Zuerst der Schluss dann der Anfang

  • Meine Schwester pflegt es die Letzte Seite zu lesen (bevor sie das Buch kauft) und dann zu entscheiden ob sie es liest oder nicht. :roll:


    Meine Art ist das ja nicht, aber sie macht es schon immer so und ist ganz zufrieden mit den Büchern die sie auf diese Weise ließt!!!

    -Traue niemals den Reden des Todes, denn seine dir zugewante Wahrheit ist Schweigen!!-

  • Kann ab und an 'mal passieren, dass ich auf die letzte Seite linse :oops: . Freue mich dann allerdings immer, wenn ich auf der letzten Seite die begehrte Info nicht finde. Blöd, oder? :roll:


    Aber den gesamten Schluß/Showdown zuerst lesen würde ich nie. Damit verdirbt man sich doch die ganze Freude!

  • Den Schluss lese ich nie zu erst. Wenn ich erst mal weiß wie das Buch ausgeht, brauch ich es ja auch nicht mehr zu lesen.

    Zur Zeit lese ich: Die Fürstin / Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das mehr


    Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
    Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler 1876-1967

  • Hab das früher auch immer gemacht :| Konnte mich einfach nicht zurückhalten. Oder das Buch war so langweilig, dass ich nur noch wissen wollte, wie's ausgeht und es dann weggelegt habe.
    Mittlerweile mache ich das aber nicht mehr. Hab's mir abgewöhnt nachdem ich festgestellt habe, dass es ja eigentlich auch mal ganz schön ist, ein Buch zu lesen, von dem man nicht das Ende kennt..

    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken."
    Hermann Hesse (1877-1962)



    Ich lese grade "Streiflichter aus Amerika" von Bill Bryson.

  • Ich verbiete es mir selber ganz strikt, den Schluss zuerst zu lesen. Allerdings schaue ich immer nach, wie viele Seiten das Buch hat. Und da ist es mir schon passiert, dass ich ungewollt einen Satz oder ein Wort gelesen habe, das mir etwas verraten hat. :(

  • Das einzige was ich in dieser Hinsicht mache ist, daß ich ein neues Buch, auf daß ich ganz besonders gespannt bin, wie z.B. den neuen Harry Potter sehr, sehr schnell und vielleicht ein wenig oberflächlicher lese um zu wissen, wie die Geschichte weitergeht und endet.


    Und dann lese ich ihn nochmal in Ruhe, um auch die Feinheiten mitzubekommen. Aber nur das Ende vorab würde ich nie lesen.
    Hab ich glaub ich auch als Kind nie getan.

    Viele Grüße, Alianne


    ---------------------
    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Hallo


    Ich habe das früher gemacht.Geguckt wie es aus geht oder was so mitten drin los ist.Heute gucke ich bei Bücher hinten nur als erstes nach was für andere Bücher als Tipps drin sind.Ich denke nach zusehen wie es aus geht nimmt die Spannung weg.Aber jeder so wie er will.


    Gruß Sammynici


    Lese:Jonathan Stroud:Bartimäus Das Amulett von Samarkand

    :study: Candice Fox- Redemption Point



    SuB 1.1.19= 1018 SuB. 1.1.23= 1094

    SuB 1.1.20= 1038 SuB 1.1.24 = 1075

    SuB 1.1.21= 1063

    SuB 1.1.22= 904

  • Ich gebe es zu, ich bin schuldig! :oops:
    Ich habe eben nicht so starke Nerven, dabei liebe ich die spannenden Bücher am meisten. Manchmal da spannt sich der Spannungsbogen so viel, dass ich -bevor er noch reißt- ein paar Kapitelchen vorblättere. Meine Freundin hat deswegen "geschimpft", dass ich das nicht machen darf sonst verderbe ich mir die ÜBerraschung vom Ende. Und das habe ich schon seit Zwei Monaten geschafft.

    Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
    Aus Persien

  • Mhm ich würde auch nie das Ende zuerst lesen, liegt vllt. auch daran, dass ich kein happy end haben muss bzw. dass ich am Anfang eines Buches gar nicht entscheiden kann welches Ende das Beste wäre. In einem meiner Lieblingsbücher stirbt die Haupperson am Ende, es ist trotzdem ein wunderschönes Buch und ich glaube ein anderes Ende würde gar nicht so gut passen.
    Ich habe nur die Make immer nach zusehen wie lang ein Kapitel noch ist :lol:.

    Als mein gelber Wellensittich aus dem Fenster flog,
    hackte eine Schar von Spatzen auf ihn ein,
    denn er sang wohl etwas anders und war nicht so grau wie sie,
    und das passt in Spatzenhirne nicht hinein.
    (G. Schöne)

  • Ich habe diese "Macke" eig. auch nicht, aber manchmal, wenn ich mir die Buchvorstellungen auf den allerletzten Seiten des Buches ansehe und ich dann etwas zurückblätter, kommt man ja zum Ende - und da ist es auch schon so ein-, zweimal passiert, dass ich den letzten Satz gelesen habe.
    Aber die haben bis jetzt noch nie viel ausgesagt.

  • Hallo! :flower:


    Ja, ich habe genau die selbe Angewohnheit, wie du hattest. Ich lese nicht immer das ganze Ende, ich lese immer nur den letzten Satz des Buches. Und dann fange ich erst an, dass Buch zu lesen. Manchmal überlege ich dann, was das Ende mit dem zu tun hat, was ich dann momentan lese. Aber am Ende ergibt es ja doch einen Sinn 8-[
    Ich habe auch immer die Angewohnheit, am Anfang, wie es jeder macht, die Rückseite des Buches zu lesen, aber ich schlage es dann noch im Laden auf und fange an es zu lesen, um zu wissen, ob es auch wirklich sooooo gut ist. O:)

    Lebe hefür heute und nicht für morgen oder sogar gestern!

  • Ich lese meine Bücher eigentlich immer der Reihe nach, allerdings kann es passieren, dass ich, wenn es irgendwie gerade langweilig wird, ein paar Seiten überspringe, ein ganz kurze Stelle weiter vorne lese und dann wieder zurück dorthin gehe, wo ich aufgehört hab. Dadurch machen mir dann die langweiligen Stellen nichts mehr aus, weil ich dann unbedingt wissen will, was dort passiert ist, drum lese ich dann doppelt so schnell, damit ich ganz schnell dort bin. Und manchmal komme ich schon in Versuchung, den Schluss zu lesen (z.B. bei Harry Potter 6, da wollte ich unbedingt wissen, wer der Halbblut-Prinz ist), aber ich halte mich immer zurück, weil ich weiß, dass ich mir dann selber die Spannung nehmen würde. :? :scratch:

  • Ich kann mich gut erinnern, dass ich als Kind öfter mal das Ende zuerst gelesen habe und meine Mutter hat mich immer für verrückt erklärt, weil ich mir selbst die ganze Spannung genommen habe.


    Heute tue ich das nicht mehr, aber wenn ein Buch mich dermaßen langweilt, dass ich eh aufhör zu lesen, gibt das vorblättern und in unbekannten Kapiteln schmökern mir manchmal noch den Anstoß das Buch doch bis zum Ende zu lesen :roll:


    Josy

  • wenn ich auf ein buch "wild" bin, dann nicht. ansonsten (vor allem wenn es sich um eine empfehlung handelt und ich eh gerade einmal in der stadt sein sollte), les ich die letzten 1-2 seiten doch gerne mal.

  • Die letzte Seite zuerst lesen ? - das würde ich niemals machen, aber früher hatte ich die Angewohnheit, wie manche hier, nach der Hälfte des Buches, oder wenn es gerade ziemlich spannend war weiter hinten nachzuschlagen, ob gewisse Personen noch leben. :wink::roll:
    Ich habe mich dann aber immer wieder geärgert, wenn ich es dann wusste und hab es mir inzwischen schon lange abgewöhnt.


    Früher habe ich auch oft ohne Lesezeichen gelesen und mir nur die Seitenzahl gemerkt. Auf diese Weise sind mir dann Sachen ins Auge gesprungen, die ich da wo ich im Buch gerade war, noch gar nicht hätte wissen dürfen. Ich bin dann jedes Mal erschrocken und habe mich ziemlich geärgert. Deshalb versuche ich inzwischen auch immer an ein Lesezeichen zu denken!!! :wink:


    Gruß, julchen k.

  • Ja, die Angewohnheit kenne ich sowohl von meiner Mutter als auch von einer Freundin. Ich könnte das allerdings überhaupt nicht! Das würde mir die ganze Spannung nehmen und ich würde mich schwarz ärgern. :P Deshalb lese ich auch nie Bücher, wenn ich vorher den Film gesehen habe.. Ich kann das einfach nicht. :uups:

    Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?


    Charles Dickens

  • Ich habe auch schon davon gehört, aber ich würde das nie tun.
    Wo bleibt denn da die Spannung, zb. bei einem guten Thriller, wenn man weiss wer der Mörder ist..?!


    Ne ne, das ist nichts für mich... [-X

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Manchmal lasse ich mich hinreißen und lese die letzten paar Sätze des Buches zuerst ... Aber eigentlich ist das ja böse. :mrgreen:

    merveille.


    It was that kind of a crazy afternoon, terrifically cold, and no sun out or anything,
    and you felt like you were disappearing every time you crossed a road.


    Catcher in the Rye. ♥