögliche Liebesbeziehung der beiden zu konzentrieren. :-k

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Ich habe das Buch als ungekürztes Hörbuch gehört und bin restlos begeistert. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und durchaus glaubwürdig. Das zweite Buch von Jojo Moyes wird direkt nachgeordert. Aber die Geschichte von Lou und Will muss ich erstmal verarbeiten. Ich finde, es gibt keinen Kitsch und keine Klischees sondern es kommt sehr autentisch rüber. Ich habe zum Schluß extra langsam gebügelt um länger zuhören zu können. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.


    [align=center]Oliver Jobes

  • Das zweite Buch von Jojo Moyes wird direkt nachgeordert.


    Vicidog


    Darf ich dich eben berichtigen? Beim zweiten Buch von Jojo Moyes denkst du sicher an "Eine Handvoll Worte"? Hoffentlich wirst du davon nicht enttäuscht sein, mir war dieses Buch "nur" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: wert, kein Vergleich zu "Ein ganzes halbes Jahr".
    Auch ist es nicht das zweite, sondern ihr, soweit ich es in Erinnerung habe, viertes Buch.


    2003 "Das Haus der Wiederkehr"
    2005 "Suzannas Coffee-Shop"
    2008 "Dem Himmel so nah"
    2012 "Eine Handvoll Worte"
    2013 "Ein ganzes halbes Jahr"


    Also, ein neues Buch von ihr gibt es noch gar nicht, ich vermute mal, dass wegen des grossen Erfolges von "Ein ganzes halbes Jahr" der Verlag "nachgeschoben" hat. :wink:

  • Meine Meinung zu "Ein ganzes halbes Jahr":


    Jojo Moyes schreibt ein Buch über ein in heutiger Gesellschaft ziemliches Tabuthema. Ich habe in ihrem Buch nicht nur emotional etwas erlebt, sondern ich habe auch sehr viel erfahren. Einmal eine Geschichte, die auf tragische Weise realistisch ist und nicht nur reines (Lese-)Vergnügen sondern auch ernsthafte Szenen (zum Nachdenken und innehalten) beinhaltet. Ich finde es faszinierend, wie die Autorin es geschafft hat mein Bild von den einzelnen Charakteren in dem Buch immer wieder ein wenig zu verändern. Einmal fand ich sie ganz sympathisch, dann kamen sie mir wieder völlig unsympathisch vor, doch zum Schluss muss ich sagen, verstehe ich nur einen einzigen Charakter nicht so ganz und zwar Lous Mutter.
    Ein Buch, so emotional wie ich selten eins gelesen hab. Es hat mich in meinem tiefsten Inneren getroffen und ich werde es ganz sicher nicht so schnell wieder vergessen. Ihre Beschreibungen vom Umgang mit Rollstuhlfahrern und wie sie sich dabei fühlen werden mir immer in Erinnerung bleiben und ich werde diese auch anwenden, falls es mal zu so einer Situation kommen sollte. Es ist eine Geschichte die einen nicht so einfach loslässt und die das Ende ziemlich offen lässt. Auch wenn ich mir das Ende vielleicht etwas anders gewünscht hätte, so wäre es dann doch nicht mehr dieses grandiose Buch geworden, dass es ist, so wie es nun mal gekommen ist.
    Was ich noch hinzufügen wollte, ich glaube ich habe noch nie zuvor bei einem Buch, während dem Lesen so viel geweint wie hier. Aber es ist wunderschön, humorvoll und abgrundtief traurig zugleich. Ein Buch dass einen direkt ins Herz trifft und einen zum Nachdenken bringt. Ich glaub an dieser Geschichte werde ich noch etwas zu kabbern haben. :cry:


    Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: -Sterne, die wie ich finde, absolut verdient sind. :applause: :applause: :applause:

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Ich habe interessehalber mal 'reingelesen und stelle auf S. 31 fest, dass ich das Gefühl habe, das Buch möglicherweise schon mal auf dem Bildschirm gesehen zu haben - kann das sein? Mit Julia Roberts und Campbell Scott in Dying Young / Entscheidung aus Liebe? Hier mal die ersten beiden Sätze aus der wikipedia-Beschreibung:

    Zitat

    Die aus beengten finanziellen Verhältnissen stammende Hilary O'Neil (Julia Roberts) wird engagiert, um den reichen krebskranken jungen Mann Victor Gaddes (Campbell Scott) zu pflegen. Sie zieht in eine Einliegerwohnung in Victors Villa in einem vornehmen Stadtteil von San Francisco.

    Verläuft die Geschichte in etwa so wie der Film, also Taschentücher am besten auf Abruf? :lol: Andererseits; ich würde fuchsteufelswild, wenn die Geschichte in etwa gleich verlaufen würde ... :-k - nein, sagt nichts, das muss ich einfach riskieren, weil ich wieder mal Lust habe auf etwas total Emotionales. Und genau dafür wurde mir das Buch empfohlen. Also schau les' ich einfach mal. :study:

    » Unexpected intrusions of beauty. This is what life is. «


    Saul Bellow, (1915-2005 ), U.S. author,
    in Herzog

  • Verläuft die Geschichte in etwa so wie der Film, also Taschentücher am besten auf Abruf?

    Ich bin mittlerweile durch und stelle fest, dass die Geschichte in Ein ganzes halbes Jahr doch ein bisschen anders verläuft. Ich habe das Buch gern gelesen und habe auch einige Taschentücher gebraucht. Hätte ich das Buch vor zwanzig Jahren gelesen, hätte ich es wohl genau wie Ihr für eines meiner Lieblingsbücher erklärt.
    Mittlerweile sehe ich das natürlich etwas kritischer, und muss sagen, dass mich der "Knete-Faktor" in den aktuellen Büchern mit tragischen Fällen von behinderten Menschen doch erheblich stört. Muss ein Buch wirklich von Menschen mit Millionen auf dem Konto handeln, damit es ein Riesenerfolg wird? Das Gleiche war doch der Fall in Zwei ziemlich beste Freunde. Generell das viel zu dicke finanzielle Polster in Ein ganzes halbes Jahr und die ach so glückliche und selbstlose Testament-Sache in Verbindung mit der für mich zu dick aufgetragenen Romantik hinterlässt bei mir einen unschönen Nachgeschmack. Auch die Sache mit dem männlichen Geruch von Will empfinde ich als irgendwie abgeschmackt - jemand, der ziemlich regelmäßig auf starke Antibiotika angewiesen ist (ganz zu schweigen von all den anderen Medikamenten) riecht auf jeden Fall nicht mehr männlich, da machen sich die Pheromone einfach nicht mehr bemerkbar, sondern man nimmt diese seltsam parfümiert wirkende Ausdünstung mit der chemischen, prä-geriatrischen Note wahr, wenn man sich ihnen nähert. Ich habe sowieso meine Zweifel bezüglich der Qualität der Recherche bei Frau Moyes, ich würde einige der Informationen, die sie zum Thema Tetraplegie liefert, mal lieber mit Vorsicht genießen - ich weiß nicht, ob das alles unbedingt stimmt.


    Egal, wer jetzt meint, er fände solche gefühlvollen Geschichten mit Menschen im Rollstuhl toll, der kann sich ja mal den Film Inside I'm Dancing (Rory O'Shea was here) aus dem Jahr 2004 ansehen (mit James McAvoy, Steven Robertson, Romola Garai, von den Produzenten der "Bridget Jones"-Filme): eine Geschichte um zwei schwerbehinderte junge Männer im Rollstuhl mit ähnlichen körperlichen Einschränkungen wie die von Will Traynor. Nur dass die beiden eben nicht über ein paar Millionen Pfund zuviel auf ihrem Konto verfügen und ihre familiäre Situation auch ganz anders aussieht. Ein bisschen lebensechter eben als Ein ganzes halbes Jahr. Viel britischer Humor gemischt mit den weniger lustigen Aspekten, aber eben nicht so penetrant rührselig wie bei Jojo Moyes - einfach damit man mal einen Vergleich hat, dass es nicht Millionäre und romantisches Geseufze braucht, damit eine Geschichte um behinderte Menschen sehens- bzw. lesenswert wird.

    » Unexpected intrusions of beauty. This is what life is. «


    Saul Bellow, (1915-2005 ), U.S. author,
    in Herzog

    Einmal editiert, zuletzt von Hypocritia ()

  • Ich finde den Aspekt, dass Will reich ist, eigentlich nicht so besonders wichtig. Er erklärt vielleicht einfach nur, warum er (bzw. seine Mutter) sich eine Vollzeitkraft, die offiziell nur zu Wills Unterhaltung eingestellt wird, leisten kann.


    "Penetrant rührselig" habe ich das Buch überhaupt nicht empfunden. Ganz im Gegenteil eigentlich. Natürlich ist die Geschichte extrem emotional, aber rührselig? Nein, könnte ich nicht sagen.


    Einzig die Testamentsgeschichte... ok, die ist vielleicht ein bisschen übertrieben, andererseits aber absolut stimmig und logisch - alles andere wäre doch einfach nicht nachvollziehbar gewesen, nachdem wie sich die Beziehung zwischen Lou und Will entwickelt hat.

  • Ich finde den Aspekt, dass Will reich ist, eigentlich nicht so besonders wichtig.


    Ich finde das schon wichtig. Weil es eben den Klasenunterschied zwischen Will und Lou deutlich macht.

    Allergikerinformation:
    Der Beitrag kann Spuren von Nüssen, sowie Ironie und Sarkasmus enthalten.


    Aktzeptiere die Welt nicht so, wie sie zu sein scheint.
    Habe den Mut sie zu sehen, wie sie sein könnte.