Chris Carter - Der Kruzifix-Killer (ab 30.08.2010)

  • @ €nigma
    Hunter nennt Garcia in der deutschen Ausgabe "Grünschnabel".

    Das ist eine gute Übersetzung. :thumleft:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Trunksüchtige Ermittler bringe ich eigentlich eher mit Skandinavien in Verbindung.


    Ich bin kein Freund skandinavischer Autoren. :-? Eigentlich müssten doch gerade die Skandinavier eher stocknüchtern sein, so teuer der Alkohol dort oben doch ist. :drunken:


    Naja, mir ging es auch weniger um den alkoholisierten Ermittler, sondern eher um den Schreibstil.

  • Naja, mir ging es auch weniger um den alkoholisierten Ermittler, sondern eher um den Schreibstil.

    Ich wurde vom Schreibstil her auch am ehesten an McFadyen, Slaughter, Montanari & Co. erinnert. Allzu viel Originalität wird man im Krimi/Thriller-Bereich ja sowieso nicht mehr finden, aber ich freue mich trotzdem auf eine nervenaufreibende Geschichte. :D

  • Das Buch beginnt sogleich spannend und sowas gefällt mir sehr gut. Ein rasanter Einstieg macht Lust auf mehr.

    Ich dachte nur: "Was für ein Einstieg" :shock:.


    Diese Falle hat mich dann auch an den Film "Saw" erinnert.

    Ich bin zwar nicht so Horrorfilm bewandert, aber Saw kenne ich auch und mich hat die ganze Szene schon sehr daran erinnert ( Robert wir spielen ein Spiel...) Da ja nun mehrere die Impression hatten, dass es Ähnlichkeiten zu Saw gibt, ist ja nicht auszuschließen, dass der Autor selbst mit Saw gearbeitet hat :lol:.

    Allzu viel Originalität wird man im Krimi/Thriller-Bereich ja sowieso nicht mehr finden, aber ich freue mich trotzdem auf eine nervenaufreibende Geschichte. :D

    Nun wart doch erstmal ab. [-(



    Zu dem ersten Opfer:
    Mich hats wirklich geschüttelt. Ich bin wirklich nicht zart besaitet, aber ich dachte mir echt, was für ein kranker Scheiß. :lol:
    Die Sache mit der Häutung an sich war ekelig, aber dann noch die Sache mit dem Spiegel?! Ich hab mir die ganze Zeit vorgestellt, dass ich es bin die da hängt :pale:


    Der Schreibstil gefällt mir gut, der Autor kann mich total fesseln und die ersten fünf Kapitel lasen sich von alleine.
    Ich freu mich schon auf die weitere Geschichte :thumleft:.


    Hat Mr. Carter sich den Namen Hunter eigentlich ausgesucht wegen dem "Jagen"? :-k

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Ich wollte auch mitlesen, aber irgendwie bin ich wohl untergegangen. Ich kann allerdings noch nicht anfangen, da mein Buch noch nicht bei mir angekommen ist, es müsste aber demnächst eintrudeln und dann kann ich die Kapitel ja nachlesen.

  • Ich bin kein Freund skandinavischer Autoren. :-? Eigentlich müssten doch gerade die Skandinavier eher stocknüchtern sein, so teuer der Alkohol dort oben doch ist. :drunken:


    Statistisch gesehen haben die Skandinavier die meisten Alkoholiker ;) (oder wenigstens sehr, sehr viele)




    Den Einstieg ins Buch fand ich auch sehr rasant. die ersten beiden Kapitel, da sie ja einen Rückblick darstellen, haben schon etwas, was man einzeln als Prolog bezeichnen könnte. Mir kam auch sofort der Film "Saw" in den Kopf. Die Parallelen sind doch zu eindeutig.


    Ich weiß nicht, ob ich Hunter bisher wirklich mögen soll. Irgendwie erscheint er mir...unseriös. Keine Ahnung. Weiß nicht, ob er mir so angenehm ist. Kann auch daran liegen, dass im Gegensatz zu vielen anderen Büchern die Cahrakteren bisher noch nicht genauer vorgestellt wurden und ich mir einfach noch gar kein Bild von ihm machen kann.


    Bei der Toten geh ich stark davon aus, dass es sich um Jenny handelt. Wenn sie es wirklich ist, dann wird im Laufe der Geschichte sicherlich D-King (was für eine Name. Ich musste beim ersten lesen wirklich schmunzeln) eine Rolle spielen. Der lässt sich ja nicht so einfach sein bestes Pferd im Stall nehmen.
    Das Ende des 5. Kapitels deutet schon darauf hin, dass Hunter das Zeichen im Nacken bekannt vorkommt und dass er anscheinend schon ahnt, mit wem er es zu tun hat.

  • Zu dem ersten Opfer:
    Mich hats wirklich geschüttelt. Ich bin wirklich nicht zart besaitet, aber ich dachte mir echt, was für ein kranker Scheiß.
    Die Sache mit der Häutung an sich war ekelig, aber dann noch die Sache mit dem Spiegel?! Ich hab mir die ganze Zeit vorgestellt, dass ich es bin die da hängt


    Der Schreibstil gefällt mir gut, der Autor kann mich total fesseln und die ersten fünf Kapitel lasen sich von alleine.
    Ich freu mich schon auf die weitere Geschichte .


    Hat Mr. Carter sich den Namen Hunter eigentlich ausgesucht wegen dem "Jagen"?


    Und doch lesen wir den "Kranken Scheiß" immer wieder. Aber die Phantasie mancher (oder vieler :?: ) Autoren ist schon :shock:


    Ich muss jetzt unbedingt lesen gehen. Ich hab gestern nur 4 Kapitel geschafft, aber gestern abend bin ich nicht weiter gekommen. (nervender Ehemann - Diskussionen - Stress- Streit - alles scheisse gestern abend.... :roll: )

  • Hat Mr. Carter sich den Namen Hunter eigentlich ausgesucht wegen dem "Jagen"? :-k


    Möglicherweise, aber kommt Hunter nicht auch in einer anderen Reihe vor? Simon Beckett?

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich wollte auch mitlesen, aber irgendwie bin ich wohl untergegangen. Ich kann allerdings noch nicht anfangen, da mein Buch noch nicht bei mir angekommen ist, es müsste aber demnächst eintrudeln und dann kann ich die Kapitel ja nachlesen.

    Oh, sag nicht untergegangen, das klingt so negativ :-?. Du und deine Meinung sind herzlich Willkommen :friends:


    Und doch lesen wir den "Kranken Scheiß" immer wieder. Aber die Phantasie mancher (oder vieler :?: ) Autoren ist schon :shock:

    Stimmt. Es ist ja auch interessant und fesselnd, aber andererseits, nunja schockierend.

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



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    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Hat Mr. Carter sich den Namen Hunter eigentlich ausgesucht wegen dem "Jagen"? :-k

    Ich denke schon, dass einige Namen bewusst gewählt werden von Autoren. Hunter hört sich einfach besser, gefährlicher, scharfsinniger und passender an als Kowalski oder Schneider.

    Ich weiß nicht, ob ich Hunter bisher wirklich mögen soll. Irgendwie erscheint er mir...unseriös.

    Unseriös trifft es irgendwie. Ich will mich zwar auch noch nicht festlegen, fand aber, dass die Witzchen irgendwie unpassend waren und auch das Gespräch mit der Frau war irgendwie etwas seltsam.

  • Unseriös trifft es irgendwie. Ich will mich zwar auch noch nicht festlegen, fand aber, dass die Witzchen irgendwie unpassend waren und auch das Gespräch mit der Frau war irgendwie etwas seltsam.


    Habe ich auch so empfunden. Hallo, welche Frau macht dann noch einen auf Lachen und alles ist wieder gut :roll: (So hätte es der Autor wohl gerne...)




    So, nun wurde mir endlich Hunter etwas näher vorgestellt. Weiß trotzdem nicht, was ich von dem halten soll. Das er jetzt noch super-duper hochintelligent ist, macht die Sache nicht besser. (Ist es normal, dass man erstmal eine Abneigung gegenüber solchen Leuten hat?) Außerdem empfinde ich ihn als sehr arrogant und eingebildet...


    Ich fand die Szene bei dem Verhör (in der Vergangenheit) super interessant. Vorallem wo beschrieben wird, wie man alleine am Verhalten der Augen erkennen kann, ob ein Mensch lügt oder die Wahrheit sagt. Solche psychologischen Einblicke finde ich immer wieder spannend.


    Stand der damals verurteilte Mike Farloe mit dem 'echten' Killer in Kontakt? Wie sollten sonst die Beweismittel in seinen Wagen gekommen sein? :-k
    Kann man es überhaupt schaffen, über so einen langen Zeitraum die Öffentlichkeit mit falschen Informationen zu füttern? (Obwohl ich nicht wissen will, was uns alles verheimlicht wird...)


    Am Ende des 10. Kapitels: Wer beobachtet Hunter? Der Killer? Einer von D-Kings Leuten?

  • Ich fand die Szene bei dem Verhör (in der Vergangenheit) super interessant. Vorallem wo beschrieben wird, wie man alleine am Verhalten der Augen erkennen kann, ob ein Mensch lügt oder die Wahrheit sagt. Solche psychologischen Einblicke finde ich immer wieder spannend.


    Das ist um ehrlich zu sein ein Punkt der mir an dem Buch missfällt.
    Wieder diese typische Leier "Psychologen können Gedanken lesen", nein, können sie nicht :roll:.
    Ich will da nicht kleinlich werden, aber die Forschung ist sich da ziemlich uneins was diesen Punkt "kleinste Veränderungen in der Mimik lassen auf Lügen schließen" angeht.


    Hunter wirkt tatsächlich meist ziemlich arrogant, wobei ich finde, dass je mehr man von ihm und seinem vorherigen Leben erfährt, man einige Aspekte an ihm etwas anders betrachten kann.

    :study: Sebastian Fitzek - Das Kind
    :study: Grimm - Katzen würden Mäuse kaufen

    2011: 5 :uups: ; SUB: 83

  • bis Kapitel 10


    Ein (mal wieder) zuviel trinkender Detective und ein Killer, der alles an Grausamkeit überbieten möchte und das Opfer eine junge Frau. Finde ich bisher noch nicht sooooo originell


    Dazu kommt noch, Hunter ist Polizist geworden, weil sein Vater erschossen wurde.


    Die Szene, als Hunter neben der Frau aufwacht und sich an nichts erinnern kann..... :roll: Und erst seine Aussagen.... :roll:


    Ich denke, dass am Ende des 10. Kapitels der Killer der Beobachter ist. Hunter hat doch auch gesagt, der Killer hätte ihn des Öfteren angerufen.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Bei der Toten geh ich stark davon aus, dass es sich um Jenny handelt. Wenn sie es wirklich ist, dann wird im Laufe der Geschichte sicherlich D-King (was für eine Name. Ich musste beim ersten lesen wirklich schmunzeln) eine Rolle spielen. Der lässt sich ja nicht so einfach sein bestes Pferd im Stall nehmen.

    Dieser Krimi entwickelt sich nicht so geradlinig, wie man zuerst denkt, sondern viel komplexer. Der Autor hat sich wirklich eine Menge einfallen lassen.


    Wer am Anfang mit der Schilderung der ersten Leiche Probleme hat, sollte sich für den weiteren Verlauf einen doppelten Whisky bereitstellen oder die Lektüre abbrechen. :mrgreen:



    Möglicherweise, aber kommt Hunter nicht auch in einer anderen Reihe vor? Simon Beckett?

    "Hunter" ist zwar ein häufiger Name im englischsprachigen Raum, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Autor den Namen absichtlich gewählt hat, denn Robert ist wirklich ein gnadenloser und ausdauernder "Jäger".



    Unseriös trifft es irgendwie.

    Ich finde ihn nicht unseriös. Er ist in Bezug auf "Moralvorstellungen" ziemlich unorthodox. Seine Priorität im Leben liegt nicht auf Frauen und Liebesgeschichten, sondern auf seinem Job, der ihm Berufung ist. Seinen Job macht er mit 150% Einsatz, da bleibt für eine ernsthafte Beziehung keine Zeit. Ich kann das gut nachvollziehen.


    Hallo, welche Frau macht dann noch einen auf Lachen und alles ist wieder gut :roll: (

    Meine (ziemlich altmodische ) Meinung: Wenn eine Frau einen fremden Mann am ersten Abend mit nach Hause nimmt, noch dazu einen, der offensichtlich total betrunken ist, darf sie sich nicht wundern, wenn der Mann einem entsprechenden Irrtum zum Opfer fällt und glaubt, ihr noch Geld schuldig zu sein.
    Die sonstige Beschreibung von Isabella passt nicht so ganz zu diesem leichtfertigen und risikobereiten Verhalten.

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  • Ich muss gestehen, ich bin schon fertig. :uups: Ich konnte nicht aufhören zu lesen.
    Trotzdem werde ich natürlich die Leserunde verfolgen und bei Bedarf auch meinen Senf dazugeben. ;)


    Wo seid Ihr denn alle? Sitzt Ihr auch gebannt auf Euren Sofas? :study: :study: :study:

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  • Ich habe jetzt 10 Kapitel gelesen und mich somit erstmal an das 5 Kapitel-Pensum gehalten, was wir hier erstmal festgelegt haben.


    Ich halte mich auch brav daran. Im Gegensatz zu manch anderen. :-,:twisted:

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

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