Alyson Noël - Riley: Das Mädchen im Licht

  • Hallo zusammen, hier mal meine erste Rezension. Falls ihr irgendwelche Tips für mich habt was ich besser machen könnte immer her damit, bin offen für alles :wink:

    Klappentext:


    Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich – den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit.



    Über den Autor:


    Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit ihrer Serie >>Evermore<< stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Weil sie eine so große Schwäche für die Schwester der Hauptfigur Ever entwickelt hat, widmet Alyson Noël ihr nun eine eigene Serie.
    Die Autorin lebt in Laguna Beach, Kalifornien.


    Inhalt:


    Viele denken, dass der Tod das Ende ist. Riley Bloom sieht das inzwischen anders, denn sie weiß, dass es nicht stimmt. Ihre Schwester Ever, die einzige Überlebende eines grausamen Autounfalls, musste sie in der Welt der lebenden zurücklassen. Und während Ever und ihre große Liebe Damien als Unsterbliche auf der Erde wandeln, beginnt Riley ihr Leben im Jenseits. Eigentlich will sie es sich dort nur gut gehen lassen und ihren Tod entspannt genießen, aber leider laufen die Dinge dann doch etwas anders. Gleich wird sie vor den großen Rat gerufen, der ihr deutlich macht, dass sie im Jenseits eine wichtige Aufgabe erwartet. Ihr wird der Job der Seelenfängerin zugeteilt, und ein junger Mann namens Bodhi, der alles andere als locker zu sein scheint, ist von nun an ihr Mentor und Lehrer. Ihr erster Auftrag lässt auch nicht lange auf sich warten. Sie soll einem Geist auf die Schliche kommen, der seit Jahrhunderten ein Schloss in England unsicher macht. Schon viele Seelenfänger vor ihr haben versucht, diesen jungen Mann über die Brücke zu schicken, dch bisher hat es niemand geschafft. Allerdings war auch niemand so entschlossen wie Riley…


    Meine Meinung:


    Riley – Das Mädchen im Licht ist für mich eine Geschichte ohne Ernsthaftigkeit und Tiefgang obwohl es so ein ernstes Thema ist. Teilweise bekam man das Gefühl als sei das Thema Tod/Leben nach dem Tod für Riley eher eine Comedyshow. Daher weckte die Hauptprotagonisten bei mir eher wenig Sympathien.


    Hinzu kommt noch das die vorlaute Art von Riley auf die Dauer sehr nervig wurde. Sie lässt sich von keinem etwas sagen und war scheinbar immer der Meinung das sie in allem die Beste ist.


    Wer in dieser Geschichte Spannung erwartet der wird bitter enttäuscht, denn diese plätscherte nur so vor sich hin.


    Trotzdem muss ich zugeben das ich mir den 2. Teil: Riley – Im Schein der Finsternis kaufen werde, in der Hoffnung das der Teil dann mehr überzeugt.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele. - Cicero


    „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich.“ - Leo Tolstoi (Werk: Anna Karenina)

  • Also ich finde Deine Rezension gelungen und sie spricht mir ziemlich aus dem Herzen was Riley betrifft.


    Auch ich hab innerlich über sie geflucht und mir gedacht, was für eine freche Göre die wohl alles besser weiß und keinen richtigen Respekt hat aber dennoch möchte auch ich gerne wissen wie es weiter geht und werde mir daher Teil 2 kaufen :uups:


    Der erste Teil würde jedoch von mir gerade mal :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: bekommen.

  • Das Büchlein umfasst nur 180 Seiten, da habe ich es mir mal für zwischendurch gegriffen. Bisher überzeugt es mich allerdings nicht so recht.
    Die Evermore-Bücher der Autorin habe ich bisher noch nicht gelesen, und wenn die im gleichen Stil geschrieben sind, habe ich da wohl auch nicht viel verpasst.


    Riley und ihre Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen, aber sie kann sich mit ihrem neuen Dasein im "Hier" nicht so recht anfreunden und bekommt daher eine Aufgabe, die sie auf die Erde zurückführt.
    So weit bin ich inwischen, aber mit Riley kann ich nicht wirklich was anfangen. Die 12jährige ist mir irgendwie zu kess und ich finde sie nicht besonders amüsant bisher.


    Mal schauen, was die Geschichte noch so hergibt...

  • Da ich von der Evermore reihe so angetan war, habe ich mir die ersten beiden Teile von Riley gekauft.
    Ich wollte einfach wissen wie es Ever´s kleinen Schwester ergangen ist.
    Und was sie getan hat nachdem sie Ever verlassen hat und über die Brücke gegangen ist.
    Ich habe mit dem ersten Teil schon angefangen und finde Ihn bis jetzt schon ziemlich gut.
    Mal sehen wie es weiter geht. :?:


  • Ich habe mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen, es stand dort unter dem Genre "Romantasy". Ich wusste gleich das es nicht der Fall sein würde, denn romantisch war an diesem Buch 0 komma gar nichts.
    Zum eigentlichen Buch, ich habe ja die Evermore-Reihe nach dem dritten Band abgebrochen, weil es mir zuviele Wiederholungen gab und es endlos gezogen wurde, anstatt da wo es hätte sein müssen einen Cut zu haben. Daher habe ich mich dann an "Riley" rangetraut, aus dem eben genannten Grund aber nur aus der Bücherei ausgeliehen.
    Riley ist mir für ihre 12 Jahre viel zu reif und scheint alles besser zu wissen, man könnte sie mir auch als 16- oder 17-jährige verkaufen und dann würde das eher hinkommen. Eine Story oder besser einen Mainpoint, den die Geschichte haben sollte, habe ich nicht gefunden, es war einfach ein Geplätschere ohne Spannung und ohne Ziel, was mir nichts gegeben hat. Ich werde mich nun noch durch die beiden weiteren Teile wühlen, da ich sie mir gleich mit aus der Bücherei ausgeliehen habe.
    Aber ich bin sehr enttäuscht und werde von der Autorin kein Buch mehr anfassen.
    2 1/2 Sterne, weil es wenigstens lesbar war, wenn man nichts mehr erwartet hat.