Isabel Abedi - Whisper

  • Also ich hab das Buch auch vor ner Weile gelesen und war schrecklich begeistert. Man kann es wirklich leicht lesen und es ist total spannend!!! Mich hat es auch ein bisschen an Biss zum Morgengruen erinnert. das ist mein totalles Lieblingsbuch... naja und wenn es mich daran erinnert dann kann es nur gut sein!!! :)

  • Ich habe das Buch gelesen, als es gerade rauskam und ich kann es wirklich empfehlen, es hat echt einen Eindruck bei mir hinterlassen. Danach wollte ich gar kein anderes Buch mehr lesen. :mrgreen:

  • Ich hab das Buch letztes Jahr mal geschenkt bekommen und war mir am Anfang nicht sicher ob es mir gefallen würde,aber ich muss sagen tolles Buch.
    Sehr spannend und es lässt sich wirklich in einem Stück lesen.

  • Ich habe mir das Buch auch bestellt und freue mich schon riesig darauf.

    Ich :study: Tintenherz von Cornelia Funke


    ,,Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin."
    John Rusika

  • Ich bin jetzt mit dem Buch fertig und fand es einfach klasse. Mir hat es super gefallen. Ich werde bestimmt noch etwas von ihr lesen.

    Ich :study: Tintenherz von Cornelia Funke


    ,,Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin."
    John Rusika

  • Whisper- Isabel Abedi
    Klappentext:


    Eine unwirkliche Stille liegt über Whisper, dem alten Haus, drückend
    und gefährlich. Als Noa es das erste Mal betritt, ist sie gleichermaßen
    ergriffen von Furcht und neugieriger Erwartung. Doch niemand außer ihr
    scheint zu spüren, dass das alte Gebäude ein lang gehütetes Geheimnis
    birgt ...
    Nicht nur von einem geheimnisvollen Haus, auch von einem
    nie geklärten Mord, von menschlichen Leidenschaften und einer großen
    Liebe erzählt Isabel Abedi in "Whisper". Meisterhaft versteht es die
    Erfolgsautorin ihre Leser in eine mysteriöse, kaum auszuhaltende
    Spannung zu versetzen. Nicht ohne Grund ist "Whisper" für den Deutschen
    Jugendliteraturpreis nominiert und von der Presse hoch gelobt worden.
    Ein ungewöhnliches und großartiges Buch.
    Kurzbeschreibung:


    Meisterhaft und unwiderstehlich verwebt Isabel Abedi den Leser in eine
    unheimliche, psychologisch dichte, knisternd spannende Stimmung, aus
    der man erst nach dem letzten Satz wieder erwacht. Ihr neuer
    Jugendroman erzählt von einem geheimnisvollen Dorf, von einem nie
    geklärten Mord, von menschlichen Leidenschaften - und einer ersten
    großen Liebe. --
    Meinung:


    Das Buch ist sehr spannend und auch etwas romantisch. Die Art, wie Isabel Abedi dieses Buch schreibt, ist flüssig zu lesen und ich kann mso sehr gut in die Rolle der Noa hineinversetzen. Auf der einen Seite müssen Davind und Noa den Mord der 18-Jährigen Eliza aufklären, doch auf der anderen Seite wird auch die Beziehung der beiden intensiv beschrieben. Ich kann dieses Buch nur wirklich jedem empfehlen, der auf Liebe und Spannung steht. :applause:


  • Dieses Buch habe ich meinem 11-jährigen geschenkt, aber er hatte bisher keine Lust es zu lesen, weil er die ganze Zeit mit der Zwerge-Tetralogie und den Elfenrittern beschäftigt war/ist. Nach dieser Rezi überlege ich, es selbst zu lesen. :-k
    Auf Liebe stehe ich zwar weniger, auf Spannung dagegen umso mehr. Die Buchhändlerin hatte es mir auch wärmstens empfohlen.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Klappentext:
    Eine unwirkliche Stille liegt über Whisper, dem alten Haus, in dem Noa ihre Ferien verbringen soll. Das alte Gebäude birgt ein Geheimnis, über das niemand im Dorf spricht. Furcht und neugierige Erwartungen führe Noa immer tiefer auf die Spur eines rätselhaften Verbrechens. Gemeinsam mit David nähert sich Noa der Wahrheit eines nie geklärten Mordes...


    Meisterhaft und unwiderstehlich versetzt Isabel Abedi den Leser in eine psychologisch dichte, knisternd spannende Welt.


    Nominiert für den Jugendliteraturpreis.


    Meine Meinung:
    Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und auch der Inhalt gefällt mir sehr. Ich finde den Schreibstil weder zu schwer noch zu leicht, genau richtig eben.
    Vom Inhalt gefällt mir das Buch auch, vorallem die Geschichte finde ich gut.

    Wenn man ein Buch fertig gelesen hat, und es tut weh sich von den Figuern zu verabschieden, dann weiß man, dass es ein gutes Buch war. :study:

  • Rezensierst du das Buch Whisper oder Isola ?? Oder ist das beides das Gleiche ??
    Denn auf dem Buch steht Whisper und in deiner Überschrift Isola :scratch:


    In deinem Text steht Whisper, also heißt das Buch sicherlich auch so ??

  • Meine Meinung:



    Noa, ein junges Mädchen aus Berlin, ist die Tochter einer
    bekannten Schauspielerin. Sie muss mit ihrer Mutter und dessen schwulem Freund
    in einem kleinen Dorf ihre Ferien verbringen. Dort lernt sie David kennen und
    verliebt sich. Mir haben die Beschreibungen der Protagonisten sehr gut
    gefallen, da man sich die Personen sehr gut vorstellen kann und es auch noch
    genug Raum für die eigene Phantasie bleibt.



    Eines Abends sitzen die Vier zusammen und wollen die Geister
    beschwören und haben tatsächlich Erfolg. Zum Schluss sind es nur noch David und
    Noa und die beiden machen eine schlimme Entdeckung. Sie verfolgen es weiter,
    bringen das Dorf in Aufruhr bis es zum finalen Ende kommt.



    Die Geschichte ist spannend in einem wunderbar zu lesendem
    Schreibstil geschrieben. Auch Emotionen werden nicht ausgespart. Dies ist ein
    guter Krimi für Jugendliche, ohne das Blut fließt.

  • Ich fand das Buch eher langweilig. Was vielleicht auch daran lag, dass ich es nicht so mit Liebesgeschichten habe.
    Aber die Geschichte lässt sich flüssig lesen und Spannung ist auch noch dabei.

    :study: Die Botin des Königs,Asphalt Tribe :study:
    Januar gelesen/gehört: 11

  • Fand das Buch sehr spannend und auch gut zu lesen. Am Anfang musste ich mich erst ein bisschen reinlesen, aber dann ging es sehr gut. Auf jeden Fall zu empfehlen!

    :colors:


    Zum Glück bist du nicht ich und ich nicht du, denn wenn ich du wär, wär ich lieber wieder du, denn du wärst ich, das heißt soviel ich will nicht so wie du sein oder wie wenn ich du wäre, wär ich ja dann doch wohl lieber ich! xD

  • Ein sehr schönes Jugendbuch, das auch ich als Erwachsene gerne gelesen habe. Die Mischung aus Spannung, Mystery und Liebesgeschichte ist absolut gelungen. Aufgrund der Liebesgeschichte würde ich sagen, dass das Buch einen Tick mehr die Mädels anspricht. Mit 274 Seiten kein langes Buch. Mich hat es so gefesselt, dass ich es innerhalb weniger Stunden gelesen habe.


    Erzählt wird die Geschichte von Noa. Noa ist ein junges Mädchen, die zusammen mit ihrer Mutter Kat und deren schwulen Freund Gilbert in ein Ferienhaus im Westerwald einzieht. Das Haus hat für Noa von Beginn an etwas mysteriöses. Sie lernt den Dorfjungen David kennen. Nach einem Geisterbeschwörungsspiel kommt sie zusammen mit David einem Mord auf die Spur, der bereits 30 Jahre zurückliegt.


    Die Spannung und das leicht mysteriöse ziehen sich wie ein Faden durch das Buch. Gut gefallen hat mir auch der Mutter-Tochter-Konflikt. Die Liebegeschichte war nicht überzogen, es paßte gut in diese spannende Geschichte.


    Zwei Zitate aus dem Buch hat mir sehr gefallen:

    Zitat

    Ich glaube, dass die Angst, die man hat, wenn man am Abgrund steht, in Wahrheit vielmehr eine Sehnsucht ist. Eine Sehnsucht, sich fallen zu lassen - oder die Arme auszubreiten und zu fliegen

    und

    Zitat

    Einen Menschen so zu lieben, wie er ist, das ist leicht. Schwer ist, einen Menschen so zu lieben, wie er nicht ist. In einem Menschen all das zu sehen, was er sein könnte, aber noch nicht sein kann.


    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Zurecht für den Jugendliteraturpreis nominiert, wie ich finde.


    Von mir gibt es daher volle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich hab das Buch innerhalb von 2 Tagen ausgelesen, und das eigentlich auch nur, weil ich mich gezwungen habe, es nicht auf einemal auszulesen, was ja durchaus äußerst verlockend war :wink:. Es ist wirklich gut und spannend geschrieben. Das Ganze ist irgendwie eine Mischung aus Jugendliebesroman, Krimi und Fantasy, was mir auch sehr gefallen hat :thumleft: .


    Die Charaktere waren mir irgendwie alle sympathisch (auch die Dorfleute), nur Dennis und seinen Vater fand ich echt unausstehlich :thumbdown:, aber das war gerade irgendwie richtig faszinierend...


    Mit dem Ende hab ich auch nicht gerechnet, ich hatte ja immer wieder andere Leute als Mörder verdächtigt... :wink:


    Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Von mir gibt's also volle 5 :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Isabel Abedi ist wohl eine meiner Autorenentdeckungen dieses Jahres - sie schreibt so toll! Nachdem ich vor ein paar Monaten schon Isola gelesen habe und restlos begeistert war (leider versäumt, eine Rezension zu schreiben, und ich kann sowas nur mit "frischen" Leseeindrücken), habe ich mir noch 2 weitere ihrer Bücher besorgt und möchte auch das ganz Neue (Lucian) bald lesen.


    Whisper kann man in einem Rutsch durfchlesen. Es ist eine Geistergeschichte, verwoben mit einer Liebesgeschichte. Ein bisschen Teeniealltagsblabla wie zB der alltägliche Clich mit der Mutter darf bei einem Jugendbuch natürlich nicht fehlen. Hat mich aber nicht gestört, sondern macht meiner Ansicht nach das Buch erst richtig authentisch.
    Abedis Bücher sind für mich der Beweis, dass Liebesgeschichten für Jugendliche nicht das unerträgliche erzählerische Pathos einer Stephenie Meyer haben "müssen". In einer wohltuend ruhigen Sprache wird die Geschichte erzählt, geradlinig und doch voller überraschender Wendungen und Spannungsmomente! Dabei wird Abedi niemals kitschig, die Charaktere sprechen genau so wie man es von "realen" Personen erwarten würde, dh es kommen auch Kraftausdrücke und Slang vor. Aber alles zur richtigen Zeit und an den richtigen Stellen.


    Die 18jährige Nora (genannt "Noa") zieht für einige Wochen mit ihrer Mutter, der jungen und bekannten Schauspielerin Kat(harina) und deren (schwulen) Freund Gilbert sowie 2 Katzen aus der Großstadt in die Provinz, wo Kat ein altes Bauernhaus gemietet hat. Schnell werden noch weitere Personen in die Handlung eigeführt wie der rustikale Wirt Gustaf, seine Freundin (?) Marie und deren Sohn David, der in Noas Alter ist. Noa ist erst ein bisschen krating5ratzbürstig und lässt niemanden so leicht an sich heran. Es wird angedeutet, dass sie wohl vor einiger Zeit mal negative Erfahrungen mit einem Jungen gemacht hat (diese Episode war für meine Geschmack etwas zu klischeehaft und dick aufgetragen, dient aber letztlich dazu, zu zeigen, dass Noa trotz dieser Vergangenheit recht schnell Vertrauen zu David fasst).


    Obwohl ich es mit Geistergeschichten eigentlich gar nicht so habe, hat mich diese Geschichte in ihren Bann gezogen: David hilft beim Renovieren des Hauses, und nach und nach freunden er und Noa sich an. Bei einer anfangs eher aus Neugierde durchgeführten Session mit einem Ouija-Board offenbart sich ihnen der Geist eines jungend Mädchens (etwa im Alter der beiden), das behauptet, vor über 30 auf dem Dachboden dieses Hauses umgebracht worden zu sein. Der Name des Mädchens ist Eliza, und David und Noa finden heraus, dass in den 70er Jahren tatsächlich eine Familie das Haus als Ferienhaus gemietet hatte, die eine Tochter namens Eliza hatte.
    Mit diesem Namen sind auch die kurzen, telegrammartigen Tagebucheinträge aus dem Sommer 1975 unterzeichnet, die jedem Kapitel vorangestellt sind. Sie geben Hinweise darauf, was damals passiert sein könnte, aber als Leser ist man Noa und David dadurch nie wirlich voraus.


    Es war spannend zu lesen, wie die beiden Jugendlichen versuchen, dem Geheimnis um Eliza und deren angeblicher Ermordung auf der Spur zu kommen. Die Beziehung der beiden zueinander wird ganz nebenbei vorangetrieben (oder gebremst, je nachdem), und mir waren beide Figuren sympathsich. Auch alle übrigen Romancharaktere fand ich gut gezeichnet, ich hatte von allen ein sehr klares Bild, alles fand ich glaubwürdig und authentisch.


    Bemerkenswert an Abedis Schreibstil ist zum einen ihr Talent für die vielen liebevollen kleinen Details, mit denen sie ihre Geschichten ausschmückt, zum anderen die beinahe poetische, und doch schlichte und reduzierte Sprache. Ich habe das Lesen als unheimlich wohltuend, fast beruhigend empfunden (trotz der spannenden Handlung!), und das war mir bei Isola genauso gegangen. Ebenfalls hervorzuheben wären die inneren Konflikte der Charaktere und der einzelnen Personen untereinander, die ich stets gut und glaubwürdig herausgearbeitet fand. Die ruhige, stille und vernünftige Teenagertochter und als Kontrast dazu die flippige, laute, extriverte Mutter - eine Beziehung weit ab vom gängigen Klischee und dennoch oder gerade deswegen so gut beschrieben!
    Unter anderem die nachdenkliche und introvertierte Noa macht das Buch zu einem Jugendbuch, das auch für aufgeschlossene Erwachsene schön zu lesen ist. Ich habe beim Lesen oft innehalten und über das Geschriebene nachdenken müssen und es ein wenig nachwirken lassen.


    Die Geschichte um Eliza war spannend bis zum Schluss. Als Auflösung hätte ich mir eine etwas glaubwürdigere Konstellation gewünscht, aber das ist nur meine persönliche Meinung und tut dem Buch insgesamt auch keinen Abbruch.
    Insgesamt ein leicht zu lesendes, aber nie oberflächliches Jugendbuch, das einen realen und einen übernatürlichen Handlungsstrang gekonnt miteinander verbindet und dabei gänzlich ohne Pomp, Kitsch und Pathos auskommt.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Mit ihrer fast schon peinlich selbstbewussten Mutter, der bekannten Filmschauspielerin Kat, und deren schwulem „Lebensgefährten“ Gilbert, der einen Hang zum Esoterischen hat, bricht Noa in den Westerwald auf, wo Kat ein uraltes Häuschen gekauft hat, um es als Rückzugsort für ruhige Wochenenden und Ferien zu renovieren.


    Das Häuschen liegt in einem winzigen Dorf, wo es zugeht wie in allen anderen Dörfern in Deutschland: Frühschoppen und Kartenspielen in der Dorfwirtschaft, Feldarbeit und Handwerk und jede Menge Klatsch. Dementsprechend schlägt Kats Ankunft hohe Wellen.


    David, der Sohn der Köchin aus der Dorfkneipe, hilft bei den Renovierungsarbeiten – und Noa verliebt sich Hals über Kopf in ihn, doch ganz reibungslos verläuft ihre Beziehung nicht, beide haben aufgrund früherer Erlebnisse Vorbehalte und Ängste.


    Eines Abends schlägt Gilbert vor, Gläserrücken zu spielen, und tatsächlich meldet sich ein Geist, der sich Eliza nennt. Angeblich ist in diesem Haus vor dreißig Jahren ein Mädchen ermordet worden – was Noas dunkle Ahnung bestätigt; sie hatte von Anfang an das Gefühl, dass das Haus etwas Unheimliches an sich hat.


    Noa und David versuchen mehr herauszufinden, stoßen dabei aber auf eisernes Schweigen der Dorfbewohner und geraten mehr als einmal in Gefahr.


    Die übersinnlichen Komponenten, die mich in manchem anderen Buch geärgert hätten, sind hier so eingebaut, dass es nicht aufgesetzt oder lächerlich, sondern richtiggehend plausibel wirkt, auch wenn keine rationale Erklärung dafür geliefert wird, und zur leichten Gruselatmosphäre beiträgt. Die Charaktere sind zwar merklich um eine bestimmte Idee herum aufgebaut – die quirlige, welterfahrene Kat, der versponnene Esoteriker Gilbert, die grüblerische Noa – aber sie sind glaubhaft, realistisch und liebenswert gezeichnet.


    Der Sprache merkt man zwar teilweise an, dass das Buch für Jugendliche geschrieben ist, den Lesefluss hat das jedoch keineswegs gestört.


    Insgesamt ein sehr gelungener Spannungsroman mit überraschenden Wendungen.


    Sehr hübsch fand ich die Ausstattung des Buches mit Schutzumschlag aus dickem Strukturpapier, rotem Lesebändchen und dem eingeprägten roten Edelstein auf dem Cover, das durch seine Schlichtheit besticht.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Nachdem mir Isola nicht so gut gefallen hat wie den meisten, bin ich eher skeptisch an Whisper herangegangen, denn selbst der Klappentext von Isola klang interessanter als der von Whisper. Doch dann begann es gleich sehr vielversprechend, und ich musste feststellen, dass dieses Buch genau mein Geschmack war. Alle Personen waren mir sofort sympathisch - bis auf Kat, die ich von Anfang an nicht ausstehen konnte - und es wurde auch schnell sehr spannend. Zuerst habe ich über die Sache mit den Geistern ungläubig gestaunt und war verdutzt, dass die vier so abergläubig wären. Ich wäre da viel skeptischer gewesen, vor allem was das Gläserrücken betrifft. Aber ansonsten war das Buch wirklich einsame Spitze. :thumleft:

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski