Ich habe es heute gelesen.
Inhalt:
Es war einmal eine Prostituierte namens Maria... So beginnt Paulo Coelhos neuer Roman.
Maria ist eine junge Stoffverkäuferin aus einem brasilianischen Dorf. Ihre ersten unschuldigen Flirts lassen sie mit gebrochenem Herzen zurück. Die Liebe ist für sie "etwas Schreckliches, das nur Unglück bringt", und sie ist überzeugt, dass sie nie die große Liebe finden wird.
Ein Zufall verschlägt sie nach Genf, wo sie von Reichtum und einer Traumkarriere als Sambatänzerin träumt, sich schließlich aber als Prostituierte in einem Nachtclub durchbringt.
Sie tut es ohne Scham, denn ihr Herz ist nicht dabei, und wie ihre Freier verfällt sie mehr und mehr einer dunklen Obsession: Sex.
Da begegnet sie einem jungen Maler, der ihre zynische Weltsicht ins Wanken bringt und in den sie sich allen Vorsätzen zum Trotz verliebt.
Maria muss sich entscheiden, ob sie den Mut hat, sich ihren Vorurteilen zu stellen und über eine intimere, spirituellere Form der Erotik die Liebe neu zu entdecken und ein anderes Leben zu wagen.
Anmerkung:
Ein ganz interessantes Buch mit einer ungewöhnlichen Geschichte und etwas anders erzählt als sonst üblich.
Es ist eine wahre Geschichte. Diese Maria (Deckname) lebt heute in Lausanne, ist verheiratet und hat zwei hübsche Töchter.
Vom Hocker hat es mich aber trotzdem nicht gerissen. Kein Vergleich mit "Der Alchimist".